Eddie Noack: Psycho: The K-Ark And Allstar Recordings, 1962-1969
Psycho: The K-Ark And Allstar Recordings, 1962-1969
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Bear Family Records GmbH, 1962-69
- Bestellnummer: 3512771
- Erscheinungstermin: 2.8.2013
* digitally remastered
* Digipack
* Digipack
- Kult-Songs von einem Kult-Künstler
- Der klassische Hillbilly-Songwriter von seiner dunklen Seite
- Klassiker wie das wahnsinnige Psycho und Dolores, künstlerisch abgerundet durch Illustrationen von Reinhard Kleist
Eddie Noack – Psycho: Songwriter und Kult-Figur des Trash
Der texanische Songwriter Eddie Noack war bei seinen Kollegen beliebt: Es gab eine Zeit, da war auf jeder LP von George Jones ein Noack-Song. Hank Snow hatte mit Noacks These Hands einen Mega-Hit. Viele Lieder bieten einen tiefen Blick in die menschliche Psyche und einen feinen Humor. In der heutigen Americana und Alternative-Country-Szene wäre Eddie Noack ein Star.
Aber Kult ist er immerhin schon seit den 80ern! Die Psychobilly- und Trash-Szene der 80er Jahre entdeckte auf Bootlegs Eddie Noacks Aufnahmen von Dolores und Psycho. Beide Songs werden aus der Perspektive eines psychopathischen Serienmörders erzählt. Angelehnt an Hitchcock, lauscht der Hörer in Psycho der Unterhaltung des Erzählers mit seiner toten Mutter. Das paßte in die Plattenschränke der Cramps-Fans: Eddie Noack wurde Kult.
2012 veröffentlichte BEAR FAMILY RECORDS eine Zusammenstellung mit Aufnahmen von 1948 - 1961: 'Eddie Noack: Gentlemen Prefer Blondes'. Nun folgt die zweite Zusammenstellung 'Eddie Noack: Psycho – The K-Ark and Allstar Recordings, 1962-1969'. Neben den zwei morbiden Kult-Songs finden sich auf der CD weitere ungewöhnliche Lieder wie Invisible Stripes, Prisoner Of War und The End Of The Line. Die CD ist vom beliebten deutschen Comiczeichner Reinhard Kleist mit einem Augenzwinkern illustriert worden.
Kleist hat schon mit Adaptionen von H. P. Lovecraft und Johnny Cash seine Liebe zu Düsterem unter Beweis gestellt. Sein konsequentes Honky Tonk-Image bezahlte Noack mit seinem Leben. Als um ihn herum langsam alle clean wurden, rauchte und trank er einfach weiter – und er machte auch noch Songs daraus: Sleeping Like A Baby (With A Bottle In My Mouth).
,,Mit seinen Liedern ließ Noack tief in die Seelen seiner Mitmenschen blicken, zeigte auch die menschliche Seite hinter den tragischen Geschichten von Verlierern, Alkoholikern und Mördern. Besonders das von Leon Payne geschriebene “Psycho”, bei dem man einem psychopatischen Serienmörder dabei zuhören kann, wie er sich mit seiner toten Mutter unterhält, avancierte über die Jahre hinweg zum Kulthit." (Good Times, Oktober / November 2013)
- Der klassische Hillbilly-Songwriter von seiner dunklen Seite
- Klassiker wie das wahnsinnige Psycho und Dolores, künstlerisch abgerundet durch Illustrationen von Reinhard Kleist
Eddie Noack – Psycho: Songwriter und Kult-Figur des Trash
Der texanische Songwriter Eddie Noack war bei seinen Kollegen beliebt: Es gab eine Zeit, da war auf jeder LP von George Jones ein Noack-Song. Hank Snow hatte mit Noacks These Hands einen Mega-Hit. Viele Lieder bieten einen tiefen Blick in die menschliche Psyche und einen feinen Humor. In der heutigen Americana und Alternative-Country-Szene wäre Eddie Noack ein Star.
Aber Kult ist er immerhin schon seit den 80ern! Die Psychobilly- und Trash-Szene der 80er Jahre entdeckte auf Bootlegs Eddie Noacks Aufnahmen von Dolores und Psycho. Beide Songs werden aus der Perspektive eines psychopathischen Serienmörders erzählt. Angelehnt an Hitchcock, lauscht der Hörer in Psycho der Unterhaltung des Erzählers mit seiner toten Mutter. Das paßte in die Plattenschränke der Cramps-Fans: Eddie Noack wurde Kult.
2012 veröffentlichte BEAR FAMILY RECORDS eine Zusammenstellung mit Aufnahmen von 1948 - 1961: 'Eddie Noack: Gentlemen Prefer Blondes'. Nun folgt die zweite Zusammenstellung 'Eddie Noack: Psycho – The K-Ark and Allstar Recordings, 1962-1969'. Neben den zwei morbiden Kult-Songs finden sich auf der CD weitere ungewöhnliche Lieder wie Invisible Stripes, Prisoner Of War und The End Of The Line. Die CD ist vom beliebten deutschen Comiczeichner Reinhard Kleist mit einem Augenzwinkern illustriert worden.
Kleist hat schon mit Adaptionen von H. P. Lovecraft und Johnny Cash seine Liebe zu Düsterem unter Beweis gestellt. Sein konsequentes Honky Tonk-Image bezahlte Noack mit seinem Leben. Als um ihn herum langsam alle clean wurden, rauchte und trank er einfach weiter – und er machte auch noch Songs daraus: Sleeping Like A Baby (With A Bottle In My Mouth).
Rezensionen
,,Mit seinen Liedern ließ Noack tief in die Seelen seiner Mitmenschen blicken, zeigte auch die menschliche Seite hinter den tragischen Geschichten von Verlierern, Alkoholikern und Mördern. Besonders das von Leon Payne geschriebene “Psycho”, bei dem man einem psychopatischen Serienmörder dabei zuhören kann, wie er sich mit seiner toten Mutter unterhält, avancierte über die Jahre hinweg zum Kulthit." (Good Times, Oktober / November 2013)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Psycho
- 2 Invisible Stripes
- 3 Dolores
- 4 Beer Drinking Blues
- 5 House On A Mountain
- 6 Stolen Rose
- 7 Cotton Mill
- 8 The End Of The Line
- 9 Barbara Joy
- 10 Sleeping Like A Baby With A Bottle In My Mouth
- 11 Too hot to handle
- 12 Tell Her
- 13 Chaperoned By A Memory
- 14 We Are The Lonely Ones
- 15 The Fall-out Keeps On Hurting
- 16 Think Of Her Now
- 17 When The Bright Lights Grow Dim
- 18 You Can't Keep A Good Man Down
- 19 Two Bright Lights
- 20 Prisoner Of War
- 21 Buzz Buzz Buzz
- 22 Love
- 23 Two Brown Eyes
- 24 Does It Matter