Charlie Daniels: Live At Rockpalast 1980
Live At Rockpalast 1980
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Sound:PCM Stereo;Bild:4:3;Ländercode:0;Laufzeit:76 Min.
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Gleich mit der ersten Rockpalast-Nacht im Jahre 1977 setzte WDR einen Markstein ins Show-Biz, der bis zum heutigen Tag richtungsweisend ist. Rockmusik live zur besten Sendezeit, über Stunden hinweg und frei von allen Beschränkungen. Ein besonderes Faible der Rockpalast-Macher war von Beginn an, Künstler zu präsentieren, die hierzulande noch wenig bekannt waren, in ihrer - meist US-amerikanischen - Heimat jedoch zu den Top-Acts gehörten. Zu diesen Musikern zählte auch Charlie Daniels, der mit seiner Band im Herbst 1980 für ein Einzelkonzert in der Dortmunder Westfalenhalle zu Gast war.
Der 1936 geborene Daniels verließ Ende der 60er Jahre seine Heimat North Carolina in Richtung Nashville/ Tennessee, um dort als Studiomusiker zu arbeiten; u. a. spielte er einige Bob Dylan-Alben mit ein. 1970 folgte das mit "Charlie Daniels" betitelte erste Solo-Werk, 1972 mit "Honey In The Rock" der erste Longplayer der Charlie Daniels Band. Das vorzügliche Album gab klar die musikalische Richtung vor, in der sich die Band die nächsten Jahre bewegen sollte: Southern Rock mit deutlichen Country-Anleihen.
Mit einem Song dieses Albums eröffnet Charlie Daniels auch den Konzertabend in der Westfalenhalle. "Funky Junky" ist eine mitreißende, swingende Nummer, mit der die Band das Publikum sofort für sich gewinnt. Nicht die große Pose zählt, sondern "ehrliche", handgemachte Musik. Unspektakulär inszeniert, aber spektakulär vorgetragen. In typischer Southern Rock-Besetzung mit zwei (!) Schlagzeugen, Bass, Keyboard sowie zwei Gitarren spielt sich die Formation durch ein 90-minütiges Programm, das gespickt ist mit Hits der Band. Auffallend dabei ist die große Musikalität des Sextetts. Harmoniegitarren - Lynyrd Skynyrd lassen grüßen - beherrscht die Charlie Daniels Band ebenso gekonnt wie mehrstimmigen Gesang, brillante Slide Guitars und natürlich Charlie Daniels' meisterhafte Country-Fiddle, derer sich gerne auch andere Künstler wie die Marshall Tucker Band für ihre Alben bedienten.
Die Qualität des Konzertmitschnitts ist für damalige Verhältnisse sehr gut. Herausragend dabei das Klang-Niveau. Fernsehtontechniker verstehen ihr Handwerk meisterlich, da machen und machten die Kollegen des WDR keine Ausnahme. So ist die eineinhalbstündige Show der Charlie Daniels Band, die mit einer furiosen, fast zehnminütigen Fassung des Country-Klassikers "Orange Blossom Special" endet, besonders auch ein erstklassiger Hörgenuss. (mig-music. de)
,,Die starke Gitarrenfraktion hatte er ebenso doppelt besetzt wie die Drums (plus Keyboards, Bass und seine Fiddle), als er im November 1980 in der Westfalenhalle Dortmund gastierte. Wer nicht dabei war, dürfte knapp 32 Jahre später fasziniert sein, wie sich die Stimmung in der Halle steigerte, die Kommunikation zwischen Bühnenpersonal und Publikum zunehmend intensiver wurde – und sich die Charlie Daniels Band förmlich in einen Rausch spielte, bis hin zu “Devil Went Down To Georgia”, Daniels’ auch in Deutschland bekannter großer Hit." (Good Times, August / September 2012)
Der 1936 geborene Daniels verließ Ende der 60er Jahre seine Heimat North Carolina in Richtung Nashville/ Tennessee, um dort als Studiomusiker zu arbeiten; u. a. spielte er einige Bob Dylan-Alben mit ein. 1970 folgte das mit "Charlie Daniels" betitelte erste Solo-Werk, 1972 mit "Honey In The Rock" der erste Longplayer der Charlie Daniels Band. Das vorzügliche Album gab klar die musikalische Richtung vor, in der sich die Band die nächsten Jahre bewegen sollte: Southern Rock mit deutlichen Country-Anleihen.
Mit einem Song dieses Albums eröffnet Charlie Daniels auch den Konzertabend in der Westfalenhalle. "Funky Junky" ist eine mitreißende, swingende Nummer, mit der die Band das Publikum sofort für sich gewinnt. Nicht die große Pose zählt, sondern "ehrliche", handgemachte Musik. Unspektakulär inszeniert, aber spektakulär vorgetragen. In typischer Southern Rock-Besetzung mit zwei (!) Schlagzeugen, Bass, Keyboard sowie zwei Gitarren spielt sich die Formation durch ein 90-minütiges Programm, das gespickt ist mit Hits der Band. Auffallend dabei ist die große Musikalität des Sextetts. Harmoniegitarren - Lynyrd Skynyrd lassen grüßen - beherrscht die Charlie Daniels Band ebenso gekonnt wie mehrstimmigen Gesang, brillante Slide Guitars und natürlich Charlie Daniels' meisterhafte Country-Fiddle, derer sich gerne auch andere Künstler wie die Marshall Tucker Band für ihre Alben bedienten.
Die Qualität des Konzertmitschnitts ist für damalige Verhältnisse sehr gut. Herausragend dabei das Klang-Niveau. Fernsehtontechniker verstehen ihr Handwerk meisterlich, da machen und machten die Kollegen des WDR keine Ausnahme. So ist die eineinhalbstündige Show der Charlie Daniels Band, die mit einer furiosen, fast zehnminütigen Fassung des Country-Klassikers "Orange Blossom Special" endet, besonders auch ein erstklassiger Hörgenuss. (mig-music. de)
Rezensionen
,,Die starke Gitarrenfraktion hatte er ebenso doppelt besetzt wie die Drums (plus Keyboards, Bass und seine Fiddle), als er im November 1980 in der Westfalenhalle Dortmund gastierte. Wer nicht dabei war, dürfte knapp 32 Jahre später fasziniert sein, wie sich die Stimmung in der Halle steigerte, die Kommunikation zwischen Bühnenpersonal und Publikum zunehmend intensiver wurde – und sich die Charlie Daniels Band förmlich in einen Rausch spielte, bis hin zu “Devil Went Down To Georgia”, Daniels’ auch in Deutschland bekannter großer Hit." (Good Times, August / September 2012)
- Inhalt
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Charlie Daniels: Live At Rockpalast 1980 (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (DVD)
- 1 Funky Junky
- 2 Trudy
- 3 Jitterbug
- 4 Legend Of Wooley Swamp
- 5 Blindman
- 6 Reflections
- 7 El Toreador
- 8 No Potion For The Pain
- 9 In America
- 10 Long Haired Country Boy
- 11 Uneasy Rider
- 12 Cumberland Mountain Nr.9
- 13 Devil Went Down To Georgia
- 14 The South's Gonna Do It Again
- 15 Orange Blossom Special
Charlie Daniels
Live At Rockpalast 1980
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