American Aquarium: The Fear Of Standing Still (CD)

American Aquarium

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Losing Side
Artikelnummer:: 11853306
UPC/EAN:: 0691835873039
Erscheinungstermin:: 26.7.2024

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*** Digisleeve

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Seit fast zwei Jahrzehnten streben American Aquarium nach dieser seltenen Form von Rock'n'Roll, die in jeder Hinsicht eine Offenbarung ist. „Für uns ist der Punkt erreicht, an dem du eine Rockband hast, die dich dazu bringt, jedes Wort mitzuschreien, und erst, wenn du nachts um drei Uhr zu Bett gehst, merkst du, dass diese Worte etwas Wahres über dein Leben aussagen“, sagt Frontmann BJ Barham. „Das ist es, was uns dazu gebracht hat, uns in die Musik zu verlieben, und das ist das Ziel bei allem, was wir tun.“ Auf ihrem neuen Album The Fear of Standing Still verkörpert die aus North Carolina stammende Band diese Dynamik mit größerer Intensität als je zuvor, indem sie ihre düstere Art von Country-Rock mit Barhams bisher mutigstem und prägnantestem Songwriting verbindet. Während er über persönliche und soziokulturelle Themen nachdenkt - z.B. die Komplexität der Südstaaten-Identität, die Überschneidung von Generationentraumata und den Abbau von Reproduktionsrechten - füllen American Aquarium jeden Moment von The Fear of Standing Still mit gleichermaßen ungezügeltem Geist und erhellender Empathie.

The Fear of Standing Still wurde live im legendären Sunset Sound in Los Angeles aufgenommen und ist die zweite Zusammenarbeit von American Aquarium mit dem Produzenten Shooter Jennings - einem dreifachen Grammy-Gewinner, der auch für die Produktion des von der Kritik gelobten Albums Lamentations aus dem Jahr 2020 sowie für Alben von Bands wie Brandi Carlile und Tanya Tucker verantwortlich war. In Abkehr von der nüchternen Subtilität des Chicamacomico-Albums von 2022 (ein weitgehend akustisches Werk über Trauer), setzt die Band auf ihrem zehnten Studioalbum auf explosive Riffs und energiegeladene Rhythmen, die den nuancierten und poetischen Texten eine unbändige Energie verleihen. „Bei unserer Live-Show ist die Band wie ein Güterzug, der nie nachlässt, und bei dieser Platte wollte ich wirklich zeigen, wie groß und hymnisch wir sein können“, erklärt Barham, zu dessen Bandkollegen Gitarrist Shane Boeker, Pedal-Steel-Gitarrist Neil Jones, Keyboarder Rhett Huffman, Schlagzeuger Ryan Van Fleet und Bassist Alden Hedges gehören.

Das von der vierfachen Grammy-Preisträgerin Trina Shoemaker (Queens of the Stone Age, Emmylou Harris) gemischte Album The Fear of Standing Still trägt den Titel eines der ersten Songs, die Barham für das Album schrieb - ein schonungsloser Blick darauf, wie die Erziehung einer Familie seine Prioritäten und seine Perspektive radikal verändert hat. Während des Entstehungsprozesses des Albums, das er als „eine Platte über das Erwachsenwerden und das Älterwerden“ bezeichnet, fand Barham auch heraus, dass sein Songwriting durch seine zehnjährige Nüchternheit und seine immer tiefer werdende Verbindung mit der Fangemeinde von American Aquarium beeinflusst wurde. „Jedes Mal, wenn mir jemand sagt, dass einer unserer Songs ihm in irgendeiner Weise geholfen hat, ermutigt mich das, immer offener zu werden - fast so, als würde ich eine Schicht von einer Zwiebel abziehen“, sagt er. „Dieses Album ist das Werk eines Autors, der nach 18 Jahren in seiner Karriere die nächste Schicht abblättert und sieht, wie menschlich wir dieses Ding machen können.“

The Fear of Standing Still knüpft an die rohe Vitalität früherer Alben wie dem von Jason Isbell produzierten Burn.Flicker.Die aus dem Jahr 2012 an und beginnt mit „Crier“: ein herrlich wilder Track, der schnell überholte Ideale männlichen Verhaltens auslöscht. „In dem Song geht es darum, das zu durchbrechen, was viele von uns von unseren Vätern gelernt haben, als wir aufwuchsen - die Vorstellung, dass Jungs nicht weinen oder dass Weinen eine Form von Schwäche ist“, sagt Barham, der ‚Crier‘ zusammen mit Sänger/Songwriter Stephen Wilson Jr. geschrieben hat. “Ich wollte die Botschaft vermitteln, dass es nicht normal ist, alles in sich hineinzufressen, weil wir alle dazu bestimmt sind, zu fühlen.“ Angetrieben durch die wilde und erhabene Gesangsleistung von Barham, ist das Ergebnis eine perfekte Verkörperung der vielschichtigen Kunst von American Aquarium. „Ich glaube nicht, dass jemand beim ersten Hören von 'Crier' denkt: 'Wow, was für ein großartiger Song, der den Kreislauf der toxischen Männlichkeit durchbricht!'“ stellt Barham fest. „Es ist wahrscheinlicher, dass sie tanzen und herumhüpfen wollen, und wenn sie dann die Kopfhörer aufsetzen und dem Text etwas genauer zuhören, dann fangen sie an zu verstehen, wovon wir sprechen.“

Rezensionen

»...den richtigen Weg gefunden, die sonst eher grüblerischen und düsteren Kompositionen von Frontmann BJ Barham ins beste Licht zu setzen: Alternative Country trifft auf herzerfrischenden Rock’n’Roll!« (GoodTimes, Oktober/November 2024)