Phosphorescent: Muchacho
Muchacho
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: DeadOceans, 2013
- Bestellnummer: 2877398
- Erscheinungstermin: 15.3.2013
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*** Digipack
Fast drei Jahre nach seinem bahnbrechenden Album „Here’s To Taking It
Easy“ kehrt Phosphorescent mit seinem schönsten Album ins Getümmel zurück: „Muchacho“. Der Singer-Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent Matthew Houck ist Phosphorescent.
Der in Brooklyn angesiedelte Musiker hat seit seinem Debüt 2003 sechs Alben abgeliefert. Es war „Pride“ von 2007 - ein zartes und spärliches, gequältes und tief beeindruckendes Werk aus ragged Country, bittersüßem Southern Gospel und verlassenem Folkhaftem Drone, das erste Ohren anerkennend in Phosphorescent’s Richtung schwenken ließ. „Pride“ schloss sich „To Willie“ an, eine Hommage an Country-Legende Willie Nelson, dann 2010 „Here’s To Taking It Easy“, ein unverfroren schwärmerischer Sprung in Country-Rock und rolling Americana. Nun bringt sein sechstes Album noch eine weitere Farbe in dem sich subtil verlagernden Phosphorescent Spektrum zum Vorschein.
„Muchacho“ greift die dezente Melancholie und den sinnlichen Minimalismus von „Pride“ auf, tritt ein wenig „Here’s To Taking It Easy“-Staub los, begibt sich aber auch über Rhythmus und elektronische Texturen in abenteuerlichere Gewässer. Houck begeistert sich zusehends für Klangeigenschaften, unter anderem nachzuhören auf dem auffallend rohen „Ride On / Right On“, wo sein einfacher, jauchzender Gesang und 808 Drum-Beats im Mittelpunkt stehen, die Produktion Echo-beladen und die Gitarre nur wenig mehr ist als ein abstraktes Choogling.
„Muchacho’s Tune“ - mit seinem eröffnenden Geflecht aus schwirrenden Gitarren, Klavier und E-Keyboards, seinem warmen, satten Hall und den ergreifenden Mariachi Blechbläsern - ist das Lied, auf dem das Album sich dreht. Houck zog rund 20 Musiker hinzu, um zu verschiedenen Zeiten verschiedene Teile beizusteuern, darunter auch Mitglieder der überragenden fünfköpfigen Live-Band, die zuletzt einen solch geschickten und körperlich starken Beitrag zum gefühlvollen Ausdruck Phosphorescents geleistet hat. „Song for Zula“, die Vorab-Single des Albums ist ein herrliches Kleinod, das sich mit Houck’s brüchigem Gesang entfaltet.
„Mit dem Werk (…) könnte Houck bald schon in die Fußstapfen Bruce Springsteens, die ihm keinesfalls zu groß sind, treten. Nicht nur das Timbre seiner Stimme, sondern auch seine Kompositionen lassen diese Annahme zu. Der „Song For Zula“ erwächst zu einer Americana-Ballade in Reinkultur, „A New Anhedonia“ ist gefühlvoll und majestätisch und das epische „The Quotidian Beasts“ wirkt wuchtig und traumwandlerisch zugleich. Was Houck hier abliefert, ist ganz großes Kino.“ – ECLIPSED 03 / 2013
,,Was Phosphorescent leisten, ist immer eine Verfremdung zur rechten Zeit. (...) Muss man gehört haben." (musikexpress, April 2013)
„ein opulentes, aufwühlendes und rauschhaftes Klangerlebnis. Diese Platte ist mithin über jeden Zweifel erhaben.“
– MUSIKWOCHE 03 / 2013
„Seit 10 Jahren jongliert der Bartträger mit Americana, Country, Folk und Indie-Rock. Auf seinem neuen Werk hat der die Elektronik für sich entdeckt und herrlich genutzt: Er kombiniert die Einsamkeit der Prärie mit synthetischen Streichern und verwehten Melodien.“ – KULTURSPIEGEL 04 / 2013
Der in Brooklyn angesiedelte Musiker hat seit seinem Debüt 2003 sechs Alben abgeliefert. Es war „Pride“ von 2007 - ein zartes und spärliches, gequältes und tief beeindruckendes Werk aus ragged Country, bittersüßem Southern Gospel und verlassenem Folkhaftem Drone, das erste Ohren anerkennend in Phosphorescent’s Richtung schwenken ließ. „Pride“ schloss sich „To Willie“ an, eine Hommage an Country-Legende Willie Nelson, dann 2010 „Here’s To Taking It Easy“, ein unverfroren schwärmerischer Sprung in Country-Rock und rolling Americana. Nun bringt sein sechstes Album noch eine weitere Farbe in dem sich subtil verlagernden Phosphorescent Spektrum zum Vorschein.
„Muchacho“ greift die dezente Melancholie und den sinnlichen Minimalismus von „Pride“ auf, tritt ein wenig „Here’s To Taking It Easy“-Staub los, begibt sich aber auch über Rhythmus und elektronische Texturen in abenteuerlichere Gewässer. Houck begeistert sich zusehends für Klangeigenschaften, unter anderem nachzuhören auf dem auffallend rohen „Ride On / Right On“, wo sein einfacher, jauchzender Gesang und 808 Drum-Beats im Mittelpunkt stehen, die Produktion Echo-beladen und die Gitarre nur wenig mehr ist als ein abstraktes Choogling.
„Muchacho’s Tune“ - mit seinem eröffnenden Geflecht aus schwirrenden Gitarren, Klavier und E-Keyboards, seinem warmen, satten Hall und den ergreifenden Mariachi Blechbläsern - ist das Lied, auf dem das Album sich dreht. Houck zog rund 20 Musiker hinzu, um zu verschiedenen Zeiten verschiedene Teile beizusteuern, darunter auch Mitglieder der überragenden fünfköpfigen Live-Band, die zuletzt einen solch geschickten und körperlich starken Beitrag zum gefühlvollen Ausdruck Phosphorescents geleistet hat. „Song for Zula“, die Vorab-Single des Albums ist ein herrliches Kleinod, das sich mit Houck’s brüchigem Gesang entfaltet.
Rezensionen
„Mit dem Werk (…) könnte Houck bald schon in die Fußstapfen Bruce Springsteens, die ihm keinesfalls zu groß sind, treten. Nicht nur das Timbre seiner Stimme, sondern auch seine Kompositionen lassen diese Annahme zu. Der „Song For Zula“ erwächst zu einer Americana-Ballade in Reinkultur, „A New Anhedonia“ ist gefühlvoll und majestätisch und das epische „The Quotidian Beasts“ wirkt wuchtig und traumwandlerisch zugleich. Was Houck hier abliefert, ist ganz großes Kino.“ – ECLIPSED 03 / 2013
,,Was Phosphorescent leisten, ist immer eine Verfremdung zur rechten Zeit. (...) Muss man gehört haben." (musikexpress, April 2013)
„ein opulentes, aufwühlendes und rauschhaftes Klangerlebnis. Diese Platte ist mithin über jeden Zweifel erhaben.“
– MUSIKWOCHE 03 / 2013
„Seit 10 Jahren jongliert der Bartträger mit Americana, Country, Folk und Indie-Rock. Auf seinem neuen Werk hat der die Elektronik für sich entdeckt und herrlich genutzt: Er kombiniert die Einsamkeit der Prärie mit synthetischen Streichern und verwehten Melodien.“ – KULTURSPIEGEL 04 / 2013
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sun, Arise! (An Invocation, An Introduction)
- 2 Song For Zula
- 3 Ride On / Right On
- 4 Terror In The Canyons (The Wounded Master)
- 5 A Charm / A Blade
- 6 Muchacho's Tune
- 7 A New Anhedonia
- 8 The Quotidian Beasts
- 9 Down To Go
- 10 Sun's Arising (A Koan, An Exit)
Phosphorescent
Muchacho
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