Ray Charles: Genius Loves Company
Genius Loves Company
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: EMI, 2004
- Erscheinungstermin: 7.9.2004
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Wie schön wäre es, wenn man Genius Loves Company als einen weiteren Meilenstein in der umfangreichen Discographie von RAY CHARLES ankündigen könnte, vielleicht noch versehen mit dem Hinweis, dass der Erfinder der Soulmusik bereits an einem neuen Album arbeitet oder eine große Tournee vorbereitet. Gleichwohl ist dem leider nicht so. RAY CHARLES ROBINSON, wie er bürgerlich hieß, starb am 10. Juni 2004 73-jährig in Beverley Hills knapp drei Monate nach der Fertigstellung von Genius Loves Company, das jetzt als sein finales und gleichzeitig erstes Album ausschließlich mit Duetten in die Popmusik-Annalen eingeht.
Die Liste der Mitwirkenden, die zusammen nicht weniger als 79 Grammys gewonnen haben, liest sich wie ein Who is Who der besten und erfolgreichsten Künstler aus Gospel, Soul, Jazz, Rock, Country, Blues und Pop. Als RAY CHARLES' "Company" sind dabei: Blue Note Superstar Norah Jones, Country-Ikone Willie Nelson, die R&B-Legende Gladys Knight, Jazz-Chanteuse Diana Krall, der Vater des heutigen Blues B. B. King, der legendäre Crooner Johnny Mathis, der weiße Soul-Sänger Michael McDonald (ex-Doobie Brothers), die brillante Blues-Gitarristin und Sängerin Bonnie Raitt und die Soul-Jazz-Interpretin Natalie Cole, deren berühmter Vater Nate “King” Cole in den 40er Jahren das Idol des jungen RAY CHARLES war.
Bei den Songs, die der 13-fache Grammy-Preisträger auswählte, handelt es sich um Titel, die seit Jahrzehnten Teil seines Live-Repertoires waren, sowie um langjährige Favoriten des American Songbook, die er immer schon aufnehmen wollte, darunter Klassiker wie Somewhere Over The Rainbow, Fever und It Was A Very Good Year. Außerdem entschied er sich für drei Songs seiner Duettpartner: Sweet Potato Pie von James Taylor, Sorry Seems To Be The Hardest Word von Elton John und Crazy Love von Van Morrison.
Die Songauswahl und die Interpretationen auf Genius Loves Company spiegeln RAY CHARLES ungeheure stilistische Vielseitigkeit wider. Tatsächlich deckte er im Laufe seiner Karriere das gesamte Spektrum nordamerikanischer Populärmusik ab. Auch wenn es einen Vollblutmusiker seines Kalibers wohl kaum mehr geben wird und die Trauer um den Verlust eines der einflussreichsten Musikers des vergangenen Jahrhunderts groß ist, einen würdigeren Schlusspunkt unter seine beispiellose fast sechs Dekaden umfassende Karriere als Genius Loves Company mit seinen zwölf congenialen Duetten hätte der Sänger, Pianist und Komponist, dessen Hits wie Georgia On My Mind, Whatd I Say, I Got A Woman, Hit The Road Jack und I Cant Stop Loving You längst Evergreens sind, kaum setzen können.
Die Liste der Mitwirkenden, die zusammen nicht weniger als 79 Grammys gewonnen haben, liest sich wie ein Who is Who der besten und erfolgreichsten Künstler aus Gospel, Soul, Jazz, Rock, Country, Blues und Pop. Als RAY CHARLES' "Company" sind dabei: Blue Note Superstar Norah Jones, Country-Ikone Willie Nelson, die R&B-Legende Gladys Knight, Jazz-Chanteuse Diana Krall, der Vater des heutigen Blues B. B. King, der legendäre Crooner Johnny Mathis, der weiße Soul-Sänger Michael McDonald (ex-Doobie Brothers), die brillante Blues-Gitarristin und Sängerin Bonnie Raitt und die Soul-Jazz-Interpretin Natalie Cole, deren berühmter Vater Nate “King” Cole in den 40er Jahren das Idol des jungen RAY CHARLES war.
Bei den Songs, die der 13-fache Grammy-Preisträger auswählte, handelt es sich um Titel, die seit Jahrzehnten Teil seines Live-Repertoires waren, sowie um langjährige Favoriten des American Songbook, die er immer schon aufnehmen wollte, darunter Klassiker wie Somewhere Over The Rainbow, Fever und It Was A Very Good Year. Außerdem entschied er sich für drei Songs seiner Duettpartner: Sweet Potato Pie von James Taylor, Sorry Seems To Be The Hardest Word von Elton John und Crazy Love von Van Morrison.
Die Songauswahl und die Interpretationen auf Genius Loves Company spiegeln RAY CHARLES ungeheure stilistische Vielseitigkeit wider. Tatsächlich deckte er im Laufe seiner Karriere das gesamte Spektrum nordamerikanischer Populärmusik ab. Auch wenn es einen Vollblutmusiker seines Kalibers wohl kaum mehr geben wird und die Trauer um den Verlust eines der einflussreichsten Musikers des vergangenen Jahrhunderts groß ist, einen würdigeren Schlusspunkt unter seine beispiellose fast sechs Dekaden umfassende Karriere als Genius Loves Company mit seinen zwölf congenialen Duetten hätte der Sänger, Pianist und Komponist, dessen Hits wie Georgia On My Mind, Whatd I Say, I Got A Woman, Hit The Road Jack und I Cant Stop Loving You längst Evergreens sind, kaum setzen können.
Rezensionen
Jazzthing 9-10/04: "Ein äußerst buntes Album: Charles grast noch einmal alle Genres ab, schwelgt mit Norah Jones laidback im Blues, groovt mit James Taylor durch angejazzte Bigband-Landschaften, lässt Diana Krall ihren spröd-unterkühlten Charme neben ihm ins Mikro hauchen, tänzelt mit Natalie Cole durch ein spritziges Popjazz-Arrangement des Gassenhauers "Fever", lädt B.B. King zusammen mit dessen "Lucille" zur bluesschweren Session, gibt sich mit Johnny Mathis in einer zuckrigen Version von "Over The Rainbow" hemmungslos dem Schnulz hin und zelebriert mit Van Morrison und Gladys Knight selige Gospel-Atmosphäre."C. Böhm in Audio 9/04: "Herrlich, wie anschmiegsam bluesy er mit Norah Jones "Here We Go Again" intoniert, mit James Taylor in "Sweet Potato Pie" swingend losfetzt. Toll ist Deftigeres mit B.B. King und Bobbie Raitt sowie "Crazy Love" live mit Van Morrison."
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Here We Go Again
- 2 Sweet Potato Pie
- 3 You Don't Know Me
- 4 Sorry Seems To Be The Hardest Word
- 5 Fever
- 6 Do I Ever Cross Your Mind
- 7 It Was A Very Good Year
- 8 Hey Girl
- 9 Sinner's Prayer
- 10 Heaven Help Us All
- 11 Somewhere Over The Rainbow
- 12 Crazy Love