The Toten Crackhuren Im Kofferraum (T.C.H.I.K.): Jung, talentlos & gecastet (Reissue)
Jung, talentlos & gecastet (Reissue)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Destiny, 2013
- Bestellnummer: 3790111
- Erscheinungstermin: 6.12.2013
Schon mit dem Albumtitel machten die Wasted Girls (und Boys) eindeutig ihre Linie klar: besserwisserische Musikfeinschmecker, Auskenner und Trendscouts gleich von vornherein in die Wüste schicken, um in Ruhe abfeiern zu können.
2010 auf dem wegweisenden Label Beat The Rich veröffentlicht, konnte sich das Album mit der ersten Single-Auskopplung „Ich und mein Pony“, der schon damals eine rasante Erfolgsgeschichte im Internet vorausging, als echter Hingucker positionieren. Die showgeile Crew um die Gründerinnen Luise Fuckface und Dr. Lynn Love kreuzte, wenn auch vielleicht noch nicht ganz so elegant wie auf dem aktuellen Erfolgsalbum „Mama, Ich Blute“ auf wildeste Art und Weise Electrobeats mit Eurodisco-Euphorie, Wave- und Punk-Minimalismus mit eingängigem Sugar-Pop sowie herrlich schnodderigen aber niemals wirklich dummen Lyrics.
Der ruppige Sound erinnert hier zum Teil noch an die selige Electroclash-Hochphase mit Protagonistinnen wie Peaches oder Chicks On Speed. Ein Image, dass sich vor Neid erblassende Trendscouts nur zu gerne hätten einfallen lassen, entwickelte die Formation quasi durch „growing up in public“ und „learning by doing“ - mit sicherem Instinkt spielten sie von Anfang an geschickt mit fast schon schmerzhaft selbstironischem Gestus, gossenglamourösem Trash-Lifestyle, überbordendem Hedonismus und einer großen Schnauze, die bei Ideal und Hans-A-Plast zur Schule gegangen sein muss.
Die 12 Songs auf „Jung, talentlos & gecastet“, darunter wahre Hits wie „Crackhurentanz“, „Ich hab keinen Spass“, „Wir hassen Sport“ oder „Katzenfleisch“, die irgendwo zwischen Ballermann-Hymne und Audiolith-Electropunk genau so viel Begeisterung wie Entsetzen auslösten, zeigen eine Band mit viel Schmiss, Wut und Style auf dem galant gewählten dritten Weg zwischen Underground-Checkertum und Massenkompatibilität.
Während die Crackhuren heute unter ihrem vollen Bandnamen zu bester Sendezeit bei Stefan Raabs BuViSoCo auf der Bühne stehen, wurde das erste Album vom damaligen Label noch strikt unter dem Bandkürzel The Tchik veröffentlicht, um die Chancen auf Airplay und Mainstream-Präsenz maximal zu steigern. Heute geht’s anders, wie man inzwischen weiß.
Berliner Postfeministinnen erfi nden noch einmal die NdW: Als Elektro-Punk. (...) Hier finden Peaches und Andreas Dorau & Die Marinas zueinander - wenn auch garantiert nicht friedlich. Musikexpress
(...) die Berliner Mädchenband verpackt in ihren Songs weit mehr als nur den mitgrölbaren Gag. (...) Lange hatte sich keine Band mehr getraut, einen solch schrägen Mix aus dumpfen Discobeats und Selbstironie in Reimform aufzunehmen. Dabei kann das doch so viel, tja, Spaß machen.
Piranha
2010 auf dem wegweisenden Label Beat The Rich veröffentlicht, konnte sich das Album mit der ersten Single-Auskopplung „Ich und mein Pony“, der schon damals eine rasante Erfolgsgeschichte im Internet vorausging, als echter Hingucker positionieren. Die showgeile Crew um die Gründerinnen Luise Fuckface und Dr. Lynn Love kreuzte, wenn auch vielleicht noch nicht ganz so elegant wie auf dem aktuellen Erfolgsalbum „Mama, Ich Blute“ auf wildeste Art und Weise Electrobeats mit Eurodisco-Euphorie, Wave- und Punk-Minimalismus mit eingängigem Sugar-Pop sowie herrlich schnodderigen aber niemals wirklich dummen Lyrics.
Der ruppige Sound erinnert hier zum Teil noch an die selige Electroclash-Hochphase mit Protagonistinnen wie Peaches oder Chicks On Speed. Ein Image, dass sich vor Neid erblassende Trendscouts nur zu gerne hätten einfallen lassen, entwickelte die Formation quasi durch „growing up in public“ und „learning by doing“ - mit sicherem Instinkt spielten sie von Anfang an geschickt mit fast schon schmerzhaft selbstironischem Gestus, gossenglamourösem Trash-Lifestyle, überbordendem Hedonismus und einer großen Schnauze, die bei Ideal und Hans-A-Plast zur Schule gegangen sein muss.
Die 12 Songs auf „Jung, talentlos & gecastet“, darunter wahre Hits wie „Crackhurentanz“, „Ich hab keinen Spass“, „Wir hassen Sport“ oder „Katzenfleisch“, die irgendwo zwischen Ballermann-Hymne und Audiolith-Electropunk genau so viel Begeisterung wie Entsetzen auslösten, zeigen eine Band mit viel Schmiss, Wut und Style auf dem galant gewählten dritten Weg zwischen Underground-Checkertum und Massenkompatibilität.
Während die Crackhuren heute unter ihrem vollen Bandnamen zu bester Sendezeit bei Stefan Raabs BuViSoCo auf der Bühne stehen, wurde das erste Album vom damaligen Label noch strikt unter dem Bandkürzel The Tchik veröffentlicht, um die Chancen auf Airplay und Mainstream-Präsenz maximal zu steigern. Heute geht’s anders, wie man inzwischen weiß.
Rezensionen
Berliner Postfeministinnen erfi nden noch einmal die NdW: Als Elektro-Punk. (...) Hier finden Peaches und Andreas Dorau & Die Marinas zueinander - wenn auch garantiert nicht friedlich. Musikexpress
(...) die Berliner Mädchenband verpackt in ihren Songs weit mehr als nur den mitgrölbaren Gag. (...) Lange hatte sich keine Band mehr getraut, einen solch schrägen Mix aus dumpfen Discobeats und Selbstironie in Reimform aufzunehmen. Dabei kann das doch so viel, tja, Spaß machen.
Piranha
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Spaß muss sein
- 2 Ich und mein Pony
- 3 Crackhurentanz
- 4 Ich hab keinen Spaß
- 5 Wir hassen Sport
- 6 Katzenfleisch
- 7 Amt
- 8 Die Wahrheit
- 9 Alles Lüge
- 10 Ronny & Clyde
- 11 Mutti Mutti
- 12 Zieht eure T-Shirts aus
- 13 Bambi
- 14 Süße Boyz
- 15 Lauft um euer Leben