Andrej Rubljow (OmU) (Blu-ray)
Andrej Rubljow (OmU) (Blu-ray)
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
- Herkunftsland:
- Russland, 1966
- Altersfreigabe:
- FSK ab 16 freigegeben
- Artikelnummer:
- 6027462
- UPC/EAN:
- 7640117985086
- Erscheinungstermin:
- 1.9.2014
- Serie:
- trigon-film blu-ray-edition
- Genre:
- Biopic, Dokumentation
- Spieldauer ca.:
- 183 Min.
- Regie:
- Andrei Tarkowski
- Sprache:
- Russisch
- Tonformat:
- Dolby Digital 5.1
- Bild:
- Widescreen (s/w)
- Untertitel:
- Deutsch
- Specials:
- Die Walze und die Geige (46 Min.); Filmessay von Walter Ruggle (42 Min.)
Weitere Ausgaben von Andrej Rubljow |
Preis |
---|---|
DVD, (OmU) | EUR 19,99* |
Blu-ray Disc, (Special Restored Extended Edition) (Blu-ray) | EUR 17,99* |
DVD, (Special Restored Extended Edition) | EUR 16,99* |
In acht Episoden, vom Jahr 1400 bis 1423, schildert Andrej Tarkowskij die Lebensgeschichte des altrussischen Ikonenmalers Andrej Rubljow, der Zeuge der kompromisslosen Macht- und Kriegspolitik seiner Auftraggeber wird. Selbstvorwürfe stürzen ihn in eine tiefe Schaffenskrise, bis er neuen künstlerischen Mut schöpft und sein Schweigegelübde bricht.
In der UdSSR seinerzeit erst Jahre nach seiner Fertigstellung und mehreren Schnittfassungen aufgeführt: Der schwarzweiße Film, der lediglich in seinen Schlussszenen, in denen er Ikonen Rubljows zeigt, farbig wird, ist meisterhaft gestaltet. Szenen von visionärer Kraft und Vitalität werden unterbrochen von philosophischen Exkursen, formale Akzente wie Zwischentitel, Zeitlupenaufnahmen und Standbilder sind raffiniert eingesetzt. Der episch breite Bericht aus einer Zeit voller Gewalttaten und Hass kreist immer wieder um das Problem des Künstlers, der ein Werkzeug in der Hand der Mächtigen und der Ideologen ist. (RECLAMS FILMFÜHRER)
