Knut Reiersrud, Ale Möller & Eric Bibb: Jazz At Berlin Philharmonic VI - Celtic Roots
Jazz At Berlin Philharmonic VI - Celtic Roots
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: ACT, 2016
- Bestellnummer: 3858544
- Erscheinungstermin: 26.8.2016
- Serie: Jazz At Berlin Philharmonic
+ Aly Bain, Fraser Fifield, Tuva Syvertsen, Olle Linder
*** Digipack
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 11518
- Verkaufsrang in CDs: 5724
Jazz At Berlin Philharmonic hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung vor allem des europäischen Jazz in den vergangenen Jahren zu spiegeln. Jedes Konzert führt dabei Musiker in neuen Konstellationen zusammen, die sich einem Motto widmen – was immer einen besonderen, einmaligen Abend ergibt. Dass aus dem Wagnis inzwischen »ein Erfolgsformat geworden ist, das einem Sternstunden beschert«, wie der RBB befand, belegt auch Celtic Roots.
Die Suche nach den Spuren, die die keltische Musik auf ihrem Weg über die europäische Musik in den Jazz hinterlassen hat, ist das Thema des Abends. Hat sich doch nicht erst mit dem Aufkommen der Ethno und Weltmusik ein enormes Spektrum moderner keltischer Musik ergeben. Schon lange vor dem »folkloristic turn« wurde der Jazz von keltischer Musik beeinflusst: Nach den Auswanderungswellen aus Irland und Schottland im 19. Jahrhundert fanden ihre Elemente Eingang in die Entstehungsgeschichte des amerikanischen Country und Blues, vor allem in den amerikanischen Südstaaten, später aber auch in New York.
Auf diese Fährten begaben sich bei Jazz at Berlin Philharmonic mehrheitlich Musiker, die sich eher nicht dem Jazz zurechnen. Dass Celtic Roots unter der Federführung skandinavischer Musiker das Licht der Welt erblickte, ist kein Zufall. Gehört doch die (Wieder)Entdeckung und Verarbeitung erst der eigenen, dann anderer Volksmusik zur DNA ihrer jüngeren Musikgeschichte.
Hört man, wie diese illustre Schar von Ausnahmemusikern, die von Fraser Fifields Psalm am Dudelsack hymnisch eingeführte Tradition Stück für Stück mit Innovation verbinden, wie Willie Murray's Reel vor allem durch verschiedenste Gitarrensounds eine völlig neue Gestalt gewinnt, wie ein »Lament For The Children« zu einem vielschichtigen und wechselvollen Improvisationsstück wird, oder wie sich der alte Standard St. James Infirmary durch einen echt keltischen Schlussteil mit völlig neuer Kraft auflädt, dann überträgt sich die Begeisterung des Berliner Publikums sofort auf den Hörer der CD. Und man spürt augenblicklich, dass das Kalkül bei diesem Jazz At Berlin Philharmonic wieder aufgegangen ist: Auch die Celtic Roots sind vom Jazz Spirit der musikalischen Freiheit und des Miteinander-Musizierens durchdrungen.
Die Suche nach den Spuren, die die keltische Musik auf ihrem Weg über die europäische Musik in den Jazz hinterlassen hat, ist das Thema des Abends. Hat sich doch nicht erst mit dem Aufkommen der Ethno und Weltmusik ein enormes Spektrum moderner keltischer Musik ergeben. Schon lange vor dem »folkloristic turn« wurde der Jazz von keltischer Musik beeinflusst: Nach den Auswanderungswellen aus Irland und Schottland im 19. Jahrhundert fanden ihre Elemente Eingang in die Entstehungsgeschichte des amerikanischen Country und Blues, vor allem in den amerikanischen Südstaaten, später aber auch in New York.
Auf diese Fährten begaben sich bei Jazz at Berlin Philharmonic mehrheitlich Musiker, die sich eher nicht dem Jazz zurechnen. Dass Celtic Roots unter der Federführung skandinavischer Musiker das Licht der Welt erblickte, ist kein Zufall. Gehört doch die (Wieder)Entdeckung und Verarbeitung erst der eigenen, dann anderer Volksmusik zur DNA ihrer jüngeren Musikgeschichte.
Hört man, wie diese illustre Schar von Ausnahmemusikern, die von Fraser Fifields Psalm am Dudelsack hymnisch eingeführte Tradition Stück für Stück mit Innovation verbinden, wie Willie Murray's Reel vor allem durch verschiedenste Gitarrensounds eine völlig neue Gestalt gewinnt, wie ein »Lament For The Children« zu einem vielschichtigen und wechselvollen Improvisationsstück wird, oder wie sich der alte Standard St. James Infirmary durch einen echt keltischen Schlussteil mit völlig neuer Kraft auflädt, dann überträgt sich die Begeisterung des Berliner Publikums sofort auf den Hörer der CD. Und man spürt augenblicklich, dass das Kalkül bei diesem Jazz At Berlin Philharmonic wieder aufgegangen ist: Auch die Celtic Roots sind vom Jazz Spirit der musikalischen Freiheit und des Miteinander-Musizierens durchdrungen.
Rezensionen
»Im Vergleich zu skandinavisch-keltischen Projekten von anderen Musikern bietet diese CD die meiste Virtuosität und Spielfreude.« (stereoplay, September 2016)»Farbenfrohe Weltmusik-Blüten [...] mit Virtuosität und Spielfreude.« (Stereoplay, Winfried Dulisch, September 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Opening
- 2 Mole in the ground
- 3 Hymn and sword dances
- 4 Willie Murray's reel
- 5 Lament for the childen / Den første gang
- 6 Buck ride
- 7 In the pines
- 8 On the big sea
- 9 Shetland medley
- 10 Two sisters
- 11 St. James Infirmary
- 12 Right on time
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