Steve Gunn & David Moore: Reflections Vol. 1: Let The Moon Be A Planet
Reflections Vol. 1: Let The Moon Be A Planet
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 26,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: RVNG, 2023
- Bestellnummer: 11160330
- Erscheinungstermin: 31.3.2023
»Let The Moon Be A Planet« von Steve Gunn und David Moore ist ein Band mit improvisatorischen Begegnungen zwischen klassischer Gitarre und Klavier und ein Treffpunkt, an dem sich zwei Künstler durch den instrumentalen Dialog kennenlernen, ohne dass eine einzige Erwartung sie von der Freude und der offenen Möglichkeit der Zusammenarbeit ablenkt. »Let The Moon Be A Planet« ist ein Projekt, das von einer Aura der Gegenseitigkeit umhüllt ist. Es entstand aus einer Einladung zur Zusammenarbeit zwischen zwei in New York lebenden Musikern, die die Arbeit des jeweils anderen bewunderten, sich aber noch nie begegnet waren: dem Gitarristen und Songwriter Steve Gunn, dessen Solo-, Duo- und Ensemble-Aufnahmen Meilensteine des zeitgenössischen gitarrengeleiteten Materials darstellen, und dem Pianisten und Komponisten David Moore, der als Leiter von Bing & Ruth für seine minimalistische Ensemblemusik bekannt ist. Der Austausch begann aus der Ferne, als Gunn und Moore auf die Soloimprovisationen des jeweils anderen reagierten und eine synergetische Entwicklung des tiefen Zuhörens und der Verbindung durch musikalische Konversation in Gang setzten. »Wir waren beide Fans der Musik des anderen, und das war eine Chance, einen anderen Prozess auszuprobieren, der viel offener war«, sagt Moore. »Es fühlte sich an wie etwas, das ich persönlich als Künstler brauchte, um nicht so viel Kontrolle über das Endergebnis zu haben und wirklich mit jemand anderem zusammenzuarbeiten Auch für Gunn, der zu Beginn des Dialogs neue Wege und Passagen in der klassischen Gitarre erkundete, war das Projekt eine Einladung zum reinen Gespräch und Austausch, die ihm Raum gab, grundlegende Formen seines Spiels wieder aufzugreifen: »Ich habe versucht, aus dem auszubrechen, was ich bisher gemacht habe, um etwas zu haben, das alle Elemente der üblichen strukturierten Dinge einfach wegzieht.«
»Let The Moon Be A Planet« verbindet die Wege zweier Musiker, die dafür bekannt sind, die Grenzen ihrer Instrumente zu erweitern, und die sich von dem abwenden, was sie als eher »detailorientierte« Kompositionsansätze bezeichnen. Angetrieben von der Anziehungskraft ihrer Call-and-Response-Übung begaben sich Gunn und Moore auf ein nomadisches Songwriting-Abenteuer ohne ein bestimmtes Ziel. »Wir wussten nicht, dass es ein Album werden würde«, erklärt Gunn. »Wir standen nie unter dem Druck, etwas fertigzustellen oder zu produzieren. Es war interessant, zu erkennen, dass es ein Album werden könnte und einen Schritt zurück zu gehen - um im Nachhinein zu einem Projekt zu kommen.« Indem sie ihren Fokus darauf ausrichteten, sich mit einem Spektrum innerer und äußerer emotionaler Realitäten zu verbinden, fand das Duo seinen Weg in eine Welt, in der die subtilsten Gesten ewig fließen können.
»Let The Moon Be A Planet« ist eine Ode an das Experimentieren statt an das Ergebnis; es hält eine Kerze in die Ecken der Introspektion und fängt die Muster ein, die darin flackern. Die Kompositionen des Albums sind von einer düsteren, filmischen Körnung durchzogen, eine Qualität, die zum Teil aus den Aufnahmen »ohne die besten Mikrofone« oder die üblichen Studioumgebungen resultiert. Für beide Künstler war diese Lo-Fi-Sensibilität ein wesentlicher Bestandteil des Albums und seiner Produktion, und sie arbeiteten eng mit dem Tontechniker Nick Principe zusammen, um den jenseitigen Dunst in den endgültigen Mischungen zu erhalten. In den acht Kompositionen des Albums treffen die wogenden Impulse der inneren Welten von Gunn und Moore aufeinander, wie zwei Fremde, die auf demselben Weg wandern und sich in einem Tagtraumzustand des natürlichen Hin und Her befinden. Melodische Tableaus entstehen, treiben und zerstreuen sich über heitere offene Räume, gemalt in erdigen Farbtönen von Nylonsaiten und balsamischen, wogenden Tasten.
Seite an Seite unterhält sich das Duo in mosaikartigen Motiven und Gesten klarer Introspektion, kultiviert durch ein gemeinsames Verlangen nach intuitivem Spiel. »Dieses Projekt war eine so einfache Idee«, sagt Gunn. »Es hat den Kern dessen getroffen, wo ich bin oder war und wo ich als Musiker sein will. Diese Platte zu machen, wurde für mich zu einem sehr wohltuenden Ritual, fast ein meditativer Prozess.« Moore erinnert sich: »Unsere einzige Motivation, diese Tracks zu machen, war, dass es sich gut anfühlte, sie zu machen, und es steckte nichts anderes dahinter. Ich weiß nicht, ob ich jemals eine Platte gemacht habe, die so natürlich entstanden ist.« Während »Let The Moon Be A Planet« in einem sehr kollaborativen Prozess entstanden ist, hat es für Gunn und Moore einen Weg aufgezeigt, um als Musiker nach Hause zurückzukehren. Durchdrungen von den Kräften der Verbindung und des Gleichgewichts, ist das Album eine Erkundung der kreativen Synergie, während man den Strömungen der inneren Erfahrung folgt, um nach außen zu schauen und zu seinem natürlichen Selbst zu gelangen.
Das Album ist der erste Band von Reflections, einer neuen Reihe zeitgenössischer Kollaborationen, die von RVNG Intl. orchestriert wird. Ein Teil des Erlöses aus dieser Veröffentlichung kommt St. John's Bread and Life zugute, dessen Aufgabe es ist, die Würde und die Rechte aller Menschen zu respektieren, indem der Zugang zu gesunden, nahrhaften Lebensmitteln und umfassenden menschlichen Dienstleistungen gewährleistet wird, die zu Selbstversorgung und Stabilität führen.
»Let The Moon Be A Planet« ist eine Ode an das Experimentieren statt an das Ergebnis; es hält eine Kerze in die Ecken der Introspektion und fängt die Muster ein, die darin flackern. Die Kompositionen des Albums sind von einer düsteren, filmischen Körnung durchzogen, eine Qualität, die zum Teil aus den Aufnahmen »ohne die besten Mikrofone« oder die üblichen Studioumgebungen resultiert. Für beide Künstler war diese Lo-Fi-Sensibilität ein wesentlicher Bestandteil des Albums und seiner Produktion, und sie arbeiteten eng mit dem Tontechniker Nick Principe zusammen, um den jenseitigen Dunst in den endgültigen Mischungen zu erhalten. In den acht Kompositionen des Albums treffen die wogenden Impulse der inneren Welten von Gunn und Moore aufeinander, wie zwei Fremde, die auf demselben Weg wandern und sich in einem Tagtraumzustand des natürlichen Hin und Her befinden. Melodische Tableaus entstehen, treiben und zerstreuen sich über heitere offene Räume, gemalt in erdigen Farbtönen von Nylonsaiten und balsamischen, wogenden Tasten.
Seite an Seite unterhält sich das Duo in mosaikartigen Motiven und Gesten klarer Introspektion, kultiviert durch ein gemeinsames Verlangen nach intuitivem Spiel. »Dieses Projekt war eine so einfache Idee«, sagt Gunn. »Es hat den Kern dessen getroffen, wo ich bin oder war und wo ich als Musiker sein will. Diese Platte zu machen, wurde für mich zu einem sehr wohltuenden Ritual, fast ein meditativer Prozess.« Moore erinnert sich: »Unsere einzige Motivation, diese Tracks zu machen, war, dass es sich gut anfühlte, sie zu machen, und es steckte nichts anderes dahinter. Ich weiß nicht, ob ich jemals eine Platte gemacht habe, die so natürlich entstanden ist.« Während »Let The Moon Be A Planet« in einem sehr kollaborativen Prozess entstanden ist, hat es für Gunn und Moore einen Weg aufgezeigt, um als Musiker nach Hause zurückzukehren. Durchdrungen von den Kräften der Verbindung und des Gleichgewichts, ist das Album eine Erkundung der kreativen Synergie, während man den Strömungen der inneren Erfahrung folgt, um nach außen zu schauen und zu seinem natürlichen Selbst zu gelangen.
Das Album ist der erste Band von Reflections, einer neuen Reihe zeitgenössischer Kollaborationen, die von RVNG Intl. orchestriert wird. Ein Teil des Erlöses aus dieser Veröffentlichung kommt St. John's Bread and Life zugute, dessen Aufgabe es ist, die Würde und die Rechte aller Menschen zu respektieren, indem der Zugang zu gesunden, nahrhaften Lebensmitteln und umfassenden menschlichen Dienstleistungen gewährleistet wird, die zu Selbstversorgung und Stabilität führen.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Steve Gunn & David Moore: Reflections Vol.1: Let The Moon Be A Planet (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Over the Dune
- 2 Painterly
- 3 Scattering
- 4 Basin
- 5 Morning Mare
- 6 Libration
- 7 Paper Limb
- 8 Rhododendron