Ignaz von Beecke: Streichquartette Nr.1 C-Dur & Nr.12 G-Dur
Streichquartette Nr.1 C-Dur & Nr.12 G-Dur
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Klavierquintett a-moll
- Künstler: Diogenes Quartet, Andreas Kirpal (Klavier)
- Label: CPO, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 12.11.2018
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Phantasievolle Kammermusik
Von Ignaz von Beeckes einstigem Ruhm als Pianist und Komponist, den auch die zeitgenössischen Lexikographen Gerber und Lipowsky bestätigen, ist leider kaum etwas geblieben. Und doch hat dieser Musiker, dessen frühere Schöpfungen noch dem galanten Stil verpflichtet sind, während das späte Œuvre der 1790er Jahre bereits das Tor zur Romantik ein Stück weit aufstößt, Werke von großer Originalität und beachtlicher Qualität geschaffen, die eine Wiederbegegnung im Konzertsaal oder auf Tonträger lohnen. Auch in seinem Streichquartettschaffen finden sich überaus beachtliche Schöpfungen und seine Quartette erweisen sich als beredte Beispiele für Beeckes erfindungsreichen Kompositionsstil, der immer wieder auch zu unkonventionellen Lösungen neigte. Das interessanteste der hier vorgestellten Stücke ist aber das Klavierquintett Das Klavier tritt zwar gerne auch solistisch in Erscheinung, doch geht es dem Komponisten nicht so sehr um die Zurschaustellung technischer Brillanz, im Vordergrund steht das gemeinsame Musizieren des gesamten Klangkörpers.
Highly Imaginative Chamber Music
The lexicographers Gerber and Lipowsky vouched for Ignaz von Beecke’s fame as a pianist and composer during his times, but today, we regret to say, hardly anything of his former renown remains. And yet this musician, whose early creations continued to be obliged to the style galant but whose late oeuvre from the 1790s already began to open the door to romanticism, created works of great originality and considerable quality offering opportunities for rewarding new encounters in the concert hall or on sound carriers. Very substantial creations are also found in von Beecke’s string quartet oeuvre, and his quartets prove to be eloquent examples of his richly inventive compositional style, which again and again also tended toward unconventional solutions. The most interesting work among the pieces presented here, however, is his Piano Quintet. Although the piano gladly appears as a solo instrument here, the composer is concerned not so much with the display of technical brilliance; the coordinated effort of the entire musical ensemble occupies the foreground.
Von Ignaz von Beeckes einstigem Ruhm als Pianist und Komponist, den auch die zeitgenössischen Lexikographen Gerber und Lipowsky bestätigen, ist leider kaum etwas geblieben. Und doch hat dieser Musiker, dessen frühere Schöpfungen noch dem galanten Stil verpflichtet sind, während das späte Œuvre der 1790er Jahre bereits das Tor zur Romantik ein Stück weit aufstößt, Werke von großer Originalität und beachtlicher Qualität geschaffen, die eine Wiederbegegnung im Konzertsaal oder auf Tonträger lohnen. Auch in seinem Streichquartettschaffen finden sich überaus beachtliche Schöpfungen und seine Quartette erweisen sich als beredte Beispiele für Beeckes erfindungsreichen Kompositionsstil, der immer wieder auch zu unkonventionellen Lösungen neigte. Das interessanteste der hier vorgestellten Stücke ist aber das Klavierquintett Das Klavier tritt zwar gerne auch solistisch in Erscheinung, doch geht es dem Komponisten nicht so sehr um die Zurschaustellung technischer Brillanz, im Vordergrund steht das gemeinsame Musizieren des gesamten Klangkörpers.
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Highly Imaginative Chamber Music
The lexicographers Gerber and Lipowsky vouched for Ignaz von Beecke’s fame as a pianist and composer during his times, but today, we regret to say, hardly anything of his former renown remains. And yet this musician, whose early creations continued to be obliged to the style galant but whose late oeuvre from the 1790s already began to open the door to romanticism, created works of great originality and considerable quality offering opportunities for rewarding new encounters in the concert hall or on sound carriers. Very substantial creations are also found in von Beecke’s string quartet oeuvre, and his quartets prove to be eloquent examples of his richly inventive compositional style, which again and again also tended toward unconventional solutions. The most interesting work among the pieces presented here, however, is his Piano Quintet. Although the piano gladly appears as a solo instrument here, the composer is concerned not so much with the display of technical brilliance; the coordinated effort of the entire musical ensemble occupies the foreground.
Rezensionen
klassik-heute. com 02/2019: »Das Diogenes-Quartett und der Pianist Andreas Kirpal sind mit hörbarer Freude an diesen Entdeckungen bei der Sache, artikulieren und phrasieren intelligent und trotz der Verwendung modernen Instrumentariums ausgesprochen stilsicher. So entstand eine Aufnahme, die nicht nur aufgrund der Eleganz der eingespielten Werke wirklich Freude bereitet. Die Aufnahme ist transparent; dem Booklet gebührt ein Extralob für seine Informationsfülle. Fazit: Eine sehr empfehlenswerte Einspielung. «- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quintett für Klavier und Streichquarttet a-moll BEEV 96 (Neuaufnahme)
- 1 1. Allegro con affetto
- 2 2. Andante più tosto larghetto
- 3 3. Allegretto
Streichquartett G-Dur BEEV 127 (Neuaufnahme)
- 4 1. Allegro
- 5 2. Menuetto I - Trio
- 6 3. Adagio
- 7 4. Menuetto II - Trio
- 8 5. Presto
Streichquartett C-Dur BEEV 120 (Neuaufnahme)
- 9 1. Larghetto e maestoso - Allegretto maestoso
- 10 2. Siciliana: Un poco adagio
- 11 3. Allegro: Tempo di giaconne