Tomasz Stańko: December Avenue auf CD

Herausragend

Mit »December Avenue« meldet sich 2017 einer der herausragenden europäischen Jazzmusiker, der polnische Trompeter Tomasz Stanko, mit einem Album zurück.

Wie schon bei seinem letzten Longplayer »Wislawa« wird er darauf von seinem New York Quartet unterstützt. Die Band hat allerdings einen besonderen Neuzugang zu verzeichnen.

Tomasz Stańko (1943-2018)

December Avenue

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: ECM
Aufnahmejahr ca.:: 2017
Artikelnummer:: 6167560
UPC/EAN:: 0602557263022
Erscheinungstermin:: 31.3.2017

Album digital in HD (Werbung)

Vier Jahre nach dem Meilenstein Wislawa präsentiert das New Yorker Quartet des großen polnischen Trompeters Tomasz Stanko erneut eine meisterliche Aufnahme, December Avenue. Stanko, schon immer ein einfühlsamer Bandleader, ermutigt hier zu inspirierten Improvisationen, die rund um seine typisch melancholischen Themen erblühen und alle Musiker in bestem Licht zeigen. Reuben Rogers – vor allem durch seine Arbeit mit Charles Lloyd bekannt – ist ein glänzender Neuzugang in der Band, der ein profundes Spielverständnis mit dem auf Kuba geborenen Pianisten David Virelles und dem aus Detroit stammenden Schlagzeuger Gerald Clever entwickelt.

Das Magazin ›Jazztimes‹ reflektierte die Stärken der einzelnen Bandmitglieder in einer Konzertkritik: »Stanko hat noch nie einen Pianisten wie Virelles gehabt. Wenn er am Zug war, gestaltete er jeweils seine eigene lyrische Domäne innerhalb der Welt eines Stanko-Songs. Eigentlich hat Stanko auch nie einen Bassisten und Schlagzeuger wie Rogers und Cleaver gehabt, mit ihren harten Kanten und ihrer impulsiven Energie.«

December Avenue wurde im Juni 2016 in den Studios La Buissonne in Südfrankreich aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

Rezensionen

»Er gibt ihnen keine Songs, sondern allenfalls Melodien, Stimmungen vor, die sich langsam entwickeln, bewusst in riskante Bereiche geführt werden und dort eine ganz eigene Dynamik, eine unerwartete Dramaturgie erlangen. Eines der ausdrucksstärksten Jazzalben seit Langem.« (Jazzthing, April/Mai 2017)

»Über seine ›December Avenue‹ lässt der Wahl-New Yorker an der Trompete die seltsamsten Figuren spazieren. Stanko und Virelles wissen mit jedem Solo eine Story zu erzählen.« (Stereo, Mai 2017)