Fred Anderson & Hamid Drake: From The River To The Ocean
From The River To The Ocean
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Thrill Jockey, 2007
- Bestellnummer: 10901510
- Erscheinungstermin: 12.8.2022
*** Gatefold Cover
Zum ersten Mal seit der CD-Veröffentlichung im Jahr 2007 auf Vinyl erhältlich. Der Tenorsaxophonist Fred Anderson und der Schlagzeuger Hamid Drake hatten die engste Beziehung, so eng wie zwischen Vater und Sohn. Ihre Kommunikation war musikalisch und emotional auf einem höheren Niveau. Die Musik auf diesem Album spiegelt nicht nur ihre meisterhaften musikalischen Fähigkeiten wider, sondern auch ein Gespräch in der Musik, das außergewöhnlich kraftvoll und einzigartig ist.
»Für From the River to the Ocean« stellten sie eine Band aus Chicagoer Kollegen zusammen, um das entspannteste, perfekt ausbalancierte Album aufzunehmen, das sie zusammen gemacht haben. Es mag übertrieben erscheinen, »From the River to the Ocean« als Fred Andersons größtes Album zu bezeichnen, aber das Einfühlungsvermögen und der Zusammenhalt des Ensembles, gepaart mit den brillanten, suchenden Improvisationen des Saxophonisten, machen es zu einem starken Anwärter.
»From the River to the Ocean« ist ein besonders abwechslungsreiches Werk, das von Andersons klassischem Blues Strut Time« zum Abschluss des Sets bis zum meditativen, spirituellen, modalen Stück For Brother Thompson» reicht, das dem verstorbenen Trompeter Malachi Thompson gewidmet ist und bei dem der Bassist Harrison Bankhead am grüblerischen Klavier und Drake mit arabischen Gesängen zu hören sind. Im Titeltrack des Albums und im Schlussstück ›Sakti/Shiva‹ legt der Bassist Josh Abrams ein verblüffendes Bett auf der Guimbri, dem dreistimmigen marokkanischen Akustikbass, der den Fans der Gnawa-Musik vertraut ist.
Ein weiterer Leckerbissen des Albums ist der Gitarrist Jeff Parker, ein bekannter Jazz-Gitarrist und Mitglied von Tortoise. Hier beweist Parker eine ungeheure Sensibilität und melodische Genialität, indem er sich das Solo-Rampenlicht mit Bankheads Cello auf »From the River to the Ocean« teilt und eine atemberaubende Reihe von Formen auf der swingenden Version von Andersons ›Planet E‹ erschafft Hinter all dem verbirgt sich Hamid Drake, eine äußerst kreative Seele, die sich immer wieder selbst herausfordert.
Drakes Wachstum wird nicht daran gemessen, wie viele verschiedene Instrumente er spielt - tatsächlich hat er sein Arsenal im Laufe der Jahre reduziert - sondern an der Tiefe und Musikalität seines Gefühls. Auf dieser Platte ist er bemerkenswert leicht und luftig, spielt mit enormer Zartheit und Klarheit. Antrieb lässt sich auch ohne Pressluftbohrer erzeugen, und Drake setzt gleich zu Beginn eine Lawine von rollendem Vorwärtsdrang in Gang, die die beiden Bässe und den Gitarristen dazu inspiriert, sich zu bewegen, etwas in Bewegung zu setzen, was wiederum Fred Anderson zu einigen seiner eindringlichsten und einfallsreichsten Stücke inspiriert, die je dokumentiert wurden.
Wenn der Einzelne ein kleines Gefäß der Ausdruckskraft ist, eine Bergquelle, wenn man so will, dann vereinen sich die Quellen in idealen Umgebungen wie dieser, werden zu Bächen, dann zu immer größeren Nebenflüssen und schwellen schließlich zu Flüssen an, die sich in die ozeanischen kreativen Wasserwege öffnen. Gott sei Dank haben Anderson und Drake diese Quelle angezapft und direkt aus ihr geschöpft
»Für From the River to the Ocean« stellten sie eine Band aus Chicagoer Kollegen zusammen, um das entspannteste, perfekt ausbalancierte Album aufzunehmen, das sie zusammen gemacht haben. Es mag übertrieben erscheinen, »From the River to the Ocean« als Fred Andersons größtes Album zu bezeichnen, aber das Einfühlungsvermögen und der Zusammenhalt des Ensembles, gepaart mit den brillanten, suchenden Improvisationen des Saxophonisten, machen es zu einem starken Anwärter.
»From the River to the Ocean« ist ein besonders abwechslungsreiches Werk, das von Andersons klassischem Blues Strut Time« zum Abschluss des Sets bis zum meditativen, spirituellen, modalen Stück For Brother Thompson» reicht, das dem verstorbenen Trompeter Malachi Thompson gewidmet ist und bei dem der Bassist Harrison Bankhead am grüblerischen Klavier und Drake mit arabischen Gesängen zu hören sind. Im Titeltrack des Albums und im Schlussstück ›Sakti/Shiva‹ legt der Bassist Josh Abrams ein verblüffendes Bett auf der Guimbri, dem dreistimmigen marokkanischen Akustikbass, der den Fans der Gnawa-Musik vertraut ist.
Ein weiterer Leckerbissen des Albums ist der Gitarrist Jeff Parker, ein bekannter Jazz-Gitarrist und Mitglied von Tortoise. Hier beweist Parker eine ungeheure Sensibilität und melodische Genialität, indem er sich das Solo-Rampenlicht mit Bankheads Cello auf »From the River to the Ocean« teilt und eine atemberaubende Reihe von Formen auf der swingenden Version von Andersons ›Planet E‹ erschafft Hinter all dem verbirgt sich Hamid Drake, eine äußerst kreative Seele, die sich immer wieder selbst herausfordert.
Drakes Wachstum wird nicht daran gemessen, wie viele verschiedene Instrumente er spielt - tatsächlich hat er sein Arsenal im Laufe der Jahre reduziert - sondern an der Tiefe und Musikalität seines Gefühls. Auf dieser Platte ist er bemerkenswert leicht und luftig, spielt mit enormer Zartheit und Klarheit. Antrieb lässt sich auch ohne Pressluftbohrer erzeugen, und Drake setzt gleich zu Beginn eine Lawine von rollendem Vorwärtsdrang in Gang, die die beiden Bässe und den Gitarristen dazu inspiriert, sich zu bewegen, etwas in Bewegung zu setzen, was wiederum Fred Anderson zu einigen seiner eindringlichsten und einfallsreichsten Stücke inspiriert, die je dokumentiert wurden.
Wenn der Einzelne ein kleines Gefäß der Ausdruckskraft ist, eine Bergquelle, wenn man so will, dann vereinen sich die Quellen in idealen Umgebungen wie dieser, werden zu Bächen, dann zu immer größeren Nebenflüssen und schwellen schließlich zu Flüssen an, die sich in die ozeanischen kreativen Wasserwege öffnen. Gott sei Dank haben Anderson und Drake diese Quelle angezapft und direkt aus ihr geschöpft
- Tracklisting
LP
- 1 Planet E
- 2 Strut Time
LP
- 1 For Brother Thompson
- 2 Sakti/Shiva
- 3 From The River To The Ocean