Lonnie Liston Smith (Piano): Visions Of A New World
Visions Of A New World
CD
CD (Compact Disc)
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+ The Cosmic Echoes
Lonnie Liston Smith (keyb); Dave Hubbard (ss); Clifford Adams (tb); Cecil Bridgewater (tp); Reggie Lucas (g); Donald Smith (fl); Greg Maker (b); Art Gore (dr); Lawrence Killian (cga, perc); u. a.
Der Pianist Lonnie Liston Smith begann seine eigentliche Karriere als Musiker bei Pharoah Sanders und wechselte dann zu Miles Davis und seiner ›elektrischen‹ Band, bevor er sich auf seine eigene Reise begab - eine Reise, die ihn bis in die späten 70er Jahre tief in die Gewässer der Popmusik und Disco führte. Auf »Visions Of A New World« taucht Smith, begleitet von seiner Gruppe The Cosmic Echoes, tiefer in den Soul-Jazz, den er bereits auf »Expansions« und »Funk Extraction« 1973 bzw. 1974 zu erforschen begann.
1975 suchte Smith nach einem weicheren, gefühlvolleren Groove als bisher von ihm zu hören war. Elemente der früheren Band sind zu erkennen: Der Sänger Donald Smith ist immer noch an Bord, ebenso wie Dave Hubbard und Cecil Bridgewater als Bläser. Reggie Lucas hilft sogar an ein oder zwei Stellen an der Gitarre aus, und Ray Armando unterstützt die Percussion-Sektion. Trotz dieser feurigen Mitspieler ist die Musik hier ausschließlich ein spätabendlicher Verführungs-/Meditations-Groove.
Tracks wie der Opener »A Chance For Peace« halten den Funk im Mid-Tempo und runden die Kanten ab, aber »Love Beams« entspricht seinem Namen. »Colours Of The Rainbow« ist ein Duett zwischen Donald und Lonnie an Keyboard und Vocals, und »Devika« ist der erste Track, an dem der Groove die Stimmung überlagert. Lateinamerikanische Rhythmen, locker verwobene Bläserlinien, funky Backbeats und eine schräge Melodie setzen Glanzlichter.
Zwei weitere Tracks, die das Album zum Brodeln bringen, müssen noch genannt werden: es sind die beiden letzten Stücke: der zweite Teil der Titelsuite - am Ende von Donald Smith's Gesang - und »Summer Nights«, wenn die Konzentration auf reine Bewegung und schweißig-schimmernden Late-Night-Funk gerichtet ist.
Der Pianist Lonnie Liston Smith begann seine eigentliche Karriere als Musiker bei Pharoah Sanders und wechselte dann zu Miles Davis und seiner ›elektrischen‹ Band, bevor er sich auf seine eigene Reise begab - eine Reise, die ihn bis in die späten 70er Jahre tief in die Gewässer der Popmusik und Disco führte. Auf »Visions Of A New World« taucht Smith, begleitet von seiner Gruppe The Cosmic Echoes, tiefer in den Soul-Jazz, den er bereits auf »Expansions« und »Funk Extraction« 1973 bzw. 1974 zu erforschen begann.
1975 suchte Smith nach einem weicheren, gefühlvolleren Groove als bisher von ihm zu hören war. Elemente der früheren Band sind zu erkennen: Der Sänger Donald Smith ist immer noch an Bord, ebenso wie Dave Hubbard und Cecil Bridgewater als Bläser. Reggie Lucas hilft sogar an ein oder zwei Stellen an der Gitarre aus, und Ray Armando unterstützt die Percussion-Sektion. Trotz dieser feurigen Mitspieler ist die Musik hier ausschließlich ein spätabendlicher Verführungs-/Meditations-Groove.
Tracks wie der Opener »A Chance For Peace« halten den Funk im Mid-Tempo und runden die Kanten ab, aber »Love Beams« entspricht seinem Namen. »Colours Of The Rainbow« ist ein Duett zwischen Donald und Lonnie an Keyboard und Vocals, und »Devika« ist der erste Track, an dem der Groove die Stimmung überlagert. Lateinamerikanische Rhythmen, locker verwobene Bläserlinien, funky Backbeats und eine schräge Melodie setzen Glanzlichter.
Zwei weitere Tracks, die das Album zum Brodeln bringen, müssen noch genannt werden: es sind die beiden letzten Stücke: der zweite Teil der Titelsuite - am Ende von Donald Smith's Gesang - und »Summer Nights«, wenn die Konzentration auf reine Bewegung und schweißig-schimmernden Late-Night-Funk gerichtet ist.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 A Chance For Peace
- 2 Love Beams
- 3 Colors Of The Rainbow
- 4 Devika (Goddess)
- 5 Sunset
- 6 Vision Of A New World [Phase 1]
- 7 Vision Of A New World [Phase 2]
- 8 Summer Nights