A Giant Dog: Bite (Limited Edition) (Green Vinyl)
Bite (Limited Edition) (Green Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Merge, 2023
- Bestellnummer: 11517613
- Erscheinungstermin: 25.8.2023
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In dem Moment, als die Nadel auf die neue A Giant Dog-Platte fällt, krümmt sich die eigene Vorstellung davon, wie eine A Giant Dog-Platte klingen soll, wie Raum und Zeit um ein Raumschiff, das mit Lichtgeschwindigkeit fliegt.
»Bite« ist ein Konzeptalbum, in dem es um Charaktere geht, die sich in einer virtuellen Realität namens Avalonia bewegen und zugleich ist es das erste Album von A Giant Dog mit eigenen Songs seit Toy von 2017. Sabrina Ellis, Andrew Cashen, Danny Blanchard, Graham Low und Andy Bauer - auf ihrem Höhepunkt als Musiker, fordern sie sich mit komplexeren Arrangements heraus und versetzten sich hinein in die Köpfe der Figuren, die dieses vermeintliche Paradies Avalonia bewohnen.
»Wir mussten uns in den Hauptfiguren wiederfinden oder uns in die Hauptfiguren hineinversetzen. Wir entwickelten sie, lernten ihre Gedanken, Emotionen und Motivationen kennen und brachten diese dann in neun Songs zum Ausdruck«, erklärt Ellis. Themen wie Sucht, Geschlechterfluidität, ethisches Leben in einer kapitalistischen Gesellschaft, körperliche Autonomie, Geiz, Trauer und Zustimmung sprudeln unter dem versprochenen Glück von Avalonia. Dies wird in Songs wie »Different Than« deutlich, in dem Ellis singt: »My body can't explain the things my mind don't comprehend«, als ob der gesellschaftliche Geschlechterdruck seine Protagonistin aus ihrer Haut herausquetscht. Die Songs auf »Bite« sind voller Bombast und erinnern abwechselnd an den raumfahrenden Opernrock des Electric Light Orchestra und die hohe Dramatik einer Ennio Morricone Filmmusik.
Der erzählerische Bogen des Albums ist von epischer Tragweite, seine Charaktere stehen vor unmöglichen Unwahrscheinlichkeiten und sind mit dem sicheren Untergang konfrontiert, und ist so bequem vergleichbar mit der Sci-Fi-Grandezza von Thin Lizzy's Jailbreak wie auch mit der High Fantasy von Dio und Iron Maiden. Passenderweise sind A Giant Dog bis an die Zähne bewaffnet mit neuen Ideen zu dieser Erzählung gekommen, mit Synthesizern und Streichern, um das zu schaffen, was Ellis als orchestral beschreibt, symphonischen, futuristischen Punk. Um dies zu erreichen, verließen sie ihre Heimat Austin, Texas, in das La Cuve Studio in der Nähe von Angers, Frankreich. Auf dem französischen Land legten A Giant Dog ihre Zukunftsvision vor einer ausgesprochen pastoralen Kulisse nieder. Auf den Wanderungen von Angers nach La Cuve, so Ellis, sahen sie »viele Dinge, und auch gar nichts. Schwäne auf dem Fluss. Romani, die in kleinen Anhängern leben, mit einer Hütte für ihren Hund an der Seite. Ein Jongleur auf einem Einrad - ich verarsche dich nicht. Wir dachten, wir dürften nach dieser Reise nicht mehr nach Frankreich zurück, um ehrlich zu sein«, fährt sie fort. »Fünf laute, stampfende, klatschende, randalierende Amerikaner, die im November 2022 drei Wochen lang durch die Straßen von Angers gelaufen sind.«
Diese Erfahrung war der Höhepunkt von zwei Jahren Planung und Schreiben, in denen das Universum von Avalonia Gestalt annahm. Die daraus resultierenden neun Songs besetzen nicht nur diesen Raum: Sie haben darin gelebt und sie wollen raus.
»Bite« ist ein Konzeptalbum, in dem es um Charaktere geht, die sich in einer virtuellen Realität namens Avalonia bewegen und zugleich ist es das erste Album von A Giant Dog mit eigenen Songs seit Toy von 2017. Sabrina Ellis, Andrew Cashen, Danny Blanchard, Graham Low und Andy Bauer - auf ihrem Höhepunkt als Musiker, fordern sie sich mit komplexeren Arrangements heraus und versetzten sich hinein in die Köpfe der Figuren, die dieses vermeintliche Paradies Avalonia bewohnen.
»Wir mussten uns in den Hauptfiguren wiederfinden oder uns in die Hauptfiguren hineinversetzen. Wir entwickelten sie, lernten ihre Gedanken, Emotionen und Motivationen kennen und brachten diese dann in neun Songs zum Ausdruck«, erklärt Ellis. Themen wie Sucht, Geschlechterfluidität, ethisches Leben in einer kapitalistischen Gesellschaft, körperliche Autonomie, Geiz, Trauer und Zustimmung sprudeln unter dem versprochenen Glück von Avalonia. Dies wird in Songs wie »Different Than« deutlich, in dem Ellis singt: »My body can't explain the things my mind don't comprehend«, als ob der gesellschaftliche Geschlechterdruck seine Protagonistin aus ihrer Haut herausquetscht. Die Songs auf »Bite« sind voller Bombast und erinnern abwechselnd an den raumfahrenden Opernrock des Electric Light Orchestra und die hohe Dramatik einer Ennio Morricone Filmmusik.
Der erzählerische Bogen des Albums ist von epischer Tragweite, seine Charaktere stehen vor unmöglichen Unwahrscheinlichkeiten und sind mit dem sicheren Untergang konfrontiert, und ist so bequem vergleichbar mit der Sci-Fi-Grandezza von Thin Lizzy's Jailbreak wie auch mit der High Fantasy von Dio und Iron Maiden. Passenderweise sind A Giant Dog bis an die Zähne bewaffnet mit neuen Ideen zu dieser Erzählung gekommen, mit Synthesizern und Streichern, um das zu schaffen, was Ellis als orchestral beschreibt, symphonischen, futuristischen Punk. Um dies zu erreichen, verließen sie ihre Heimat Austin, Texas, in das La Cuve Studio in der Nähe von Angers, Frankreich. Auf dem französischen Land legten A Giant Dog ihre Zukunftsvision vor einer ausgesprochen pastoralen Kulisse nieder. Auf den Wanderungen von Angers nach La Cuve, so Ellis, sahen sie »viele Dinge, und auch gar nichts. Schwäne auf dem Fluss. Romani, die in kleinen Anhängern leben, mit einer Hütte für ihren Hund an der Seite. Ein Jongleur auf einem Einrad - ich verarsche dich nicht. Wir dachten, wir dürften nach dieser Reise nicht mehr nach Frankreich zurück, um ehrlich zu sein«, fährt sie fort. »Fünf laute, stampfende, klatschende, randalierende Amerikaner, die im November 2022 drei Wochen lang durch die Straßen von Angers gelaufen sind.«
Diese Erfahrung war der Höhepunkt von zwei Jahren Planung und Schreiben, in denen das Universum von Avalonia Gestalt annahm. Die daraus resultierenden neun Songs besetzen nicht nur diesen Raum: Sie haben darin gelebt und sie wollen raus.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel A Giant Dog: Bite (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Welcome To Avalonia
- 2 Happiness Awaits Inside
- 3 I Believe
- 4 In Destiny
- 5 Different Than
- 6 A Daydream
- 7 Watch Me Sleeping
- 8 Watch It Burn
- 9 In Rainbows