Audio88 & Yassin: Todesliste
Todesliste
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Normale Musik, 2021
- Bestellnummer: 10354054
- Erscheinungstermin: 12.2.2021
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*** Gatefold Cover
Fünf Jahre nach "Halleluja" präsentiert das Berliner Rap - Duo mit "Todesliste" ein neues Werk.
Da ist sie endlich, die Todesliste von Audio88 & Yassin! Wieder sind seit dem letzten Album fünf Jahre ins Land gezogen und in dieser Zeit ist viel passiert. Faschisten sitzen im Bundestag, beinah täglich wird ein neues Nazi-Netzwerk in Polizei, Staatsschutz oder Bundeswehr entdeckt, Klimakatastrophe, die sozialen und politischen Gräben werden immer tiefer und Rap natürlich immer schlechter. Kombiniert mit einer weltweiten Pandemie scheint das nicht die schlechteste Ausgangssituation für ein neues Album der beiden Hassprediger Audio88 & Yassin. Auf dem Vorgänger-Album „Halleluja“ formulierten sie uns noch Regeln für ein friedvolles Miteinander, an die sich aber kaum einer halten wollte. Stattdessen gehen heute Tausende auf die Straße, um gegen die Rücksichtnahme aufeinander zu demonstrieren, weshalb nun auf die geduldige Missionierung der konsequente Kreuzzug folgt. Wer nicht hören will, muss fühlen!
Seit über einer Dekade spucken uns Audio88 & Yassin gemeinsam ihre Weltanschauung ins Gesicht und entwickelten sich zielsicher vom Geheimtipp zu Kritikerlieblingen zum gefeierten Festivalabriss. Auf die sperrige „Herrengedeck“ Ära (2009-2011) folgte der moderne Klassiker „Normaler Samt“, der vom Juice Magazin als bestes deutschsprachiges Album 2015 gekürt wurde und die Band das erste Mal Chart-Luft schnuppern ließ. Audio88 & Yassin bestanden ihre Feuerprobe im Vorprogramm von K.I.Z, auf deren Hallen-Spektakel zu „Hurra die Welt geht unter“ und legten schon ein Jahr später mit ihrem bislang größten Erfolg „Halleluja“ nach. Als übellaunige Priester bekehrten sie jede Gemeinde vom Campusfest bis zum Hurricane Festival und konnten mit acht mahnenden Songs gleich drei ausverkaufte Tourneen spielen.
Nach Solo-Ausflügen nun also die „Todesliste“. Statt die dritte ironisch aufgeladene Meta-Ebene zu eröffnen, stehen hier Florian & Yassin ohne lustige Verkleidungen und sagen sehr direkt, was sie denken. Sie berichten vom Aufwachsen in den 90ern zwischen Neonazis und Tristesse, dem Versagen der Sicherheitsbehörden im Umgang mit Rechtsterrorismus, sowie von zwischenmenschlichen Beziehungen. Außerdem liefern Audio88 & Yassin auf „Todesliste“ eine längst überfällige Hymne für weiße, privilegierte Männer.
Musikalische Kollaborateure auf dem bisher sowohl inhaltlich als auch soundtechnisch härtestem Audio88 & Yassin-Album sind unter anderem Nura, Bazzazian, Farhot und Drunken Masters. „Todesliste“ besticht durch passgenaue, aufgeriebene Atmosphäre, komplexe Arrangements und zeitlose Sounds. Für die visuelle Gestaltung zeichnet sich Multitalent Valentin Hansen verantwortlich.
Da ist sie endlich, die Todesliste von Audio88 & Yassin! Wieder sind seit dem letzten Album fünf Jahre ins Land gezogen und in dieser Zeit ist viel passiert. Faschisten sitzen im Bundestag, beinah täglich wird ein neues Nazi-Netzwerk in Polizei, Staatsschutz oder Bundeswehr entdeckt, Klimakatastrophe, die sozialen und politischen Gräben werden immer tiefer und Rap natürlich immer schlechter. Kombiniert mit einer weltweiten Pandemie scheint das nicht die schlechteste Ausgangssituation für ein neues Album der beiden Hassprediger Audio88 & Yassin. Auf dem Vorgänger-Album „Halleluja“ formulierten sie uns noch Regeln für ein friedvolles Miteinander, an die sich aber kaum einer halten wollte. Stattdessen gehen heute Tausende auf die Straße, um gegen die Rücksichtnahme aufeinander zu demonstrieren, weshalb nun auf die geduldige Missionierung der konsequente Kreuzzug folgt. Wer nicht hören will, muss fühlen!
Seit über einer Dekade spucken uns Audio88 & Yassin gemeinsam ihre Weltanschauung ins Gesicht und entwickelten sich zielsicher vom Geheimtipp zu Kritikerlieblingen zum gefeierten Festivalabriss. Auf die sperrige „Herrengedeck“ Ära (2009-2011) folgte der moderne Klassiker „Normaler Samt“, der vom Juice Magazin als bestes deutschsprachiges Album 2015 gekürt wurde und die Band das erste Mal Chart-Luft schnuppern ließ. Audio88 & Yassin bestanden ihre Feuerprobe im Vorprogramm von K.I.Z, auf deren Hallen-Spektakel zu „Hurra die Welt geht unter“ und legten schon ein Jahr später mit ihrem bislang größten Erfolg „Halleluja“ nach. Als übellaunige Priester bekehrten sie jede Gemeinde vom Campusfest bis zum Hurricane Festival und konnten mit acht mahnenden Songs gleich drei ausverkaufte Tourneen spielen.
Nach Solo-Ausflügen nun also die „Todesliste“. Statt die dritte ironisch aufgeladene Meta-Ebene zu eröffnen, stehen hier Florian & Yassin ohne lustige Verkleidungen und sagen sehr direkt, was sie denken. Sie berichten vom Aufwachsen in den 90ern zwischen Neonazis und Tristesse, dem Versagen der Sicherheitsbehörden im Umgang mit Rechtsterrorismus, sowie von zwischenmenschlichen Beziehungen. Außerdem liefern Audio88 & Yassin auf „Todesliste“ eine längst überfällige Hymne für weiße, privilegierte Männer.
Musikalische Kollaborateure auf dem bisher sowohl inhaltlich als auch soundtechnisch härtestem Audio88 & Yassin-Album sind unter anderem Nura, Bazzazian, Farhot und Drunken Masters. „Todesliste“ besticht durch passgenaue, aufgeriebene Atmosphäre, komplexe Arrangements und zeitlose Sounds. Für die visuelle Gestaltung zeichnet sich Multitalent Valentin Hansen verantwortlich.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Audio88 & Yassin: Todesliste (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Schlechtes Gewissen
- 2 Plus 1
- 3 Vater Mutter Kind
- 4 Freunde
- 5 Lauf
- 6 Kein Regen
LP
- 1 Wup
- 2 Todi
- 3 Cottbus
- 4 Klingelton
- 5 Fließbandjob
- 6 Garten
- 7 Ende in Sicht
Audio88 & Yassin
Todesliste
EUR 29,99*