Xaver Scharwenka: Symphonie c-moll op.60
Symphonie c-moll op.60
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel am Lager
EUR 17,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- +Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 32
- Künstler: Jonathan Powell, Poznan Philharmonic Orchestra, Lukasz Borowicz
- Label: CPO, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11165048
- Erscheinungstermin: 15.8.2024
- Gesamtverkaufsrang: 1465
- Verkaufsrang in CDs: 771
Als die polnische Stadt Poznań noch Posen hieß, besuchte ein gewisser Franz Xaver Scharwenka das dortige Gymnasium, bevor er sich auf eine musikalische Laufbahn begab, die ihm höchste Aufmerksamkeit und Bewunderung eintrug. Zwar machte er vor allem als Pianist und Verfasser unzähliger Klavierstücke von sich reden, doch es drängte ihn über sein Instrument hinaus, und das mit beachtlichem Erfolg: 1877 brachte er in Hannover das erste seiner vier Klavierkonzerte an die Öffentlichkeit, die bis heute begeistert ist von dem Werk, mit dem der Komponist jetzt auch seinen Weg in den cpo-Katalog findet. Ausgeführt von dem Briten Jonathan Powell und dem Philharmonischen Orchester Posen unter Łukasz Borowicz, bildet die fantasievolle Kreation gewissermaßen das Präludium zu der einzigen Symphonie, die Franz Xaver Scharwenka hinterlassen hat – die fesselnde Grenzüberschreitung eines Mannes, der nicht nur seine 88 Tasten beherrschte.
Rezensionen
"Weltklasse-Darbietung des 1. Klavierkonzerts durch Jonathan Powell...Die pianistischen Anforderungen sind spektakulär, aber das Werk ist zudem ungemein gut orchestriert und hat emotional mehr Tiefgang als die Mehrzahl spätromantischer Solokonzerte...Gerechtigkeit für eine völlig unterschätzte Symphonie...Es ist hier nicht der Raum, alle Qualitäten dieser ganz auf der Höhe ihrer Zeit stehenden Komposition zu loben. Es sei nur auf die erneut großartige Materialeinheit über das gesamte Stück verwiesen. Hörern der erst zweiten Aufnahme wird sicher sofort klar werden, dass dieser völlig zu Unrecht im Verborgenen gebliebene Gattungsbeitrag wieder in den Konzertsaal gehört." (Klassik heute)
"Scharwenka feilte dann allerdings noch jahrelang an seinem ersten Klavierkonzert, und so verbindet das Werk jugendliches Feuer mit einer sorgsam durchgestalteten Form sowie (fast überflüssig zu erwähnen) mit einem betont virtuosen Klaviersatz, unter anderem in einer eindrucksvollen Solokadenz." (klassik.com)
"Es ist jedoch erwähnenswert, dass diese neue Scheibe besonders wegen ihrer Klangqualität zu begrüßen ist. Die Toningenieure Łukasz Kurzawski und Jacek Frącek haben eine besonders klare und transparente Aufnahme produziert - die, wie so oft, durch eine Aufwärtsdrehung des Lautstärkereglers noch verbessert wird -, die den Solisten und das Orchester fein ausbalanciert und gleichzeitig viele gelungene Details in der Orchesterbesetzung freilegt. Das Spiel der Posener Philharmoniker unter ihrem Musikdirektor und Chefdirigenten Łukasz Borowicz ist vorbildlich." (MusicWeb International)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 32
- 1 1. Allegro patetico
- 2 2. Allegro assai
- 3 3. Allegro non tanto
Sinfonie c-moll op. 60
- 4 1. Andante - Allegro non troppo
- 5 2. Allegro molto quasi presto
- 6 3. Adagio
- 7 4. Allegro molto quasi presto - Adagio - Tempo I - Allegro molto