Cecil Taylor: Live At Fat Tueday's February 9, 1980, First Visit
Intensives Free-Jazz-Erlebnis
Mit »Live At Fat Tuesday’s February 9, 1980, First Visit« wird ein mitreißendes Live-Set von Cecil Taylor nun erstmals in voller Länge veröffentlicht.
Der große Pianist und Free-Jazz-Pionier zeigt sich hier im intensiven Zusammenspiel mit seinem Sextett. Über eine Stunde lang liefert er sich vor allem mit seinem kongenialen Partner Jimmy Lyons am Altsaxofon wilde Duelle.
Live At Fat Tueday's February 9, 1980, First Visit
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel am Lager
EUR 17,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
+ Jimmy Lyons, Ramsey Ameen, Alan Silva, Jerome Cooper, Sunny Murray
*** Digisleeve
*** Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 6647
- Verkaufsrang in CDs: 3170
Seit einigen Jahren zaubert das Label Ezz-thetics von Werner X. Uehlinger unzähligen Liebhabern des Free Jazz ein Lächeln ins Gesicht, indem es Alben von Koryphäen wie Albert Ayler, John Coltrane, Bill Evans, Jimmy Giuffre, Sun Ra, Cecil Taylor (um nur einige von vielen zu nennen) in bester Klangqualität wiederveröffentlicht.
Die Musik hier wurde während Cecil Taylors Aufenthalt im Fat Tuesday's in New York vom 8. bis 10. Februar 1980 live aufgenommen. Es wurden vier Sets aufgenommen - das erste am 8. Februar abends, das zweite vom 8. Februar abends bis zum 9. Februar morgens, das dritte am 9. Februar abends und das vierte am 10. Februar morgens. Das zweite dieser Sets wurde auf der ausverkauften (und heiß begehrten) Doppel-LP It is in the Brewing Luminous (Hat Hat, 1981) veröffentlicht. Das dritte dieser Sets umfasst das aktuelle Album, das alle Beteiligten bei Ezz-thetics davon überzeugt hat, dass es das beste ist.
Obwohl drei Tracks aufgeführt sind, ist die Musik durchgängig über die gesamten sechsundsechzig Minuten des Albums zu hören. Zu Taylor gesellte sich eine Mischung aus alten und neuen Musikern - Jimmy Lyons am Altsaxophon, Alan Silva am Bass und am Cello, Sunny Murray am Schlagzeug, Jerome Cooper am Schlagzeug und am afrikanischen Balafon und Ramsey Ameen an der Violine -, die dem Sextett ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Klangbild verliehen. Das Cello und die Geige wurden nicht in einer quasi-klassischen Weise eingesetzt, sondern waren ein integraler Bestandteil des Ensembles.
Die meiste Zeit über gibt es keinen Anschein von Soli, die von einzelnen Musikern gespielt werden; oft spielen alle sechs ununterbrochen, wodurch eine Klangwand entsteht, in der die Beiträge der einzelnen Musiker deutlich zu hören und zu verfolgen sind. Vor allem das Spiel von Lyons und Taylor ist durchgängig präsent und verlangt ständig nach Aufmerksamkeit. Als dieses Album aufgenommen wurde, arbeiteten die beiden bereits seit zwei Jahrzehnten zusammen und kannten das Spiel des jeweils anderen in- und auswendig.
Von Anfang an war Taylor eindeutig der Anführer, aber Lyons war ihm stets dicht auf den Fersen. Nach vierundsechzig turbulenten Minuten findet das Album mit einem lyrischen Klavierfinale, das von Taylors Stimme untermalt wird, einen schönen Abschluss.
Die Musik hier wurde während Cecil Taylors Aufenthalt im Fat Tuesday's in New York vom 8. bis 10. Februar 1980 live aufgenommen. Es wurden vier Sets aufgenommen - das erste am 8. Februar abends, das zweite vom 8. Februar abends bis zum 9. Februar morgens, das dritte am 9. Februar abends und das vierte am 10. Februar morgens. Das zweite dieser Sets wurde auf der ausverkauften (und heiß begehrten) Doppel-LP It is in the Brewing Luminous (Hat Hat, 1981) veröffentlicht. Das dritte dieser Sets umfasst das aktuelle Album, das alle Beteiligten bei Ezz-thetics davon überzeugt hat, dass es das beste ist.
Obwohl drei Tracks aufgeführt sind, ist die Musik durchgängig über die gesamten sechsundsechzig Minuten des Albums zu hören. Zu Taylor gesellte sich eine Mischung aus alten und neuen Musikern - Jimmy Lyons am Altsaxophon, Alan Silva am Bass und am Cello, Sunny Murray am Schlagzeug, Jerome Cooper am Schlagzeug und am afrikanischen Balafon und Ramsey Ameen an der Violine -, die dem Sextett ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Klangbild verliehen. Das Cello und die Geige wurden nicht in einer quasi-klassischen Weise eingesetzt, sondern waren ein integraler Bestandteil des Ensembles.
Die meiste Zeit über gibt es keinen Anschein von Soli, die von einzelnen Musikern gespielt werden; oft spielen alle sechs ununterbrochen, wodurch eine Klangwand entsteht, in der die Beiträge der einzelnen Musiker deutlich zu hören und zu verfolgen sind. Vor allem das Spiel von Lyons und Taylor ist durchgängig präsent und verlangt ständig nach Aufmerksamkeit. Als dieses Album aufgenommen wurde, arbeiteten die beiden bereits seit zwei Jahrzehnten zusammen und kannten das Spiel des jeweils anderen in- und auswendig.
Von Anfang an war Taylor eindeutig der Anführer, aber Lyons war ihm stets dicht auf den Fersen. Nach vierundsechzig turbulenten Minuten findet das Album mit einem lyrischen Klavierfinale, das von Taylors Stimme untermalt wird, einen schönen Abschluss.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 February 9, 1980 I
- 2 February 9, 1980 II
- 3 February 9, 1980 III