Edition RadioMusiken Vol.3 - Plays & Opera for the Radio
Edition RadioMusiken Vol.3 - Plays & Opera for the Radio
Mit Werken von:
Pavel Haas (1899-1944)
, Paul Hindemith (1895-1963)
, Walter Gronostay (1906-1937)
, Kurt Weill (1900-1950)
, Wilhelm Grosz (1894-1939)
, Heinrich Sutermeister (1910-1995)
Mitwirkende:
Herbert G. Adami, Dagmar Nick, Jeannette Oswald, Chor der Staatsoperette Dresden, Orchester der Staatsoperette Dresden, Ernst Theis
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Haas: Radio-Ouvertüre op. 11 "Predehra pro rozhias" (in tschechischer und deutscher Fassung)
+Hindemith: Sabinchen (Ein musikalisches Funkspiel)
+Gronostay: Mord (Ein Hörspiel)
+Weill: Berliner Requiem
+Grosz: Bänkel und Balladen op. 31
+Sutermeister: Jorinde und Joringel (Radiooper)
- Künstler: Ernst Theis, Herbert G. Adami, Dagmar Nick, Jeannette Oswald, Chor der Staatsoperette Dresden, Orchester der Staatsoperette Dresden, Ernst Theis
- Label: CPO, DDD, 2006-2011
- Erscheinungstermin: 30.1.2017
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Radiomusiken Vol. 3
1929 – sechs Jahre nach dem offiziellen Start des deutschen Rundfunks herrscht noch immer Aufbruchsstimmung in den zuständigen Chefetagen der künstlerisch, kulturell und politisch Verantwortlichen. Die Zahl der offiziell registrierten Radiohörer ist so hoch wie nie, das neue Medium erfreut sich eines nie gekannten Zuspruchs. Die Verpflichtung und der Druck auf die Redakteure, ein attraktives Programm anzubieten, sind gewaltig gestiegen. Die künstlerischen Leiter der Musikabteilungen wollen jedoch mehr als z. B. nur Konzertübertragungen oder Reportagen. Sie wollen eine eigene „radiophone“ Musik – eine Musik, zugeschnitten auf die technischen Möglichkeiten des Lautsprechers, der gerade seine Siegeszug antritt und dabei die äußerst unbequemen Kopfhörer ablöst, eine Musik, die auch zugeschnitten sein soll auf die akustischen Verhältnisse in den neu erbauten Sendesälen. Und so geht es bei unserer dritten RadioMusiken-CD-Box mit Werken aus dieser Zeit wieder um das Magische des Rundfunks: seinen Klang, die unsichtbare Welle, das Mikrophon und den Lausprecher … Dieses Mal stehen musikalische Funk- und Hörspiele im Mittelpunkt, wie das musikalische Funkspiel „Sabinchen“ von Paul Hindemith, das Hörspiel „Mord“ von Walter Gronostay oder sogar die Radio- Oper „Jorinde und Joringel“ von Heinrich Sutermeister. Eine eigene Welt mit eigenen, intensiven Ausdrucksmöglichkeiten.
Radio Music Vol. 3
In 1929, six years after the official start of German radio, an exciting atmosphere of new beginnings continued to prevail in the boardrooms where artistic, cultural, and political program editors held their meetings. The number of officially registered radio listeners was higher than ever, and the new medium enjoyed unprecedented popularity ratings. Editors had to produce attractive programs, and the pressure on them to do so had dramatically increased. However, the artistic directors of the music departments wanted to offer more than just concert broadcasts and news reports. They wanted »radiophonic« music proper to the new medium – music made to order for the technical capabilities of the loudspeaker, which at the time was beginning its triumphant march and supplanting the very uncomfortable earphones, music also made to order for the acoustical circumstances in the recently constructed broadcasting halls. And so our third Radio Music CD box with works from this period once again features the magic of the radio: its sound, the invisible wave, the microphone, and the loudspeaker. This time musical radio plays form the focus – like the radio play Sabinchen by Paul Hindemith, the audio play Mord by Walter Gronostay, and even the radio opera Jorinde und Joringel by Heinrich Sutermeister. A world all of its own with unique, intensive expressive opportunities and possibilities!
1929 – sechs Jahre nach dem offiziellen Start des deutschen Rundfunks herrscht noch immer Aufbruchsstimmung in den zuständigen Chefetagen der künstlerisch, kulturell und politisch Verantwortlichen. Die Zahl der offiziell registrierten Radiohörer ist so hoch wie nie, das neue Medium erfreut sich eines nie gekannten Zuspruchs. Die Verpflichtung und der Druck auf die Redakteure, ein attraktives Programm anzubieten, sind gewaltig gestiegen. Die künstlerischen Leiter der Musikabteilungen wollen jedoch mehr als z. B. nur Konzertübertragungen oder Reportagen. Sie wollen eine eigene „radiophone“ Musik – eine Musik, zugeschnitten auf die technischen Möglichkeiten des Lautsprechers, der gerade seine Siegeszug antritt und dabei die äußerst unbequemen Kopfhörer ablöst, eine Musik, die auch zugeschnitten sein soll auf die akustischen Verhältnisse in den neu erbauten Sendesälen. Und so geht es bei unserer dritten RadioMusiken-CD-Box mit Werken aus dieser Zeit wieder um das Magische des Rundfunks: seinen Klang, die unsichtbare Welle, das Mikrophon und den Lausprecher … Dieses Mal stehen musikalische Funk- und Hörspiele im Mittelpunkt, wie das musikalische Funkspiel „Sabinchen“ von Paul Hindemith, das Hörspiel „Mord“ von Walter Gronostay oder sogar die Radio- Oper „Jorinde und Joringel“ von Heinrich Sutermeister. Eine eigene Welt mit eigenen, intensiven Ausdrucksmöglichkeiten.
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In 1929, six years after the official start of German radio, an exciting atmosphere of new beginnings continued to prevail in the boardrooms where artistic, cultural, and political program editors held their meetings. The number of officially registered radio listeners was higher than ever, and the new medium enjoyed unprecedented popularity ratings. Editors had to produce attractive programs, and the pressure on them to do so had dramatically increased. However, the artistic directors of the music departments wanted to offer more than just concert broadcasts and news reports. They wanted »radiophonic« music proper to the new medium – music made to order for the technical capabilities of the loudspeaker, which at the time was beginning its triumphant march and supplanting the very uncomfortable earphones, music also made to order for the acoustical circumstances in the recently constructed broadcasting halls. And so our third Radio Music CD box with works from this period once again features the magic of the radio: its sound, the invisible wave, the microphone, and the loudspeaker. This time musical radio plays form the focus – like the radio play Sabinchen by Paul Hindemith, the audio play Mord by Walter Gronostay, and even the radio opera Jorinde und Joringel by Heinrich Sutermeister. A world all of its own with unique, intensive expressive opportunities and possibilities!
Rezensionen
klassik-heute.com: »Ein pauschales Lob ist den Interpreten zu zollen. Wie in den vorausgegangenen Folgen erbringt das Orchester der Staatsoperette Dresden unter Ernst Theis wieder eine mitreißende, zugleich außerordentliche präzise Leitung, der auch der Chor und die zahlreichen Solisten nicht nachstehen. Wieder ist das Booklet, mit zeitgenössischen Fotos sowie Zeichnungen von Marcellus Schiffer reich illustriert, überaus informativ, so dass man auch diese Folge der RadioMusiken vorbehaltlos empfehlen kann.«klassik.com 04/2017: »Mit dieser Doppel-CD lässt es sich wunderbar in die Welt der bilderlosen Funkopern eintauchen. Ein Genuss - auch zum mehrfachen Hören!«
FonoForum 06/2017: »Köstliche Hör-Kameen völlig unterschiedlicher Faktur allesamt, vereint eben durch das Medium Radio.«
MusicWeb 3.7.2017: "Eine exzellente Miniserie."
- Tracklisting
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- 13 Track 13