David Torn: Only Sky (CD)

David Torn: Only Sky

David Torn pur

Acht Jahre musste die Welt auf ein Solo-Album von David Torn warten. Nun ist »Only Sky« da. Mit diesem Longplayer zeigt David Torn das, was er spielt, wenn er für sich allein Musik macht. Die Stücke sind auf fremdartige Weise schön, schroff und extrem.

David Torn hat »Only Sky« im Experimental Media and Performance Arts Center in Troy, New York, eingespielt. Der Raum hat einen Hall mit großer Verzögerung, der hier zum Raumklang aller Stücke beiträgt. Exzentrische Riffs und Sound-Effekte, Americana-Anklänge und ansonsten schwer greifbare Strukturen: Es scheint, als wolle David Torn auf »Only Sky« die Weite des Himmels in Musik packen.

Wenn man den Zugang zu diesem Album von David Torn gefunden hat, dann wird man »Only Sky« immer wieder hören wollen und Neues entdecken.

David Torn (geb. 1953)

Only Sky

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: ECM, 2015
Bestellnummer: 7077442
Erscheinungstermin: 22.5.2015

David Torn - umtriebiger Gitarrist, Produzent, Improvisator, Filmmusikkomponist und Klangkünstler - meldet sich mit »Only Sky« zurück, einem Soloalbum, das jene Grenzen des Möglichen auslotet, zu dem ein Mann und seine Gitarre imstande sind.

Dies ist eine Solo-Aufnahme von nahezu orchestraler Klangästhetik und gleichzeitig Torns erste ECM-Veröffentlichung seit dem viel beachteten Projekt »Prezens« mit Tim Berne u. a., das vom Magazin Jazzwise wie folgt beschrieben wurde: »A vibrating collage full of shimmering sonic shapes, a dark, urban electronic soundscape - a potent mix of jazz, free-form rock and technology that is both demanding and rewarding.«

Viele dieser Attribute charakterisieren auch »Only Sky«. Das Album wurde im Experimental Media and Performing Arts Center im New Yorker Umland aufgenommen und anschließend in Torns eigenem »mad-scientist lair« selektiert und gemischt. »Only Sky« ist ein Album, in dessen Musik man sich verlieren kann - wieder und wieder.

Rezensionen

»Luftige, weiche Klangbilder wechseln sich ab mit kantigen, schroffen Verzerrungen. Dass all diese Klänge und Geräusche nur aus einer Gitarre – und im ersten Stück des Albums aus einer Oud – kommen, ist in der Tat unglaublich und zeigt, dass die Geschichte der elektrischen Gitarre noch lange nicht an ihrem Ende angekommen ist.« (Jazzthing, Juni - August 2015)