Der Spiegel (Special Restored Edition) (Blu-ray)
Der Spiegel (Special Restored Edition) (Blu-ray)
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.

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- Herkunftsland:
- Sowjetunion, 1975
- Altersfreigabe:
- FSK ab 16 freigegeben
- Artikelnummer:
- 12418624
- UPC/EAN:
- 4042564253139
- Erscheinungstermin:
- 11.12.2025
- Serie:
- Filmjuwelen
- Genre:
- Drama, Biopic
- Spieldauer ca.:
- 107 Min.
- Regie:
- Andrei Tarkowski
- Darsteller:
- Margarita Terechowa, Alla Demidowa, Ignat Danilzew, Juri Nasarow
- Originaltitel:
- Serkalo (1975)
- Sprache:
- Deutsch, Russisch
- Tonformat:
- Dolby Digital 5.1
- Bild:
- 4:3
- Untertitel:
- Deutsch, Englisch
- Specials:
- + Alles ist unsterblich... Walera Kanitscheff und Veronika Kzuhlova mit einem Gedicht von Arseni Tarkowskij
+ Frau und Mutter im SPIEGEL von Andrei Tarkowski
+ Schuber | Wendecover
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Preis |
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*** digital restaurierte Fassung
- Gesamtverkaufsrang: 582
- Verkaufsrang in Blu-ray Discs: 37
Ein Bekenntnis nannte Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die 1970er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Nebeneinander werden drei Episoden gezeigt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die dritte philosophische Überlegungen, die eine Synthese des Gezeigten bilden. So entstand ein vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer lange im Gedächtnis bleibt.
Rezensionen
»Andrej Tarkowskij folgt in seinem stark autobiografisch bestimmten Film der verschlungenen Struktur eines Bewusstseins und setzt an die Stelle linearer Erzähllogik die poetische Brechung und Reflexion: So gleicht Der Spiegel einem komplexen System sich gegenseitig kommentierender Spiegelbilder, die mit hoher Kunstfertigkeit ineinandergefügt sind. Sehenswert.« (Film-Dienst)»Tarkowskij gelingt es, uns Zeit empfinden zu lassen, als träten wir in einen Raum ein - und es ist wohl diese Zeit-Raum-Metonymie, die Serkalo zu einem der Kunst Ingmar Bergmans vergleichbaren und doch in der bisherigen Filmgeschichte ziemlich einmaligen Ereignis werden ließ.« (Klaus Kreimeier)
