Solaris (1972) (OmU)
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DVD
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- Russland, 1972
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 6654956
- Erscheinungstermin: 1.12.2014
-
Genre:
Science Fiction
Spieldauer: 167 Min. - Regie: Andrei Tarkowski
- Darsteller: Natalja Bondartschuk, Donatas Banionis, Nikolai Grinko, Juri Jarwet
- Sprache: Russisch
- Tonformat: Dolby Digital 1.0
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
Weitere Ausgaben von Solaris
Seit etlichen Jahren erforschen irdische Wissenschaftler den Planeten Solaris, ein organisches, offensichtlich denkendes Gebilde, das ein Plasma-Ozean umspült. Aber von den 85 Mitgliedern der frei über dem Solarischen Ozean schwebenden Raumstation sind nur noch drei am Leben, die unter einem halluzinatorischen Syndrom leiden. Der Psychologe Kris Kelvin soll den Phantomerscheinungen in der Raumstation auf den Grund gehen und begegnet dabei seiner eigenen Vergangenheit.
Die Filme des Regisseurs Andrei Tarkowski scheinen für die Ewigkeit geschaffen, und so hat auch sein Science-Fiction-Film Solaris etwas absolut Zeitloses. Solaris geht auf den 1961 erschienenen Roman des polnischen Autors Stanislaw Lem zurück, der Tarkowski zu einem auf den ersten Blick überraschenden Abstecher in die Welt der Science-Fiction inspirierte. Doch wird man sogleich feststellen müssen: Ausserhalb der Zeit war Tarkowski eigentlich immer. Hier begleitet er den Psychologen Kris Kelvin auf Rettungsreise zum Planeten Solaris, der im Sternbild des Wassermanns steht und von einem Ozean gallertartiger Substanz bedeckt ist. Die Wissenschaftler auf der Forschungsstation sind durch eine eigenartige Lethargie auf sich selber zurückgeworfen, denn im Ozean um Solaris materialisieren sich ihre Gedanken. In dieser mit einfachsten Mitteln gestalteten Zukunftsgeschichte wird deutlich, dass man sich nur von der Vergangenheit befreien kann, wenn man sie akzeptiert. Tarkowskis Reise hinaus führt hinein.
Die Filme des Regisseurs Andrei Tarkowski scheinen für die Ewigkeit geschaffen, und so hat auch sein Science-Fiction-Film Solaris etwas absolut Zeitloses. Solaris geht auf den 1961 erschienenen Roman des polnischen Autors Stanislaw Lem zurück, der Tarkowski zu einem auf den ersten Blick überraschenden Abstecher in die Welt der Science-Fiction inspirierte. Doch wird man sogleich feststellen müssen: Ausserhalb der Zeit war Tarkowski eigentlich immer. Hier begleitet er den Psychologen Kris Kelvin auf Rettungsreise zum Planeten Solaris, der im Sternbild des Wassermanns steht und von einem Ozean gallertartiger Substanz bedeckt ist. Die Wissenschaftler auf der Forschungsstation sind durch eine eigenartige Lethargie auf sich selber zurückgeworfen, denn im Ozean um Solaris materialisieren sich ihre Gedanken. In dieser mit einfachsten Mitteln gestalteten Zukunftsgeschichte wird deutlich, dass man sich nur von der Vergangenheit befreien kann, wenn man sie akzeptiert. Tarkowskis Reise hinaus führt hinein.
Solaris (1972) (OmU)
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