Friedrich Schneider: Das Weltgericht (Oratorium)
Das Weltgericht (Oratorium)
Martina Rüping, Marie Henriette Reinhold, Patrick Grahl, GewandhausChor Leipzig, Camerata Lipsiensis, Gregor Meyer
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Martina Rüping, Marie Henriette Reinhold, Patrick Grahl, GewandhausChor Leipzig, Camerata Lipsiensis, Gregor Meyer
- Label: CPO, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6100121
- Erscheinungstermin: 25.2.2019
- Gesamtverkaufsrang: 4906
- Verkaufsrang in CDs: 2332
Wiederentdeckt: Friedrich Schneiders Weltgericht
Ein vergessenes großes Oratorium wurde in Leipzig wieder entdeckt. Gregor Meyer leitet den GewandhausChor und die camerata lipsiensis in Friedrich Schneiders „Das Weltgericht“. Der Komponist, Pianist, Organist und Anhalt-Dessauische Hofkapellmeister Friedrich Schneider war einer der kreativsten und produktivsten Köpfe der mitteldeutschen Musikszene in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist heute leider ein Vergessener,. „Das Weltgericht“ war einst eines der berühmtesten deutschen Oratorien, sorgte zu seiner Entstehungszeit allerorten für euphorische Schlagzeilen und löste beim Publikum wahre Begeisterungsstürme aus. Das Libretto stammt von August Apel, der die biblische Überlieferung des Jüngsten Gerichts in Matthäus 24-25 und die Offenbarung des Johannes zugrunde legt. Eine Handlung wird im strengen Sinne nicht erzählt, die Personen sind eher biblische Botschafter, erzählen uns über Himmel, Hölle und Erde. Das Oratorium steht zwischen Klassik und Romantik, es wurde oft nachgespielt, dann lange vergessen. Der Dirigent Gregor Meyer will das Werk des damals in Leipzig wirkenden Friedrich Schneider neu zur Diskussion stellen. Eine quellenkritische Werkausgabe hilft ihm dabei.
h3>Product Information
Rediscovered: Friedrich Schneider’s »Weltgericht«
A magnificent oratorio, long forgotten, has been rediscovered in Leipzig. Gregor Meyer conducts the Gewandhaus Chorus and the camerata lipsiensis in Friedrich Schneider’s Das Weltgericht. The composer, pianist, organist, and Anhalt-Dessau court music director Friedrich Schneider was one of the most creative and productive minds in the Central German music world during the first half of the nineteenth century but today is unfortunately a forgotten man. Das Weltgericht was once one of the most famous German oratorios, inspired euphoric headlines everywhere when it was first composed, and occasioned genuine storms of enthusiasm among concertgoers. The libretto is by August Apel, who based his text on the biblical accounts of the Last Judgment in Matthew 24-25 and the Revelation of John. A plot in the strict sense is not narrated; rather, the persons are biblical messengers who tell us of heaven, hell, and earth. This oratorio situated between classicism and romanticism was often performed but then was forgotten for many decades. The conductor Gregor Meyer wants to stimulate a new discussion about the oeuvre of Friedrich Schneider, who once lived and worked in Leipzig. A critical edition of the source materials will assist him in this project.
Ein vergessenes großes Oratorium wurde in Leipzig wieder entdeckt. Gregor Meyer leitet den GewandhausChor und die camerata lipsiensis in Friedrich Schneiders „Das Weltgericht“. Der Komponist, Pianist, Organist und Anhalt-Dessauische Hofkapellmeister Friedrich Schneider war einer der kreativsten und produktivsten Köpfe der mitteldeutschen Musikszene in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist heute leider ein Vergessener,. „Das Weltgericht“ war einst eines der berühmtesten deutschen Oratorien, sorgte zu seiner Entstehungszeit allerorten für euphorische Schlagzeilen und löste beim Publikum wahre Begeisterungsstürme aus. Das Libretto stammt von August Apel, der die biblische Überlieferung des Jüngsten Gerichts in Matthäus 24-25 und die Offenbarung des Johannes zugrunde legt. Eine Handlung wird im strengen Sinne nicht erzählt, die Personen sind eher biblische Botschafter, erzählen uns über Himmel, Hölle und Erde. Das Oratorium steht zwischen Klassik und Romantik, es wurde oft nachgespielt, dann lange vergessen. Der Dirigent Gregor Meyer will das Werk des damals in Leipzig wirkenden Friedrich Schneider neu zur Diskussion stellen. Eine quellenkritische Werkausgabe hilft ihm dabei.
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Rediscovered: Friedrich Schneider’s »Weltgericht«
A magnificent oratorio, long forgotten, has been rediscovered in Leipzig. Gregor Meyer conducts the Gewandhaus Chorus and the camerata lipsiensis in Friedrich Schneider’s Das Weltgericht. The composer, pianist, organist, and Anhalt-Dessau court music director Friedrich Schneider was one of the most creative and productive minds in the Central German music world during the first half of the nineteenth century but today is unfortunately a forgotten man. Das Weltgericht was once one of the most famous German oratorios, inspired euphoric headlines everywhere when it was first composed, and occasioned genuine storms of enthusiasm among concertgoers. The libretto is by August Apel, who based his text on the biblical accounts of the Last Judgment in Matthew 24-25 and the Revelation of John. A plot in the strict sense is not narrated; rather, the persons are biblical messengers who tell us of heaven, hell, and earth. This oratorio situated between classicism and romanticism was often performed but then was forgotten for many decades. The conductor Gregor Meyer wants to stimulate a new discussion about the oeuvre of Friedrich Schneider, who once lived and worked in Leipzig. A critical edition of the source materials will assist him in this project.
Rezensionen
klassik-heute.com 04/2019: »Mit einer Einspielung seines umstrittenen Hauptwerks, des Oratoriums ›Das Weltgericht‹, tritt Schneider jetzt wieder vor das Publikum. Schnell nach seiner Uraufführung im Leipziger Gewandhaus am 6. März 1820 wurde ›Das Weltgericht‹ zum erfolgreichsten zeitgenössischen deutschen Oratorium. Es lohnt sich, nicht zuletzt wegen der sorgfältigen Realisierung durch die Interpreten der vorliegenden Einspielung, ein Werk kennenzulernen, das seinerzeit bei einer weiten Öffentlichkeit auf Anerkennung und Begeisterung stieß. Diese Einspielung kann auch heutige Zuhörer in ihren Bann ziehen!«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Das Weltgericht (Oratorium) (Gesamtaufnahme)
- 1 Einleitung (1. Teil)
- 2 Heilig, der da ist und der da war!
- 3 Ein Tag ist ihm wie tausend Jahr - Triumpf! Er hat es vollbracht
- 4 Verworfne, schweigt!
- 5 Wehe! Sie sind verloren!
- 6 Verfolgt von Feindes Hass und Spott
- 7 Bald naht sein Bote
- 8 Fort, Sklaven, tragt der Sieger Ketten
- 9 Heil! die auf ihn vertrauen
- 10 Halleluja!
- 11 Feierlich, voll ernster Wonne (2. Teil)
- 12 Der Posaune Hall wird tönen
- 13 Triumpf! Triumpf!
- 14 Auch die das Meer verborgen - Jubel und Freude
- 15 Heil uns, Heil, wir sehn euch wieder
- 16 Leicht ist das Grab dem Frommen - Furchtbar wie Donnersturm - Versammle dich, Staub - Nicht der Posaune Triumphschall...
- 17 Barmherzig ist der Herr und gnädig
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Er sammlet die Völker vor seinen Thron (3. Teil)
- 2 Herr! o Herr!
- 3 Ja, Volk, du bist verloren - Triumpf! Triumpf!
- 4 Wehe! weh! wer kann uns retten!
- 5 Für Wahrheit haben wir gestritten
- 6 Weh! o weh!
- 7 Und muss die Wahrheit schweigen - Verfolgt von eurem Grimme
- 8 Geht ein, ihr Treuen
- 9 Was sind die Leiden
- 10 Ein Tag ist vor ihm tausend Jahr
- 11 Verbannt von seinem ew'gen Licht! - Gewähr' uns Vernichtung
- 12 Erden flammen, Monde fallen
- 13 Schon naht von Engeln gehoben
- 14 Dein Blut, mein Sohn, mein Gott!
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