The Rolling Stones: A Bigger Bang
A Bigger Bang
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Virgin, 2005
- Erscheinungstermin: 2.9.2005
Weitere Ausgaben von A Bigger Bang
- EUR 39,99* The Rolling Stones: A Bigger Bang (remastered) (180g) (Half Speed Master) 2 LPs, (remastered) (180g) (Half Speed Master)
- EUR 14,99* The Rolling Stones: A Bigger Bang (2009 Remastered) CD, (2009 Remastered)
- EUR 26,99* The Rolling Stones: A Bigger Bang (SHM-CD) (Papersleeve) CD, (SHM-CD) (Papersleeve), Japan-Import
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* CD mit Kopierschutz
»A Bigger Bang« wurde aus der Verzweiflung heraus geboren, der Reaktion von Keith Richards und Mick Jagger auf die Tatsache, dass ihr Freund und Kollege von 40 Jahren, Charlie Watts, gefährlich krank war und es vielleicht nicht überleben würde.
Ihre Reaktion auf diese Möglichkeit war, sich hinzusetzen und zu schreiben, chez Mick, in Frankreich, und dann mit den Aufnahmen zu beginnen, am selben Ort. Die Songs kamen einfach, sagen sie, und dann begann auch die Musik zu kommen. Ob es nun einfach war oder harte Arbeit, sie haben den Job auf jeden Fall erledigt.
Es braucht nicht viel, damit es Klick macht, und der Hörer merkt schnell, dass »A Bigger Bang« richtiger, altmodischer, schwarz-weißer, bluesbasierter Rock'n'Roll ist, so wie, ach, die Rolling Stones ihn zu spielen pflegten, als sie ihn erfanden, damals in den 60ern und 70ern.
Der Unterschied zwischen jetzt und damals ist natürlich die Zeit und das Alter, und was bei dieser Platte weithin bemerkt und genossen wurde, ist, dass es keine Verstellung oder das Gefühl gibt, zu sehr zu versuchen, die Tatsache zu ignorieren, dass die Herren Wood, Watts, Richards und Jagger jetzt in ihren Sechzigern sind, nicht in ihren Zwanzigern.
Das ist nicht einmal ein Thema. Von Micks rauem Stolzieren bei »Rough Justice« bis hin zu Keiths Stimme bei »Infamy« sind die Stones hier zeitlos, tun das, was sie schon immer getan haben, haben hörbar Spaß dabei und tragen auch merklich weniger »Gewicht« als in letzter Zeit.
Es sind nicht ihre knochigen 60er-Jahre-Torsi, von denen ich hier spreche - es ist die abgespeckte, nichts-auf-der-Reise-nicht-erforderliche Produktion. Don Was ist wieder am Ruder, für seinen dritten Einsatz in diesem schwersten aller Schreibtischjobs (er teilte sich die Aufgaben auf Bridges To Babylon). Aber die leichtgewichtige Art und Weise, in der die Platte gemacht wurde - Stück für Stück, in Micks Haus, mit einer kleineren als üblichen Gruppe von Mitarbeitern (alle üblichen Verdächtigen, aber keine ungewöhnlichen, und keine Neulinge) - spiegelt sich in spärlichen Werten mit wenig in der Art von Soundeffekten oder Füllungen für den Effekt.
Die Songs sind größtenteils geradlinig, einige besser als andere, die schlechtesten von ihnen respektable tanzbare/zu-tappende Genre-Stücke. Die besten - Rough Justice, Rain Fall Down, She Saw Me Coming, This Place Is Empty, Look What The Cat Dragged In - sind grundsolide Rock-Klassiker, wie sie die Stones schon immer geschrieben, aufgenommen und gespielt haben.
Kurz gesagt, dies ist ein großartiges Album. Vielleicht nicht großartig im Sinne von »Let It Bleed« oder »Exile On Main St.«, sondern im Sinne einer Sammlung, die Epochen und Genres definiert und inmitten von Katastrophen und sozialem Wandel entstanden ist; aber großartig ist es allemal. Sie wissen schon - großartig im Sinne von ›Ich habe gerade ein großartiges Album gehört‹. Hören Sie es sich jetzt an und sehen Sie, ob Sie zustimmen. (rollingstones.com)
Wieder einmal präsentieren die Rolling Stones auf »A Bigger Bang« eine absolut großartige und breit gefächerte Range von herzergreifenden bis zu kraftvoll treibenden Rock- und Bluessongs. Mehr Spieldauer hat es seit dem 72er Album »Exile On Main Street« nicht mehr gegeben. Mit dem neuen Album setzen Mick Jagger und Keith Richards ihre mittlerweile historisch zu nennende Songwriting-Partnerschaft fort. Im letzten Herbst begannen sie mit der Arbeit an den neuen Songs. Später im Studio stießen Charlie Watts und Ron Wood dazu. »A Bigger Bang« ist das erste Studio-Album seit »Bridges To Babylon« aus dem Jahre 1997. Während des Aufnahmeprozesses im letzten Jahr war die Band von Theorien der Entstehung des Universums fasziniert. Der Albumtitel »A Bigger Bang« reflektiert diese Faszination.
Ihre Reaktion auf diese Möglichkeit war, sich hinzusetzen und zu schreiben, chez Mick, in Frankreich, und dann mit den Aufnahmen zu beginnen, am selben Ort. Die Songs kamen einfach, sagen sie, und dann begann auch die Musik zu kommen. Ob es nun einfach war oder harte Arbeit, sie haben den Job auf jeden Fall erledigt.
Es braucht nicht viel, damit es Klick macht, und der Hörer merkt schnell, dass »A Bigger Bang« richtiger, altmodischer, schwarz-weißer, bluesbasierter Rock'n'Roll ist, so wie, ach, die Rolling Stones ihn zu spielen pflegten, als sie ihn erfanden, damals in den 60ern und 70ern.
Der Unterschied zwischen jetzt und damals ist natürlich die Zeit und das Alter, und was bei dieser Platte weithin bemerkt und genossen wurde, ist, dass es keine Verstellung oder das Gefühl gibt, zu sehr zu versuchen, die Tatsache zu ignorieren, dass die Herren Wood, Watts, Richards und Jagger jetzt in ihren Sechzigern sind, nicht in ihren Zwanzigern.
Das ist nicht einmal ein Thema. Von Micks rauem Stolzieren bei »Rough Justice« bis hin zu Keiths Stimme bei »Infamy« sind die Stones hier zeitlos, tun das, was sie schon immer getan haben, haben hörbar Spaß dabei und tragen auch merklich weniger »Gewicht« als in letzter Zeit.
Es sind nicht ihre knochigen 60er-Jahre-Torsi, von denen ich hier spreche - es ist die abgespeckte, nichts-auf-der-Reise-nicht-erforderliche Produktion. Don Was ist wieder am Ruder, für seinen dritten Einsatz in diesem schwersten aller Schreibtischjobs (er teilte sich die Aufgaben auf Bridges To Babylon). Aber die leichtgewichtige Art und Weise, in der die Platte gemacht wurde - Stück für Stück, in Micks Haus, mit einer kleineren als üblichen Gruppe von Mitarbeitern (alle üblichen Verdächtigen, aber keine ungewöhnlichen, und keine Neulinge) - spiegelt sich in spärlichen Werten mit wenig in der Art von Soundeffekten oder Füllungen für den Effekt.
Die Songs sind größtenteils geradlinig, einige besser als andere, die schlechtesten von ihnen respektable tanzbare/zu-tappende Genre-Stücke. Die besten - Rough Justice, Rain Fall Down, She Saw Me Coming, This Place Is Empty, Look What The Cat Dragged In - sind grundsolide Rock-Klassiker, wie sie die Stones schon immer geschrieben, aufgenommen und gespielt haben.
Kurz gesagt, dies ist ein großartiges Album. Vielleicht nicht großartig im Sinne von »Let It Bleed« oder »Exile On Main St.«, sondern im Sinne einer Sammlung, die Epochen und Genres definiert und inmitten von Katastrophen und sozialem Wandel entstanden ist; aber großartig ist es allemal. Sie wissen schon - großartig im Sinne von ›Ich habe gerade ein großartiges Album gehört‹. Hören Sie es sich jetzt an und sehen Sie, ob Sie zustimmen. (rollingstones.com)
Wieder einmal präsentieren die Rolling Stones auf »A Bigger Bang« eine absolut großartige und breit gefächerte Range von herzergreifenden bis zu kraftvoll treibenden Rock- und Bluessongs. Mehr Spieldauer hat es seit dem 72er Album »Exile On Main Street« nicht mehr gegeben. Mit dem neuen Album setzen Mick Jagger und Keith Richards ihre mittlerweile historisch zu nennende Songwriting-Partnerschaft fort. Im letzten Herbst begannen sie mit der Arbeit an den neuen Songs. Später im Studio stießen Charlie Watts und Ron Wood dazu. »A Bigger Bang« ist das erste Studio-Album seit »Bridges To Babylon« aus dem Jahre 1997. Während des Aufnahmeprozesses im letzten Jahr war die Band von Theorien der Entstehung des Universums fasziniert. Der Albumtitel »A Bigger Bang« reflektiert diese Faszination.
Rezensionen
J. Hentschel in Rolling Stone 9/05: "A Bigger Bang", erstes Studio-Album seit acht Jahren, ist für Fans ein wahres Fest. Daß die Stones auch in Herbstform eine souve- räne, kunstfertige Rock´n´Roll-Band sind, daran hat nie jemand gezweifelt. Daß sie ein Ding so gelassen nach Hause schaukeln wie "A Bigger Bang", ist dennoch eine Überrachung."- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel The Rolling Stones: A Bigger Bang (2009 Remastered) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Rough Justice
- 2 Let Me Down Slow
- 3 It Won't Take Long
- 4 Rain Fall Down
- 5 Streets Of Love
- 6 Back Of My Hand
- 7 She Saw Me Coming
- 8 Biggest Mistake
- 9 This Place Is Empty
- 10 Oh No, Not You Again
- 11 Dangerous Beauty
- 12 Laugh, I Nearly Died
- 13 Sweet Neo Con
- 14 Look What The Cat Dragged In
- 15 Driving Too Fast
- 16 Infamy
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