Bernie Marsden: Shine
Einen treffenderen Titel als »Shine« hätte Bernie Marsden für sein neues Studioalbum nicht wählen können: Hier glänzen Songs mit Top-Besetzung, denn befreundete Musikgrößen wie Joe Bonamassa, Ian Paice von Deep Purple und David Coverdale von Whitesnake unterstützen Marsden.
Nicht nur durch das Line-Up ist »Shine« musikalisch mitreißend. Rockige Nummern sind in der Überzahl, aber auch Blues-Songs, die man eher mit Bernie Marsden in Verbindung bringt, sind dabei.
»Shine« von Bernie Marsden: Ein tolles Album eines großen Musikers.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Mascot, 2014
- Erscheinungstermin: 15.8.2014
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Wenn man auf eine so lange Karriere zurückschaut wie Bernie Marsden, dann darf man zu Recht als Gitarren-Legende gelten. Jetzt legt der Ex-Gitarrist von Whitesnake und UFO (um nur zwei Bands zu nennen) ein Classic-Rock-Album vor und erfüllt sich damit einen Herzenswunsch. Unterstützt wird er dabei von David Coverdale, Ian Paice, Don Airey, Joe Bonamassa, Mark Feltham und anderen Hochkarätern. »Shine« glänzt folglich musikalisch in jeder Hinsicht.
Der Name von Bernie Marsden findet sich auf mehr als 100 Alben. Seit den frühen 70er Jahren nahm der Gitarrist aus Buckinghamshire zahlreiche Soloalben auf. Besonders bekannt wurde er durch die Bands, in denen und mit denen er spielte, beispielsweise Whitesnake, UFO, Wild Turkey, Babe Ruth, Paice Ashton & Lord, Cozy Powell’s Hammer, Alaska und M3.
Es ist ein Leichtes, Bernie Marsden in die Schublade Bluesrock zu stecken. Aber das neue Album »Shine« zeigt wie alle vorhergehenden Marsden-Platten seine eigene Handschrift. Sein neues Label Provogue Records bzw. dessen Chefs wissen, was sie an Bernie haben, und gaben ihm den Freibrief »einfach ein neues Bernie-Marsden-Album« zu machen. Was dabei herauskam, ist alles andere als Blues. Marsden selbst betrachtet die Richtung als moderenen Classic Rock. Die Ideen für dieses Album trug er zum Teil schon 15 bis 20 Jahre in sich. Er hatte nur gewartet, bis die Zeit reif ist.
Durch seine lange Karriere mit und in bekannten Bands hat Bernie Marsden die Telefonnummern vieler ausgezeichneter Musiker in seinem Handy gespeichert: »Ich habe nun mal viele Freunde. Und eine ganze Menge davon sind Musiker.« Und offenbar sind es gute Freunde, wenn so viele von ihnen bereit sind, mit ihm Songs auf seinem neuen Album einzuspielen. Joe Bonamassa ist mit dabei, Whitesnake-Sänger David Coverdale ebenso wie das Deep-Purple-Duo Ian Paice (Schlagzeug) und Don Airey (Keyboards), Jimmy Copley von Jeff Beck (Schlagzeug) oder Mark Feltham von Nine Below (Mundharmonika).
Als Produzent zeichnet Rob Cass verantwortlich. Der überwiegende Teil des Albums wurde in Studio 3 der Abbey Road Studios eingespielt. Bernie Marsden sagt selbst, »Shine« klinge hochwertig und teuer, denn das Album sei sehr aufwendig produziert worden. Er habe sich, was die Produktionstechnik im Jahr 2014 angehe, absolut auf Cass verlassen. Neben den vielen exklusiven Gästen tat demnach die Technik ihr übrigens, dieses Album so gut werden zu lassen.
Bernie Marsdens »Shine« – eine glänzende Anschaffung für alle, die Classic Rock und Blues mögen.
Rezensionen
»›Für mich ist es moderner Classic Rock‹, wird Bernie Marsden im Release-Info zitiert und liegt damit sicherlich nicht falsch, wenngleich man einigen Songs genauso gut den Genrestempel Blues-Rock aufdrücken könnte und er sich hier überhaupt stilistisch recht vielseitig zeigt.« (Good Times, August / September 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Linin' track
- 2 Wedding day
- 3 Walk away
- 4 Kinda wish she would
- 5 Ladyfriend
- 6 Trouble
- 7 Who do we think we are?
- 8 Bad blood
- 9 Shine
- 10 Dragonfly
- 11 You better run
- 12 Hoxie rollin' time
- 13 NW8