Godspeed You! Black Emperor: 'Allelujah! Don't Bend! Ascend!
'Allelujah! Don't Bend! Ascend!
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Constellation
- Bestellnummer: 3185282
- Erscheinungstermin: 15.10.2012
Weitere Ausgaben von 'Allelujah! Don't Bend! Ascend!
* Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 10502
- Verkaufsrang in CDs: 4936
Die beiden Songs „Mladic“ und „We Drift Like Worried Fire“ sind final ausformulierte Versionen der beiden von den den Konzerten der Band bereits bekannten Tracks „Albanian“ und „Gamelan“.
Die beiden Tracks wurden von Howard Bilerman im legendären Hotel2Tango Studio aufgenommen, während die Drones von der Band selbst aufgenommen und gemixt wurden. Alle Tracks wurden gemastert von Harris Newman/ Greymarket.
Musikalisch knüpft „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ an das ziemlich exakt vor 10 Jahren im Herbst 2002 veröffentlichte, letzte Album „Yanqui U. X.O.“ an und greift seine klangliche Ästhetik ebenso auf wie seinen Kontext. Viel ist passiert in den letzten 10 Jahren und für Mythologien bleibt weder Zeit noch Kapazität, aber eines ist doch offenbar: wir würden lügen, wenn wir nicht zugeben würden, dass die Rückkehr von GY!BE im Jahre 2010 eine Zäsur, ein Punkt der Rückschau gewesen ist. Wie kaum eine andere Band haben die Kanadier uns in den letzten Jahren begleitet, und das ohne musikalisch wirklich sichtbar zu sein. Ihre Geschichte ist eng mit dem Label Constellation verknüpft und die gesamte Attitüde, der Kontext, in dem sich Constellation und damit auch GY!BE bewegen, haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Independent Musikkultur weltweit ausgeübt. Und so regt dieses neue Album von GY!BE eine Rückschau an, eine Auseinandersetzung, was Independentkultur und Selbstverständnis heute noch bedeuten und wohin sich die soziokulturellen Komponenten unserer Gesellschaft entwickelt haben und noch weiter entwickeln werden. Auf diese Weise wird „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ mit einer Bedeutung aufgeladen, wie sie schwerer kaum wiegen kann – und auf die weder Band noch Album direkt einen Einfluss haben – eine künstlerische Äußerung, die Bedeutung durch ihre bloße Existenz erlangt – da haben wir ihn doch, den Mythos, ohne dass wir es wollten. Und wir können es nur akzeptieren – dass dieses wunderbare Stück Musik (und das ist sie wahrlich, diese Platte – musikalisch ein Meisterwerk) schon jetzt ein Begleiter unseres Selbstverständnisses geworden ist, ein Moment des Innehaltens, des Reflektierens und damit Zeuge unserer eigenen Transformation, in der wir versuchen, das Kapitel unserer eigenen Biographie in diesem Buch aus überwiegend furchtbaren, korrupten, komplizierten und nihilistischen Geschichten neu zu schreiben und irgendwie in Hoffnung zu verwandeln. GY!BE haben es wieder einmal geschafft, einen Soundtrack für dieses Wechselspiel aus Analyse, Trotz und Befreiung zu liefern.
A decade has passed since the release of "Yanqui U. X.O.", the last album by Godspeed You! Black Emperor. Never a band to pay heed to industry wisdom, "Yanqui" was released shortly before xmas 2002 with little publicity, no press availability, no marketing plans, cross-promotions or brand synergies, adorned with now infamous back cover artwork diagramming the links between major record labels and the military-industrial complex. Like all GYBE albums, this one did just fine and found its audience: a passionate and committed fanbase galvanized by the group's sonic vision and its dedication to unmediated, unsullied musical communication. That such simple principles and goals have become harder to maintain and enact a decade later is an understatement. For all the contents and discontents - for all the "content"- of our present cultural moment, the idea of circumventing the glare of exposure or side-stepping the careful plotting of media cycles and identity management seems profoundly ill advised, if not futile. But Godspeed You! Black Emperor is looking to try all the same. The band wants people to encounter and care about this new album, without telling people they should. They seek to preserve the thrill of anonymous and uncalculated transmission, knowing full well that these days, anti-strategy risks being tagged as a strategy, non-marketing framed as its opposite, and deeply held principles they consider fundamental to health as likely to be interpreted as just another form of stealth. The band has been carving its own path again since 2010, regrouping as the same self-managed collective entity it has been from the outset, making appearances at a tiny clutch of music festivals, and otherwise just touring its own shows. It's been a disorienting time to resurface, but it has felt overwhelmingly right, honest and good. We think Godspeed You! Black Emperor has made a new record that maintains if not exceeds the standards of their previous work - a high bar, many would agree. GYBE picked up right where they left off, and after almost two years of practicing, playing and touring, "'Allelujah! Don't Bend! Ascend!" delivers two mighty sides of music (bookended by two new drones) that the band had been working up prior to their 2003 hiatus, which they have now shaped into something definitively stunning, immersive and utterly true to their legacy. The future looks dark indeed, but on the evidence of this new recording, Godspeed You! Black Emperor appears wholly committed to staring it down, channeling it, and fighting for some rays of sound (and flickers of light) that feel righteous, unflinching, hopeful and pure.
,,Der stilprägenden Kraft des Postrock gelingt nach einer zehnjährigen Auszeit ein nahtloses Comeback." (musikexpress, Dezember 2012)
,,... Godspeed You! Black Emperor benutzen die archaische Wucht des Rock'n'Roll und die Freiheit der improvisierten Musik, um sich einer Gegenwart entgegenzustemmen, mit der die Musiker absolut nicht einverstanden sind." (Rolling Stone, Dezember 2012)
Die beiden Tracks wurden von Howard Bilerman im legendären Hotel2Tango Studio aufgenommen, während die Drones von der Band selbst aufgenommen und gemixt wurden. Alle Tracks wurden gemastert von Harris Newman/ Greymarket.
Musikalisch knüpft „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ an das ziemlich exakt vor 10 Jahren im Herbst 2002 veröffentlichte, letzte Album „Yanqui U. X.O.“ an und greift seine klangliche Ästhetik ebenso auf wie seinen Kontext. Viel ist passiert in den letzten 10 Jahren und für Mythologien bleibt weder Zeit noch Kapazität, aber eines ist doch offenbar: wir würden lügen, wenn wir nicht zugeben würden, dass die Rückkehr von GY!BE im Jahre 2010 eine Zäsur, ein Punkt der Rückschau gewesen ist. Wie kaum eine andere Band haben die Kanadier uns in den letzten Jahren begleitet, und das ohne musikalisch wirklich sichtbar zu sein. Ihre Geschichte ist eng mit dem Label Constellation verknüpft und die gesamte Attitüde, der Kontext, in dem sich Constellation und damit auch GY!BE bewegen, haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Independent Musikkultur weltweit ausgeübt. Und so regt dieses neue Album von GY!BE eine Rückschau an, eine Auseinandersetzung, was Independentkultur und Selbstverständnis heute noch bedeuten und wohin sich die soziokulturellen Komponenten unserer Gesellschaft entwickelt haben und noch weiter entwickeln werden. Auf diese Weise wird „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ mit einer Bedeutung aufgeladen, wie sie schwerer kaum wiegen kann – und auf die weder Band noch Album direkt einen Einfluss haben – eine künstlerische Äußerung, die Bedeutung durch ihre bloße Existenz erlangt – da haben wir ihn doch, den Mythos, ohne dass wir es wollten. Und wir können es nur akzeptieren – dass dieses wunderbare Stück Musik (und das ist sie wahrlich, diese Platte – musikalisch ein Meisterwerk) schon jetzt ein Begleiter unseres Selbstverständnisses geworden ist, ein Moment des Innehaltens, des Reflektierens und damit Zeuge unserer eigenen Transformation, in der wir versuchen, das Kapitel unserer eigenen Biographie in diesem Buch aus überwiegend furchtbaren, korrupten, komplizierten und nihilistischen Geschichten neu zu schreiben und irgendwie in Hoffnung zu verwandeln. GY!BE haben es wieder einmal geschafft, einen Soundtrack für dieses Wechselspiel aus Analyse, Trotz und Befreiung zu liefern.
Product Information
A decade has passed since the release of "Yanqui U. X.O.", the last album by Godspeed You! Black Emperor. Never a band to pay heed to industry wisdom, "Yanqui" was released shortly before xmas 2002 with little publicity, no press availability, no marketing plans, cross-promotions or brand synergies, adorned with now infamous back cover artwork diagramming the links between major record labels and the military-industrial complex. Like all GYBE albums, this one did just fine and found its audience: a passionate and committed fanbase galvanized by the group's sonic vision and its dedication to unmediated, unsullied musical communication. That such simple principles and goals have become harder to maintain and enact a decade later is an understatement. For all the contents and discontents - for all the "content"- of our present cultural moment, the idea of circumventing the glare of exposure or side-stepping the careful plotting of media cycles and identity management seems profoundly ill advised, if not futile. But Godspeed You! Black Emperor is looking to try all the same. The band wants people to encounter and care about this new album, without telling people they should. They seek to preserve the thrill of anonymous and uncalculated transmission, knowing full well that these days, anti-strategy risks being tagged as a strategy, non-marketing framed as its opposite, and deeply held principles they consider fundamental to health as likely to be interpreted as just another form of stealth. The band has been carving its own path again since 2010, regrouping as the same self-managed collective entity it has been from the outset, making appearances at a tiny clutch of music festivals, and otherwise just touring its own shows. It's been a disorienting time to resurface, but it has felt overwhelmingly right, honest and good. We think Godspeed You! Black Emperor has made a new record that maintains if not exceeds the standards of their previous work - a high bar, many would agree. GYBE picked up right where they left off, and after almost two years of practicing, playing and touring, "'Allelujah! Don't Bend! Ascend!" delivers two mighty sides of music (bookended by two new drones) that the band had been working up prior to their 2003 hiatus, which they have now shaped into something definitively stunning, immersive and utterly true to their legacy. The future looks dark indeed, but on the evidence of this new recording, Godspeed You! Black Emperor appears wholly committed to staring it down, channeling it, and fighting for some rays of sound (and flickers of light) that feel righteous, unflinching, hopeful and pure.
Rezensionen
,,Der stilprägenden Kraft des Postrock gelingt nach einer zehnjährigen Auszeit ein nahtloses Comeback." (musikexpress, Dezember 2012)
,,... Godspeed You! Black Emperor benutzen die archaische Wucht des Rock'n'Roll und die Freiheit der improvisierten Musik, um sich einer Gegenwart entgegenzustemmen, mit der die Musiker absolut nicht einverstanden sind." (Rolling Stone, Dezember 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mladic
- 2 Their Helicopters' Sing
- 3 We Drift Like Worried Fire
- 4 Strung Like Lights At Thee Printemps Erable
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