Leopold I.: Requiem (Missa pro defunctis)
Requiem (Missa pro defunctis)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +3 Lectiones; Motetto de septem Doloribus Beatae Mariae Virginis
- Künstler: Weser Renaissance, Manfred Cordes
- Label: CPO, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6096026
- Erscheinungstermin: 23.3.2023
- Gesamtverkaufsrang: 9362
- Verkaufsrang in CDs: 4161
Leopolds anrührendes Requiem
Als am 12. März 1673 Margarita Theresia, Kaiser Leopolds erste Frau starb, war dies für den 33- jährigen Monarchen ein herber Verlust. Er versuchte seine Trauer durch die Musik zu verarbeiten und es entstand die intensive Missa pro defunctis. Dieses Requiem ist eines der aufwändigsten und persönlichsten Werke Leopolds, komponiert für fünf Singstimmen und ein großes Instrumentalensemble, das aus zwei stillen Zinken, drei Posaunen, vier Violen und Basso continuo besteht. Als Tonart hat Leopold den sogenannten zweiten Ton (verwandt dem modernen g-Moll) gewählt, wie er seit dem 16. Jahrhundert für „betrübte und traurige Dinge“ Verwendung findet. Wie in der Musik des 17. Jahrhunderts üblich, sind auch die musikalischen Figuren, die den Text ausdeuten, zahlreich. Beeindruckend! Und auch bei den Tres Lectiones konnte es nicht nur der Pietät geschuldet sein, wenn diese Stücke noch bis weit in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von der Hofkapelle gespielt wurden.
Als am 12. März 1673 Margarita Theresia, Kaiser Leopolds erste Frau starb, war dies für den 33- jährigen Monarchen ein herber Verlust. Er versuchte seine Trauer durch die Musik zu verarbeiten und es entstand die intensive Missa pro defunctis. Dieses Requiem ist eines der aufwändigsten und persönlichsten Werke Leopolds, komponiert für fünf Singstimmen und ein großes Instrumentalensemble, das aus zwei stillen Zinken, drei Posaunen, vier Violen und Basso continuo besteht. Als Tonart hat Leopold den sogenannten zweiten Ton (verwandt dem modernen g-Moll) gewählt, wie er seit dem 16. Jahrhundert für „betrübte und traurige Dinge“ Verwendung findet. Wie in der Musik des 17. Jahrhunderts üblich, sind auch die musikalischen Figuren, die den Text ausdeuten, zahlreich. Beeindruckend! Und auch bei den Tres Lectiones konnte es nicht nur der Pietät geschuldet sein, wenn diese Stücke noch bis weit in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von der Hofkapelle gespielt wurden.
Rezensionen
FonoForum 07/2023: »Eine Trauermusik von berührender Innigkeit, die Manfred Cordes hier mit ausgewählten Solisten gelingt.«klassik-heute.com 05/2023: »Wie kaum anders zu erwarten: Wenn Manfred Cordes auf bemerkenswertes Repertoire stößt und sich dessen mit seinem Ensemble Weser Renaissance Bremen annimmt, darf der Musikfreund außerordentliche Erlebnisse erwarten. Hier präsentieren sie ihm diese Stücke nicht nur in perfekter musikalischer Umsetzung, sondern auch noch mit einer inneren Glut der künstlerischen Aussage. Die Distanz der Jahrhunderte wird mühelos überwunden, die zwischen der Entstehung der Musik und dem heutigen Erlebnis liegt; und somit wird die Darstellung der Interpreten zu einer Brücke zwischen den Epochen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Missa pro defunctis (Per l'Augustissima Imperatrice Margareta)
- 1 Introitus
- 2 Kyrie
- 3 Sequenz
- 4 Offertorium
- 5 Sanctus - Benedictus
- 6 Agnus Dei - Communio
Tres Lectiones (Pro Defunctis Piae Claudiae Felici)
- 7 Lectiones I
- 8 Lectiones II
- 9 Lectiones III
- 10 Vertatur est in luctum (Motetto de Septem Doloribus Beatae Mariae Virginis)
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