Henry Threadgill: This Brings Us To - Volumes I & II (Limited Edition)
This Brings Us To - Volumes I & II (Limited Edition)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Pi, 2009/2010
- Bestellnummer: 11778298
- Erscheinungstermin: 19.4.2024
+ Liberty Ellman, Jose Davila, Stomu Takeishi, Elliot Humberto Kavee
*** Gatefold Cover
*** Gatefold Cover
This Brings Us To ist die erste Veröffentlichung von Threadgill seit Everybodys Mouth's a Book (Pi01) und Up Popped the Two Lips (Pi02) aus dem Jahr 2001. Er hat diese acht Jahre - die längste Zeit zwischen zwei Veröffentlichungen in seiner Karriere - damit verbracht, ein neues System der Improvisation in der Gruppe zu entwickeln und zu perfektionieren. Ein Zooid ist eine Zelle, die sich unabhängig von dem größeren Organismus, zu dem sie gehört, bewegen kann - eine treffende Beschreibung für die musikalische Sprache, die Threadgill für diese Band entwickelt hat. Die Kompositionen sind entlang einer Reihe von Intervallblöcken organisiert, die aus drei Noten bestehen, von denen jede einem Musiker zugewiesen ist, der sich innerhalb dieser Intervalle frei bewegen kann, um Melodien zu improvisieren und einen Kontrapunkt zu schaffen.
Das System bietet den Rahmen für einen offenen Dialog innerhalb der Gruppe und ermutigt die Musiker, neue Wege der Improvisation zu suchen, ohne sich auf Akkordwechsel, Tonleitern oder die Klischees eines bestimmten "freien" Jazz zu verlassen. Die Musik ist mit komplexen Rhythmen verbunden, ein weiterer charakteristischer Aspekt von Threadgills Musik. Er war einer der ersten im Jazz, der ständig wechselnde Metren verwendete, was einen vielschichtigen rhythmischen Effekt erzeugt, während er gleichzeitig einen gleichmäßigen Puls beibehält. Trotz der rhythmischen Komplexität behält seine Musik einen groovenden, funkigen Vibe, auch wenn selten irgendwo eine 1" zu finden ist. Diese Qualität, die später von Steve Coleman, Greg Osby, Cassandra Wilson und dem M-Base Collective übernommen wurde, hat einen tiefgreifenden Einfluss auf einen Großteil der Musik und der Schlagzeugstile, die man heute im Jazz hört.
Die beiden Bände von This Brings Us To sind der Höhepunkt einer achtjährigen Arbeit mit Threadgills Band Zooid, die ein neues System der Gruppenimprovisation perfektionierte. Bei der Benennung der Alben bestand Threadgill darauf, sie Volume I und II zu nennen, weil er sie als zwei Teile ansah, die die Gesamtheit dessen darstellen, wo Zooid zum Zeitpunkt der Aufnahmen stand. Die Aufnahmesession zeigt die Band in Hochform, kurz nachdem sie von einer langen Europatournee nach New York zurückgekehrt war, die ihnen die Möglichkeit gab, diese komplexe und innovative Musik zu verhandeln und wirklich zu leben. Die beiden Bände repräsentieren auch die beiden Sets, die die Band während der Tournee live spielte.
Das System bietet den Rahmen für einen offenen Dialog innerhalb der Gruppe und ermutigt die Musiker, neue Wege der Improvisation zu suchen, ohne sich auf Akkordwechsel, Tonleitern oder die Klischees eines bestimmten "freien" Jazz zu verlassen. Die Musik ist mit komplexen Rhythmen verbunden, ein weiterer charakteristischer Aspekt von Threadgills Musik. Er war einer der ersten im Jazz, der ständig wechselnde Metren verwendete, was einen vielschichtigen rhythmischen Effekt erzeugt, während er gleichzeitig einen gleichmäßigen Puls beibehält. Trotz der rhythmischen Komplexität behält seine Musik einen groovenden, funkigen Vibe, auch wenn selten irgendwo eine 1" zu finden ist. Diese Qualität, die später von Steve Coleman, Greg Osby, Cassandra Wilson und dem M-Base Collective übernommen wurde, hat einen tiefgreifenden Einfluss auf einen Großteil der Musik und der Schlagzeugstile, die man heute im Jazz hört.
Die beiden Bände von This Brings Us To sind der Höhepunkt einer achtjährigen Arbeit mit Threadgills Band Zooid, die ein neues System der Gruppenimprovisation perfektionierte. Bei der Benennung der Alben bestand Threadgill darauf, sie Volume I und II zu nennen, weil er sie als zwei Teile ansah, die die Gesamtheit dessen darstellen, wo Zooid zum Zeitpunkt der Aufnahmen stand. Die Aufnahmesession zeigt die Band in Hochform, kurz nachdem sie von einer langen Europatournee nach New York zurückgekehrt war, die ihnen die Möglichkeit gab, diese komplexe und innovative Musik zu verhandeln und wirklich zu leben. Die beiden Bände repräsentieren auch die beiden Sets, die die Band während der Tournee live spielte.
- Tracklisting
LP
- 1 White Wednesday Off the Wall
- 2 To Undertake My Corners Open
- 3 Chairmaster
- 4 After Some Time
- 5 Sap
- 6 Mirror Mirror the Verb
LP
- 1 Lying Eyes
- 2 This Brings Us To
- 3 Extremely Sweet William
- 4 Polymorph
- 5 It Never Moved