Malakoff Kowalski: My First Piano
My First Piano
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: MPS, 2018
- Bestellnummer: 8097780
- Erscheinungstermin: 6.4.2018
Weitere Ausgaben von My First Piano
Malakoff Kowalski wurde als Sohn persischer Eltern in Boston geboren, ist in Hamburg aufgewachsen und lebt heute in Berlin. 2009 erschien sein erstes Solo-Album Neue Deutsche Reiselieder, 2012 das Album Kill Your Babies – Filmscore For An Unknown Picture. 2015 wurde sein erstes MPS-Album I Love You veröffentlicht – eine Mischung aus Jazz, Songwriter und Filmmusik.
Neben den zahlreichen Instrumenten, die auf seinen Aufnahmen zu hören sind, spielte vor allem das Klavier schon immer eine tragende Rolle für Kowalski. So auch auf seinem neuen Album My First Piano. Zehn Klavierstücke, zu denen der Kritiker Max Dax in den Liner-Notes schreibt: »Eingeebnete, fast schon beiläufig eingespielte Miniaturen, kleine Hybride aus Fingerübung, Zeitvertreib, Aphorismus und Lakonie. Ein kühner, wohltemperierter Klavierspieler an der Grenze zwischen Klassik und Jazz.«
Das Baby-Foto am Klavier, das auf dem Plattencover zu sehen ist, war eine zufällige Entdeckung in einem alten Familienalbum. Kowalski machte sich auf die Suche nach dem verschollenen Klavier aus seiner Kindheit und holte es nach dreißig Jahren zu sich zurück nach Berlin. »In meinen frühesten Kindheitserinnerungen liege ich eingerollt unter dem Klavierhocker und höre meiner Mutter dabei zu, wie sie mir Bach, Brahms, Schubert und Skrjabin vorspielt.
Es gibt nicht viele Orte oder Dinge, die sich für mich anfühlen wie zuhause. Unsere Familie ist über die ganze Welt verstreut – ich kenne es nicht anders. Aber mein altes Baby-Klavier wieder bei mir zu haben, mit den elfenbeinweißen abgerundeten Tasten, den verzierten Schalllöchern und dem ungepolsterten Hocker, genau wie früher – das alles fühlt sich ein wenig an wie zuhause.«
Kowalski wirkt auch als Film- und Theaterkomponist. Seine Bühnenmusiken für Parzival und Faust führten ihn zuletzt ans Schauspielhaus Köln und ans Staatstheater Stuttgart. Im Kino ist Kowalskis Klaviermusik derzeit in dem Film Euphoria von Lisa Langseth zu hören. Im Solokonzert wird Malakoff Kowalski am Klavier die neue Veröffentlichung My First Piano, Teile der letzten zwei Alben sowie Auszüge aus seiner Bühnen- und Filmmusik vorstellen.
Neben den zahlreichen Instrumenten, die auf seinen Aufnahmen zu hören sind, spielte vor allem das Klavier schon immer eine tragende Rolle für Kowalski. So auch auf seinem neuen Album My First Piano. Zehn Klavierstücke, zu denen der Kritiker Max Dax in den Liner-Notes schreibt: »Eingeebnete, fast schon beiläufig eingespielte Miniaturen, kleine Hybride aus Fingerübung, Zeitvertreib, Aphorismus und Lakonie. Ein kühner, wohltemperierter Klavierspieler an der Grenze zwischen Klassik und Jazz.«
Das Baby-Foto am Klavier, das auf dem Plattencover zu sehen ist, war eine zufällige Entdeckung in einem alten Familienalbum. Kowalski machte sich auf die Suche nach dem verschollenen Klavier aus seiner Kindheit und holte es nach dreißig Jahren zu sich zurück nach Berlin. »In meinen frühesten Kindheitserinnerungen liege ich eingerollt unter dem Klavierhocker und höre meiner Mutter dabei zu, wie sie mir Bach, Brahms, Schubert und Skrjabin vorspielt.
Es gibt nicht viele Orte oder Dinge, die sich für mich anfühlen wie zuhause. Unsere Familie ist über die ganze Welt verstreut – ich kenne es nicht anders. Aber mein altes Baby-Klavier wieder bei mir zu haben, mit den elfenbeinweißen abgerundeten Tasten, den verzierten Schalllöchern und dem ungepolsterten Hocker, genau wie früher – das alles fühlt sich ein wenig an wie zuhause.«
Kowalski wirkt auch als Film- und Theaterkomponist. Seine Bühnenmusiken für Parzival und Faust führten ihn zuletzt ans Schauspielhaus Köln und ans Staatstheater Stuttgart. Im Kino ist Kowalskis Klaviermusik derzeit in dem Film Euphoria von Lisa Langseth zu hören. Im Solokonzert wird Malakoff Kowalski am Klavier die neue Veröffentlichung My First Piano, Teile der letzten zwei Alben sowie Auszüge aus seiner Bühnen- und Filmmusik vorstellen.
Rezensionen
»Heartfelt music that searches, finds and gets lost again. Beautiful and addictive.« (Chilly Gonzales)»Brillant. Mutiger, nackter, intensiver, auch härter als alles zuvor.« (Igor Levit)
»Diese zehn wunderbar warm aufgenommenen Eigenkompositionen (...) sind dunkel und ernsthaft romantisch, nicht sentimental und süßlich. Während ›Is It Spring?‹ meint man tatsächlich den nahenden Frühling durch alle Winterkälte hindurch zu spüren. Solche feinfühlige Zuversicht zu vermitteln, vermag nur wirklich große Kunst.« (Jazzthing, April/Mai 2018)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Malakoff Kowalski: My First Piano (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Shorou
- 2 My first piano
- 3 Is it spring?
- 4 Dimanche soir
- 5 Serge chez Juliette - Encore une fois
- 6 65 East India Row
- 7 Euphoria, lobster & champagne
- 8 Olmo Rosenthal
- 9 Tehran lullaby
- 10 Anin Goldkind
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