Johannes Bigge: Clay
Clay
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: nWog, 2023
- Bestellnummer: 11752661
- Erscheinungstermin: 5.4.2024
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+ Robert Lucaciu, Moritz Baumgärtner
Drei Freunde machen gemeinsam Musik. Sie klingt so selbstverständlich, leicht und dynamisch, als würde niemand die Tasten, Saiten oder Sticks berühren, sondern als wüchse die Musik wie das Moos oder Gras einfach aus sich selbst heraus.
Dieser natürliche Flow ist eine Qualität, die das Johannes Bigge Trio von Anbeginn auszeichnet, sich aber auf dem neuen Album »Clay« noch einmal mit der vollen Kraft der genuinen Schöpfung manifestiert. Sie klingt neu und frisch, und doch erweckt sie allein aufgrund der Tatsache, dass man sie hört, bereits vom ersten Ton an den Eindruck, schon immer dagewesen zu sein. Trotz leicht veränderter Besetzung schließt das Johannes Bigge Trio mit »Clay« genau dort an, wo es 2018 mit dem letzten Album »Imago« aufgehört hat.
Pianist Bigge, Bassist Robert Lucaciu und Drummer Moritz Baumgärtner zaubern eine prallvolle Tafel berauschender Melodien, von deren Suchtpotential die drei Traumwandler sich aber nie so weit verführen lassen, dass sie sich ihnen völlig hingeben würden. Jede Melodie ist der Nährboden, aus dem sofort die nächste Melodie erwächst. Es ist eine fortlaufende Abfolge von Werden und Vergehen, die in jedem Augenblick gespannt macht auf das, was als Nächstes geschieht. Ohne in irgendeiner Weise Popmusik zu spielen, folgt das Johannes Bigge Trio oft der Logik von Popmusik.
Die Songs haben einen verblüffenden Ohrwurm-Charakter, wobei sich genau diese Einprägsamkeit zu großen Teilen aus dem Sound der Band ergibt, der auch noch lange nachhallt, wenn die Musik bereits verklungen ist. Womit wir wieder bei der Modelliermasse wären. Anders als in Kompositions- und Produktionsprozessen oft üblich, reichern Bigge und Co. ihre Songs nicht permanent an, sondern dünnen sie so weit aus, bis nur noch genau das übrig ist, was gesagt werden muss. Das erleichtert auch für Außenstehende ungemein den Zugang zu dieser Musik, ganz egal ob man nun mit Jazz, Pop, Klassik oder dem Rauschen von Bächen und Wäldern sozialisiert ist. »Wenn ich ein Stück schreibe, dann probiere ich so lange alles aus, was nicht funktioniert, bis nur noch das übrig ist, was Sinn ergibt«, fasst Johannes Bigge zusammen.
Dieser natürliche Flow ist eine Qualität, die das Johannes Bigge Trio von Anbeginn auszeichnet, sich aber auf dem neuen Album »Clay« noch einmal mit der vollen Kraft der genuinen Schöpfung manifestiert. Sie klingt neu und frisch, und doch erweckt sie allein aufgrund der Tatsache, dass man sie hört, bereits vom ersten Ton an den Eindruck, schon immer dagewesen zu sein. Trotz leicht veränderter Besetzung schließt das Johannes Bigge Trio mit »Clay« genau dort an, wo es 2018 mit dem letzten Album »Imago« aufgehört hat.
Pianist Bigge, Bassist Robert Lucaciu und Drummer Moritz Baumgärtner zaubern eine prallvolle Tafel berauschender Melodien, von deren Suchtpotential die drei Traumwandler sich aber nie so weit verführen lassen, dass sie sich ihnen völlig hingeben würden. Jede Melodie ist der Nährboden, aus dem sofort die nächste Melodie erwächst. Es ist eine fortlaufende Abfolge von Werden und Vergehen, die in jedem Augenblick gespannt macht auf das, was als Nächstes geschieht. Ohne in irgendeiner Weise Popmusik zu spielen, folgt das Johannes Bigge Trio oft der Logik von Popmusik.
Die Songs haben einen verblüffenden Ohrwurm-Charakter, wobei sich genau diese Einprägsamkeit zu großen Teilen aus dem Sound der Band ergibt, der auch noch lange nachhallt, wenn die Musik bereits verklungen ist. Womit wir wieder bei der Modelliermasse wären. Anders als in Kompositions- und Produktionsprozessen oft üblich, reichern Bigge und Co. ihre Songs nicht permanent an, sondern dünnen sie so weit aus, bis nur noch genau das übrig ist, was gesagt werden muss. Das erleichtert auch für Außenstehende ungemein den Zugang zu dieser Musik, ganz egal ob man nun mit Jazz, Pop, Klassik oder dem Rauschen von Bächen und Wäldern sozialisiert ist. »Wenn ich ein Stück schreibe, dann probiere ich so lange alles aus, was nicht funktioniert, bis nur noch das übrig ist, was Sinn ergibt«, fasst Johannes Bigge zusammen.
Rezensionen
»...macht Spaß zu hören und hält trotzdem manche überraschende Wendung parat. [...] Die Aufnahme aus den Berliner Bonello-Studios kann dynamisch mit ACT oder ECM mithalten.« (AUDIO+stereoplay, Juni 2024)- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Johannes Bigge: Clay (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Clay
- 2 Aria in outer space
- 3 Stay, sweet daydream
- 4 Licorice
- 5 Church
- 6 Mizen Head
- 7 Manifestation
- 8 Somersault
- 9 Deep deep down
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