Wayne Horvitz: Dinner At Eight (Limited Edition)
Dinner At Eight (Limited Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Abstrakce, 1986
- Bestellnummer: 10596778
- Erscheinungstermin: 16.7.2021
+ Elliot Sharp, Chris Brown, Doug Wieselman, Joey Peters
Wiederveröffentlichung dieses erstaunlichen Albums von 1986, auf dem Drum Machines auf Improvisationsjazz treffen. Horvitz versammelt seine Drum Machine und Synthesizer zusammen mit seinen talentierten Freunden - darunter Elliot Sharp - für diese wirklich originelle Platte, die sowohl komponiert als auch improvisiert ist. Ein obskures Juwel von einem der temperamentvollsten Musiker, die die New Yorker Avantgarde der 80er Jahre bevölkerten, eine goldene Ära für avantgardistische Haltungen und Sounds.
Horvitz, Keyboarder bei Naked City (zusammen mit John Zorn, Bill Frisell und Fred Frith) hatte eine klassische musikalische Ausbildung und einen Hang zur Disziplin; radikale Jazz-Sensibilität und Rock'n Roll-Vitalität. Das ergab eine ganz eigene, höchst eigenwillige Art von innovativer Musik. Die Grenzen der zeitgenössischen Komposition werden erweitert, atmen von improvisatorischen Strategien und dem Bewusstsein für die Entdeckungen sowohl der Popwelt als auch des experimentellsten Milieus. Groß ist die Bedeutung der Conduction-Methode seines langjährigen Mitarbeiters Butch Morris, einem System der strukturierten freien Improvisation.
»Dinner at eight« bietet neue Wendungen in der Entwicklung dieser gemischten Ansätze, indem es sowohl komponiert als auch improvisiert, aber auch weder voll elektronisch noch voll akustisch ist. Hauptsächlich in der Einsamkeit eines Apartments in San Francisco geschrieben, ist das Projekt weniger kollaborativ als andere von Wayne, und seine Klangpalette wird elektronischer und rhythmusbasierter. Nichtsdestotrotz wird die helfende Hand der besten Musiker in New York entscheidend, da sie die klangliche und strukturelle Magie des Projekts abrundet.
Die rhythmischen und Sounddesign-Experimente von Tracks wie »Dinner at eight« oder »Conjunction For C« gehen Hand in Hand mit dem Maschinen-Funk von »This New Generation« (wo kantiger Bass und Gitarre von Elliot Sharp beigesteuert werden). Wir finden einen robusten synthetischen Marimba- und Bass-Jazz in »Extra Extra« oder eindringliche trockene Percussions auf »Second Line«, die nicht weit von Marc Barrecas Untersuchungen entfernt wären. Auch »True« und »These Hard Times« harmonieren mit diesen mechanischen Klängen. Fröhliche, exotische und skurrile Songs, die beweisen, dass ein Ohr für Experimente ein offenes Ohr für alle Klänge ist, auch für die melodischsten und offenkundig lustigsten.
Brillante, frische Sensibilitäten und musikalische Interessen kollidieren in »Dinner At Eight« zu einem ganz besonderen Meilenstein der NYC-Avantgarde-Musik, der uns einen noch reicheren Blick auf diese erstaunlich fruchtbare Szene bietet.
Horvitz, Keyboarder bei Naked City (zusammen mit John Zorn, Bill Frisell und Fred Frith) hatte eine klassische musikalische Ausbildung und einen Hang zur Disziplin; radikale Jazz-Sensibilität und Rock'n Roll-Vitalität. Das ergab eine ganz eigene, höchst eigenwillige Art von innovativer Musik. Die Grenzen der zeitgenössischen Komposition werden erweitert, atmen von improvisatorischen Strategien und dem Bewusstsein für die Entdeckungen sowohl der Popwelt als auch des experimentellsten Milieus. Groß ist die Bedeutung der Conduction-Methode seines langjährigen Mitarbeiters Butch Morris, einem System der strukturierten freien Improvisation.
»Dinner at eight« bietet neue Wendungen in der Entwicklung dieser gemischten Ansätze, indem es sowohl komponiert als auch improvisiert, aber auch weder voll elektronisch noch voll akustisch ist. Hauptsächlich in der Einsamkeit eines Apartments in San Francisco geschrieben, ist das Projekt weniger kollaborativ als andere von Wayne, und seine Klangpalette wird elektronischer und rhythmusbasierter. Nichtsdestotrotz wird die helfende Hand der besten Musiker in New York entscheidend, da sie die klangliche und strukturelle Magie des Projekts abrundet.
Die rhythmischen und Sounddesign-Experimente von Tracks wie »Dinner at eight« oder »Conjunction For C« gehen Hand in Hand mit dem Maschinen-Funk von »This New Generation« (wo kantiger Bass und Gitarre von Elliot Sharp beigesteuert werden). Wir finden einen robusten synthetischen Marimba- und Bass-Jazz in »Extra Extra« oder eindringliche trockene Percussions auf »Second Line«, die nicht weit von Marc Barrecas Untersuchungen entfernt wären. Auch »True« und »These Hard Times« harmonieren mit diesen mechanischen Klängen. Fröhliche, exotische und skurrile Songs, die beweisen, dass ein Ohr für Experimente ein offenes Ohr für alle Klänge ist, auch für die melodischsten und offenkundig lustigsten.
Brillante, frische Sensibilitäten und musikalische Interessen kollidieren in »Dinner At Eight« zu einem ganz besonderen Meilenstein der NYC-Avantgarde-Musik, der uns einen noch reicheren Blick auf diese erstaunlich fruchtbare Szene bietet.
- Tracklisting
LP
- 1 Dinner At Eight
- 2 This New Generation
- 3 3 Questions
- 4 Conjunction For C.B.
- 5 True
- 6 Extra Extra
- 7 In Fields They Lay
- 8 Second Line
- 9 Danced All Night
- 10 These Hard Times
- 11 Reprise For C.B.