William Grant Still: Lieder & Klaviermusik (CD)

William Grant Still (1895-1978)

Lieder & Klaviermusik

Yajie Zhang, Gabriel Rollinson, Hartmut Höll

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

William Grant Still (1895-1978): Lieder & Klaviermusik, CD

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Rising Tide; Songs of Separation (Idolatry; Poeme; Parted; If you should go; 5. A Black Pierrot); Arkansas; All that I am; Here's one; Sinner, please don't let this Harvest pass; From the Hearts of Women (Little Mother; Midtide; Corquette;
Bereft); Mississipi; Citadel; Grief "Weeping Angel"; My Brother American; Up there; Bayou Home; Song for the Valiant; Song for the Lonely; The Breath of a Rose; Plain-Chant for America;
+Klavierwerke "A Piano Collection": Prelude; Dance of the Porteuses; Swanee River

Künstler: Yajie Zhang (Mezzosopran), Gabriel Rollinson (Bariton), Hartmut Höll (Klavier)
Label: CPO, DDD, 2023
Bestellnummer: 11475779
Erscheinungstermin: 23.7.2024

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Gesamtverkaufsrang: 4788
Verkaufsrang in CDs: 2373

William Grant Still (1895–1978) aus Little Rock war in vieler Hinsicht ein Pionier. Er war der erste Afroamerikaner, der mit Erfolg die allgemein zugebilligten Regionen des Jazz und Pop verließ, die Aufführung eines symphonischen Werkes und einer Oper erlebte, die Los Angeles Philharmonic dirigierte und ein bedeutendes Südstaaten-Orchester leitete. Der Respekt, den er sich erwarb, ist an zwei Guggenheim-Stipendien und fünf Ehrendoktortiteln sowie an der wachsenden Zahl erstklassiger Einspielungen abzulesen, die seine Werke inzwischen erfahren haben.

Das vorliegende Album ist dem eindrucksvollen Liedschaffen des Komponisten gewidmet: Zwei Dutzend Kreationen vom einfachen Spiritual bis hin zu ausladenden, deklamatorisch fesselnden Szenen, von anrührenden Miniaturen bis zu provokanten Kampfansagen ergeben das Portrait eines selbstbewussten Mannes, der seinen musikalischen Kopf durchgesetzt hat.

Rezensionen

"Der Pianist Hartmut Höll bringt die martialische Energie von „Rising Tide“ und die zynischen harmonischen Kanten der Begleitung in einem Stück wie „Parted“ (aus „Songs of Separation“) zum Ausdruck...Aber der Bariton Gabriel Rollinson ist hier der wahre Star. Er hat ein gesundes, schnelles Vibrato - und eine echte Berufung für Stills reife, „universelle“ Ästhetik, die eine Brücke zwischen der Musik Europas und der der Vereinigten Staaten schlagen wollte. Rollinson singt das Französische des „Poème“ ebenso autoritär wie den Text eines Spirituals in „Here's One“, bei dem er den Abschluss einer klingenden Phrase mit einer entwaffnenden Bewegung in stimmliche Glätte kontrastiert." (New York Times 31.10.24)

"Faszinierende Melange aus afro-amerikanischen und europäischen Musikelementen. Blues und Jazz vermischen sich mit romantischer und impressionistischer Harmonik." (Klassik heute)