Bastian Bandt: Trauriges Tier
Trauriges Tier
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 5971
- Verkaufsrang in CDs: 2536
Viele, die Lieder machen, sind darin bewandert, ihre eigene Perspektive zutiefst anzunehmen, weit Wenigeren gelingt es, darüber hinauszugehen. Auf seinem dritten Studioalbum »Trauriges Tier«, er ist also kein Vielschreiber, sehen wir Bastian Bandt auf einem neuen Gipfel – von dort, wo das Leben schön weh tut.
Er lebt am Rande der Uckermark, um jedes Wochenende mit seiner Gitarre und einer DB-Karte auf diversen Bühnen, Clubs und Festivals zu spielen. Er fährt nicht nach irgendwo, sondern nutzt seinen Standortvorteil, um in seinen Texten und Geschichten mit Leichtigkeit, Schwermut und mit poetischer Kraft Intensität zu entwickeln.
Beim Paradiesvogel-Festival ist er beispielsweise kaum noch wegzudenken. Sein neues Studioalbum ist so bärenstark, dass es seinem Produzenten Manne Pokrandt (auch Engerling-Bassist) beim Aufnehmen durchaus Feuchtigkeit in die Augen trieb. Er fährt nicht nach irgendwo, sondern mit Standortvorteil genau zwischen Wenzel, Felix Meyer und - ja, dem, aber solistischen - Boss Bruce (z. B. in »Pinocchio«). Seine Texte und Geschichten entwickeln mit Leichtigkeit Schwermut und Intensität, die sich oft in einen magischen Zauber auflösen.
Man hört zuweilen (und erfreut) die Wahlverwandtschaften, wohl wissend, dass der Uckermärker, dem bodenständigen Lausitzer oder dem (hier gut versteckten bis verblasten) anhaltinischen Lutherstädter gut zugehört hat.
Es bleibt dabei: Er ist bei sich angekommen.
Bandt gehört zu der neuen, nun schon mittleren Generation von Liederleuten, die in der Lage sind den Stab zu übernehmen, festzuhalten und den deutschsprachigen Liederkosmos auf singuläre Art zu bereichern: »Endlich und noch«, könnte man sagen.
Er lebt am Rande der Uckermark, um jedes Wochenende mit seiner Gitarre und einer DB-Karte auf diversen Bühnen, Clubs und Festivals zu spielen. Er fährt nicht nach irgendwo, sondern nutzt seinen Standortvorteil, um in seinen Texten und Geschichten mit Leichtigkeit, Schwermut und mit poetischer Kraft Intensität zu entwickeln.
Beim Paradiesvogel-Festival ist er beispielsweise kaum noch wegzudenken. Sein neues Studioalbum ist so bärenstark, dass es seinem Produzenten Manne Pokrandt (auch Engerling-Bassist) beim Aufnehmen durchaus Feuchtigkeit in die Augen trieb. Er fährt nicht nach irgendwo, sondern mit Standortvorteil genau zwischen Wenzel, Felix Meyer und - ja, dem, aber solistischen - Boss Bruce (z. B. in »Pinocchio«). Seine Texte und Geschichten entwickeln mit Leichtigkeit Schwermut und Intensität, die sich oft in einen magischen Zauber auflösen.
Man hört zuweilen (und erfreut) die Wahlverwandtschaften, wohl wissend, dass der Uckermärker, dem bodenständigen Lausitzer oder dem (hier gut versteckten bis verblasten) anhaltinischen Lutherstädter gut zugehört hat.
Es bleibt dabei: Er ist bei sich angekommen.
Bandt gehört zu der neuen, nun schon mittleren Generation von Liederleuten, die in der Lage sind den Stab zu übernehmen, festzuhalten und den deutschsprachigen Liederkosmos auf singuläre Art zu bereichern: »Endlich und noch«, könnte man sagen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Kannst du nicht einmal noch
- 2 Hier bin ich
- 3 Endlich und noch
- 4 Pinocchio
- 5 Keinen Spaß
- 6 Tolstoi
- 7 Rauhnacht
- 8 Schwäne
- 9 Trauriges Tier
- 10 Mein Mädchen liegt bei einem ander'n
- 11 Tochter
- 12 Freunde bleiben
- 13 Mein Mond
Bastian Bandt
Trauriges Tier
EUR 17,99*