Cecil McBee: Mutima (remastered) (180g) (Limited Edition)
Mutima (remastered) (180g) (Limited Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Artikel am Lager
-12%
EUR 39,99**
EUR 34,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Pure Pleasure, 1974
- Bestellnummer: 9476147
- Erscheinungstermin: 25.10.2019
Cecil McBee, Cecil McBee Jr. (b); Dee Dee Bridgewater (voc); George Adams (ts, ss); Tex Allen (tp, flh); Allen Braufman (as); Art Webb (fl); Onaje Allen Gums (p); Jimmy Hopps (dr, perc); Michael Carvin (perc); u. a.
Die LP »Mutima« des Bassisten Cecil McBee für das Label Strata East ist ein wichtiges Dokument, das ihn via seiner Heimat in Tulsa, Oklahoma, und einem kurzen Aufenthalt Mitte der 60er Jahre in Detroit als Leader der internationalen Jazz-Szene in New York City vorstellt. McBee, purer Musiker, hat eine atemberaubende Technik, vielfältige harmonische Ideen und einen unermüdlichen Swing, aber gerade als Komponist hebt er sich von anderen Musikern Mitte der 70er Jahre ab.
»Life Waves« ist ein atemberaubendes Stück komponierter und improvisierter Musik, mit einer kurzen Bläserfanfare, die McBees akkordisches ›Schrammeln‹ und einen Hard-Bop-Drive einleitet. Die frechen Linien des Trompeters Tex Allen, der feurige Tenorsaxophonist George Adams und der nachdenklichere Altsaxophonist Allen Braufman graben sich in kräftige, aber kontrastreiche Soli ein, während Schlagzeuger Jimmy Hopps Gas gibt. Das andere Vorzeige-Stück, »Mutima«, hat eine aufsteigende längere Melodie, die immer wieder in Richtung Samba driftet, der attraktiv, einnehmend und viel introspektiver ist als viele andere Versuche in diese Richtung.
Der legendäre, aber unterschätzte Flötist Art Webb, unterstützt von dem Wah-Wah-Elektrobass von Cecil McBee, Jr., glänzt mit dem schwebend freien »A Feeling« und dem atypischen, aber völlig zeitgemäßen »Tulsa Black«, Vorbote der Musik, die kurz darauf von Sonny Fortune gemacht werden sollte.
Das zweiminütige »Voice Of The Seventh Angel« zeigt die Diskrepanz eines komplexen Arrangements neben dem schönen Gesang der jungen Dee Dee Bridgewater, während McBee in dem Dauerläufer »From Within« solo auftritt, mit zwei Bässen in je einem Stereokanal hinzugemischt, mit ruhigen, lang gestimmten Bögen und statischem Pizzicato in fesselnden Klängen überlagert, die sich zu einem Kreischen verschmelzen, das an das Saxophonspiel von Bandmitgliedern erinnert.
Im Rückblick hat McBees große Karriere angeblich lange vor dieser Aufnahme begonnen, nachdem er mit Charles Lloyd, Alice Coltrane, Pharoah Sanders, Yusef Lateef, Charles Tolliver und unzähligen anderen zusammen gearbeitet hatte. »Mutima« (übersetzt als »unsichtbare Kräfte«) verfestigte zweifellos seine Größe und Brillanz als wichtiger Akteur.
Die LP »Mutima« des Bassisten Cecil McBee für das Label Strata East ist ein wichtiges Dokument, das ihn via seiner Heimat in Tulsa, Oklahoma, und einem kurzen Aufenthalt Mitte der 60er Jahre in Detroit als Leader der internationalen Jazz-Szene in New York City vorstellt. McBee, purer Musiker, hat eine atemberaubende Technik, vielfältige harmonische Ideen und einen unermüdlichen Swing, aber gerade als Komponist hebt er sich von anderen Musikern Mitte der 70er Jahre ab.
»Life Waves« ist ein atemberaubendes Stück komponierter und improvisierter Musik, mit einer kurzen Bläserfanfare, die McBees akkordisches ›Schrammeln‹ und einen Hard-Bop-Drive einleitet. Die frechen Linien des Trompeters Tex Allen, der feurige Tenorsaxophonist George Adams und der nachdenklichere Altsaxophonist Allen Braufman graben sich in kräftige, aber kontrastreiche Soli ein, während Schlagzeuger Jimmy Hopps Gas gibt. Das andere Vorzeige-Stück, »Mutima«, hat eine aufsteigende längere Melodie, die immer wieder in Richtung Samba driftet, der attraktiv, einnehmend und viel introspektiver ist als viele andere Versuche in diese Richtung.
Der legendäre, aber unterschätzte Flötist Art Webb, unterstützt von dem Wah-Wah-Elektrobass von Cecil McBee, Jr., glänzt mit dem schwebend freien »A Feeling« und dem atypischen, aber völlig zeitgemäßen »Tulsa Black«, Vorbote der Musik, die kurz darauf von Sonny Fortune gemacht werden sollte.
Das zweiminütige »Voice Of The Seventh Angel« zeigt die Diskrepanz eines komplexen Arrangements neben dem schönen Gesang der jungen Dee Dee Bridgewater, während McBee in dem Dauerläufer »From Within« solo auftritt, mit zwei Bässen in je einem Stereokanal hinzugemischt, mit ruhigen, lang gestimmten Bögen und statischem Pizzicato in fesselnden Klängen überlagert, die sich zu einem Kreischen verschmelzen, das an das Saxophonspiel von Bandmitgliedern erinnert.
Im Rückblick hat McBees große Karriere angeblich lange vor dieser Aufnahme begonnen, nachdem er mit Charles Lloyd, Alice Coltrane, Pharoah Sanders, Yusef Lateef, Charles Tolliver und unzähligen anderen zusammen gearbeitet hatte. »Mutima« (übersetzt als »unsichtbare Kräfte«) verfestigte zweifellos seine Größe und Brillanz als wichtiger Akteur.
- Tracklisting
LP
- 1 From Within
- 2 Voice Of The 7th Angel
- 3 Life Waves
- 4 Mutima
- 5 A Feeling
- 6 Tulsa Black
Cecil McBee
Mutima (remastered) (180g) (Limited Edition)
EUR 39,99**
EUR 34,99*