Georg Philipp Telemann: 6 Quatuors ou Trios (1733) (CD)

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

6 Quatuors ou Trios (1733)

Camerata Köln

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Georg Philipp Telemann (1681-1767): 6 Quatuors ou Trios (1733), CD

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Quartette D-Dur, E-Dur, F-Dur (G-Dur), A-Dur, a-moll; Trio e-moll; Introduzione a tre

Künstler: Camerata Köln
Label: CPO, DDD, 2020
Bestellnummer: 11166699
Erscheinungstermin: 15.8.2024
Serie: Telemann bei cpo

Gesamtverkaufsrang: 4006
Verkaufsrang in CDs: 1890

Hat man sich erst einmal durch ein gewisses Quantum an Opern, Kantaten, Konzerten und Kammermusiken hindurch gehört, die der immens fleißige Georg Philipp Telemann der Nachwelt hinterlassen hat, so könnte man möglicherweise annehmen, es gäbe nun bald nichts Neues mehr. Das ist weit gefehlt, wie auch die jüngste Produktion der Camerata Köln und ihres Leiters Michael Schneider vor Ohren führt: Die »Six Quatuors ou Trios 1733« sind keine bloße Fortsetzung ihrer Telemannischen Concerti da camera. Sie unterscheiden sich gründlich von jenen: polyphonische, chromatische Schnurren, delikate Kantilenen, äußerst virtuose (und virtuos exekutierte) Miniaturen, und am Ende eine Reihe antiker Frauenportraits in den zeitgenössischen Farben des »Getreue Music-Meisters« – wenn sich hier etwas wiederholt, so ist es die Verblüffung über eine schier grenzenlose, unerschöpfliche Fantasie.

Rezensionen

"Wenn Michael Schneider mit seinen Ensembles – hier der Camerata Köln – in Telemanns großem Reich unterwegs ist, spinnt er verlässlich Goldfäden. Geistreiche Musik, mit Frische und Delikatesse zu blühendem Leben erweckt." (klassik.com)

"Am reizvollsten aber, zumindest für mich, ist das Quartett Nr. 4 (Track 12-15) wegen der reinen Bläserbesetzung: Die zwei Oboen und zwei Fagotte erzählen so spannend, dass man gespannt zuhört, bis sie in den weiteren Sätzen ins heitere Tanzen verfallen: ein echtes Phrasierungs-Kabinettstück. Die insgesamt elf Musiker der Camerata Köln musizieren so entspannt, dabei virtuos gespannt, so schwerelos unschwierig und so temperamentvoll befeuert, dass das Zuhören eine reine Freude ist – was auch noch durch die Aufnahmetechnik unterstützt wird." (Klassik heute)