Brad Mehldau: Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles (Digisleeve) (SHM-CD)
Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles (Digisleeve) (SHM-CD)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Warner, 2020
- Bestellnummer: 11133395
- Erscheinungstermin: 10.2.2023
Weitere Ausgaben von Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles
*** SHM - Super High Material
*** Japan-Import
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»Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles« ist der vielversprechende Titel Brad Mehldaus Live-Soloalbums, das neun Interpretationen von John Lennon & Paul McCartney-Songs umfasst, sowie seine Neudeutung eines Stücks von George Harrison.
Obschon eine Auswahl an Beatles-Songs bereits seit Jahren zum Programm von Mehldau-Solo- und Trio-Konzerten zählt, spielte er bislang keins der »Your Mother Should Know«-Stücke ein. Das Album endet mit einem Klassiker aus der Feder von David Bowie, der eine Verbindung zwischen den Beatles und Pop-Songwritern darstellt, die ihnen nachfolgten. »Your Mother Should Know« wurde im September 2020 in der Philharmonie de Paris aufgenommen. Ein Live-Performance-Video des Albumtitelstücks, aufgenommen im legendären New Yorker Village Vanguard, ist ab sofort abrufbar. Eine weitere Video-Version wird von einer Anmoderation des Pianisten und Komponisten eingeleitet.
»Die Songs der Beatles sind von unbestreitbarer Universalität geprägt«, sagt Mehldau. »Ihre Musik durchschneidet kulturelle und generationelle Grenzen, während neue Zuhörer sie immer wieder für sich entdecken. Ihre Songs haben eine Unmittelbarkeit und Integrität, die jeden anzieht. Als ich mit dem Pianospielen anfing, befanden sich die Beatles noch nicht auf meinem Radar, aber ein Großteil der langlebigen Piano-Pop-Musik, die ich im Radio hörte, ging aus ihren Songs hervor. Diese Musik wurde Teil meiner Persönlichkeit, und als ich später die Beatles entdeckte, verband sich alles miteinander. Ihre Musik und ihr großer Einfluss auf andere Künstler prägen meine Arbeit weiterhin.«
»In seinem Buch ›The Western Canon‹ trat Harold Bloom der Frage entgegen, was die Langlebigkeit bestimmter Bücher ausmacht: ›In den meisten Fällen deutet die Antwort auf Eigenarten und Formen von Originalität hin, die entweder nicht assimiliert werden können oder die uns so assimilieren, dass wir sie nicht mehr als Eigenartigkeiten ansehen‹«, führt Mehldau weiter aus. »Wenn wir die Beatles und die Vielzahl von Künstlern betrachten, die von der einen oder anderen Facette ihres Schaffens beeinflusst wurden, ist dieses paradoxe Rezept für Langlebigkeit eine Möglichkeit, ihren anhaltenden Fußabdruck in der populären Musik zu begreifen«, fährt Mehldau fort. »Denn ein Großteil ihrer Musik ist sehr eigenartig, insbesondere in der Reihe bahnbrechender Alben, die mit ›Rubber Soul‹ begannen und bis zur Veröffentlichung ihres letzten Albums ›Let It Be‹ reichten.«
Brad Mehldaus Einstand bei Nonesuch Redcords war das 2004 erschienene Solo-Album »Live In Tokyo«. Seine nachfolgenden 18 Veröffentlichungen auf dem Label umfassen sechs Alben mit seinem Trio sowie eine Reihe Gemeinschafts- und Soloalben. Seine jüngsten Veröffentlichungen sind zwei Aufnahmen mit dem ursprünglichen Joshua Redman Quartett aus den 1990er-Jahren, »RoundAgain« (2020) und »LongGone« (2022). »Variations On A Melancholy Theme« (2021) war eine Auftragsarbeit, die er mit dem Orpheus Chamber Orchestra aufnahm. Zuvor erschein ein Soloalbum, das er während des COVID-19-Lockdowns aufgenommen hatte: »Suite: April 2020«. In diesem Jahr erschien »Jacob's Ladder«, ein Album, das Stücke enthält, die die Heilige Schrift und die Suche nach Gott durch Musik reflektieren. Das Album wurde zudem vom Prog-Rock inspiriert, den Mehldau als junger Teenager liebte. Im März 2023 erscheinen über Equinox Publishing Mehldaus Memoiren »Formation: Building a Personal Canon, Part I«, die einen seltenen Einblick in die Gedanken eines Künstlers an der Spitze seines Fachs in seinen eigenen Worten gewähren.
Obschon eine Auswahl an Beatles-Songs bereits seit Jahren zum Programm von Mehldau-Solo- und Trio-Konzerten zählt, spielte er bislang keins der »Your Mother Should Know«-Stücke ein. Das Album endet mit einem Klassiker aus der Feder von David Bowie, der eine Verbindung zwischen den Beatles und Pop-Songwritern darstellt, die ihnen nachfolgten. »Your Mother Should Know« wurde im September 2020 in der Philharmonie de Paris aufgenommen. Ein Live-Performance-Video des Albumtitelstücks, aufgenommen im legendären New Yorker Village Vanguard, ist ab sofort abrufbar. Eine weitere Video-Version wird von einer Anmoderation des Pianisten und Komponisten eingeleitet.
»Die Songs der Beatles sind von unbestreitbarer Universalität geprägt«, sagt Mehldau. »Ihre Musik durchschneidet kulturelle und generationelle Grenzen, während neue Zuhörer sie immer wieder für sich entdecken. Ihre Songs haben eine Unmittelbarkeit und Integrität, die jeden anzieht. Als ich mit dem Pianospielen anfing, befanden sich die Beatles noch nicht auf meinem Radar, aber ein Großteil der langlebigen Piano-Pop-Musik, die ich im Radio hörte, ging aus ihren Songs hervor. Diese Musik wurde Teil meiner Persönlichkeit, und als ich später die Beatles entdeckte, verband sich alles miteinander. Ihre Musik und ihr großer Einfluss auf andere Künstler prägen meine Arbeit weiterhin.«
»In seinem Buch ›The Western Canon‹ trat Harold Bloom der Frage entgegen, was die Langlebigkeit bestimmter Bücher ausmacht: ›In den meisten Fällen deutet die Antwort auf Eigenarten und Formen von Originalität hin, die entweder nicht assimiliert werden können oder die uns so assimilieren, dass wir sie nicht mehr als Eigenartigkeiten ansehen‹«, führt Mehldau weiter aus. »Wenn wir die Beatles und die Vielzahl von Künstlern betrachten, die von der einen oder anderen Facette ihres Schaffens beeinflusst wurden, ist dieses paradoxe Rezept für Langlebigkeit eine Möglichkeit, ihren anhaltenden Fußabdruck in der populären Musik zu begreifen«, fährt Mehldau fort. »Denn ein Großteil ihrer Musik ist sehr eigenartig, insbesondere in der Reihe bahnbrechender Alben, die mit ›Rubber Soul‹ begannen und bis zur Veröffentlichung ihres letzten Albums ›Let It Be‹ reichten.«
Brad Mehldaus Einstand bei Nonesuch Redcords war das 2004 erschienene Solo-Album »Live In Tokyo«. Seine nachfolgenden 18 Veröffentlichungen auf dem Label umfassen sechs Alben mit seinem Trio sowie eine Reihe Gemeinschafts- und Soloalben. Seine jüngsten Veröffentlichungen sind zwei Aufnahmen mit dem ursprünglichen Joshua Redman Quartett aus den 1990er-Jahren, »RoundAgain« (2020) und »LongGone« (2022). »Variations On A Melancholy Theme« (2021) war eine Auftragsarbeit, die er mit dem Orpheus Chamber Orchestra aufnahm. Zuvor erschein ein Soloalbum, das er während des COVID-19-Lockdowns aufgenommen hatte: »Suite: April 2020«. In diesem Jahr erschien »Jacob's Ladder«, ein Album, das Stücke enthält, die die Heilige Schrift und die Suche nach Gott durch Musik reflektieren. Das Album wurde zudem vom Prog-Rock inspiriert, den Mehldau als junger Teenager liebte. Im März 2023 erscheinen über Equinox Publishing Mehldaus Memoiren »Formation: Building a Personal Canon, Part I«, die einen seltenen Einblick in die Gedanken eines Künstlers an der Spitze seines Fachs in seinen eigenen Worten gewähren.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Brad Mehldau: Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I Am the Walrus
- 2 Your Mother Should Know
- 3 I Saw Her Standing There
- 4 For No One
- 5 Baby's in Black
- 6 She Said, She Said
- 7 Here, There and Everywhere
- 8 If I Needed Someone
- 9 Maxwell's Silver Hammer
- 10 Golden Slumbers
- 11 Maybe I'm Amazed (BONUS TRACK)
- 12 Life on Mars?