Franz Lehar: Die Juxheirat
Die Juxheirat
Gerhard Ernst, Maya Boog, Alexander Kaimbacher, Sieglinde Feldhofer, Wolfgang Gerold, Ilia Staple, Chor des Lehar Festivals Bad Ischl, Orchester des Lehar Festivals Bad Ischl, Marius Burkert
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Gerhard Ernst, Maya Boog, Alexander Kaimbacher, Sieglinde Feldhofer, Wolfgang Gerold, Ilia Staple, Chor des Lehar Festivals Bad Ischl, Orchester des Lehar Festivals Bad Ischl, Marius Burkert
- Label: CPO, DDD, 2016
- Bestellnummer: 3860269
- Erscheinungstermin: 27.6.2017
- Gesamtverkaufsrang: 13630
- Verkaufsrang in CDs: 6406
Originelle Lehár-Operette als Ersteinspielung
Bekannt für seine intelligenten, originellen und witzigen Texte schrieb der einflussreichste Theaterkritiker Wiens, Julius Bauer, 1904 das Buch für „Die Juxheirat“ - ein wildes, konfuses, überraschendes und freches Libretto, das 1904 seiner Zeit voraus gewesen ist und und an „Der Widerspenstigen Zähmung“ erinnert, nur auf die Spitze getrieben. Denn die Widerspenstige ist eine frustrierte Witwe und Suffragette. Und ihr Besieger das krasse Gegenteil von einem Dompteur: ein überforderter und irritierter Mann, der nur seine Liebe leben will. In einem Interview erklärte Michael Lakner, damaliger Intendant des Festivals: „Die Operette, deren Geschichte uns nach Amerika in die Zeit um 1900 führt, liegt mir besonders am Herzen. Mit dem Namen Franz Lehár ist vor allem sein großer Welterfolg ‚Die lustige Witwe‘ verbunden, ein Jahr davor hatte er schon ‚Die Juxheirat‘ geschrieben. Zu Lebzeiten wurde das Stück nur vierzig Male aufgeführt. Und wir bringen diese Konversations-Operette in einer halb-szenischen Aufführung heraus.“ Note für Note hat der Dirigent Marius Burkert das Stück erarbeitet und rekonstruiert; Note für Note haben die Musiker ihre Stimmen zusammengesetzt. „Diesen Einsatz nehmen sie auch mit in die Interpretation – und spielen mit Verve die interessanten Walzer, Märsche oder Ensemblestücke. Dass das Franz Lehár Orchester dabei noch schön klingt, transparent und beschwingt, macht es zum perfekten Klangkörper für das Genre Operette.“ (Operettenredaktion BR-Klassik) Ein frecher Lehar ohne die sonst so üblichen Sentimentalitäten: Eine Entdeckung!
Original Lehár Operetta – Recording Premiere
Julius Bauer, a man known not only for his intelligent, original, and witty texts but also as Vienna’s most influential theater critic, wrote the libretto for Die Juxheirat in 1904. This wild, dizzying, surprising, and bold work was far ahead of its times as well as reminiscent of The Taming of the Shrew – only carried to the absolute extreme. The shrew is a frustrated widow and suffragette, and the male protagonist is just the opposite of a lady-tamer: overtaxed and irritated, he just wants to live out his love. Michael Lakner, then the director of the Lehár Festival, declared in an interview, »I am especially fond of this operetta with a story taking us to the United States around 1900. Franz Lehár’s name is above all associated with The Merry Widow, his great worldwide success; a year before he had already written Die Juxheirat. During his lifetime this work was performed only forty times. And we are presenting this conversation operetta in a semi-scenic performance.« The conductor Markus Burkert elaborated and reconstructed this work note by note; the musicians pieced their parts together note by note. »They also take this commitment with them into the performance – and play with verve the interesting waltzes, marches, and ensemble pieces. The fact that the Franz Lehár Orchestra also produces a wonderful, transparent, and lively sound makes it the perfect ensemble for the operetta genre« (BR-Klassik Operetta Review). A bold and daring Lehár without his otherwise typical sentimentalities – and a discovery!
Bekannt für seine intelligenten, originellen und witzigen Texte schrieb der einflussreichste Theaterkritiker Wiens, Julius Bauer, 1904 das Buch für „Die Juxheirat“ - ein wildes, konfuses, überraschendes und freches Libretto, das 1904 seiner Zeit voraus gewesen ist und und an „Der Widerspenstigen Zähmung“ erinnert, nur auf die Spitze getrieben. Denn die Widerspenstige ist eine frustrierte Witwe und Suffragette. Und ihr Besieger das krasse Gegenteil von einem Dompteur: ein überforderter und irritierter Mann, der nur seine Liebe leben will. In einem Interview erklärte Michael Lakner, damaliger Intendant des Festivals: „Die Operette, deren Geschichte uns nach Amerika in die Zeit um 1900 führt, liegt mir besonders am Herzen. Mit dem Namen Franz Lehár ist vor allem sein großer Welterfolg ‚Die lustige Witwe‘ verbunden, ein Jahr davor hatte er schon ‚Die Juxheirat‘ geschrieben. Zu Lebzeiten wurde das Stück nur vierzig Male aufgeführt. Und wir bringen diese Konversations-Operette in einer halb-szenischen Aufführung heraus.“ Note für Note hat der Dirigent Marius Burkert das Stück erarbeitet und rekonstruiert; Note für Note haben die Musiker ihre Stimmen zusammengesetzt. „Diesen Einsatz nehmen sie auch mit in die Interpretation – und spielen mit Verve die interessanten Walzer, Märsche oder Ensemblestücke. Dass das Franz Lehár Orchester dabei noch schön klingt, transparent und beschwingt, macht es zum perfekten Klangkörper für das Genre Operette.“ (Operettenredaktion BR-Klassik) Ein frecher Lehar ohne die sonst so üblichen Sentimentalitäten: Eine Entdeckung!
Product Information
Original Lehár Operetta – Recording Premiere
Julius Bauer, a man known not only for his intelligent, original, and witty texts but also as Vienna’s most influential theater critic, wrote the libretto for Die Juxheirat in 1904. This wild, dizzying, surprising, and bold work was far ahead of its times as well as reminiscent of The Taming of the Shrew – only carried to the absolute extreme. The shrew is a frustrated widow and suffragette, and the male protagonist is just the opposite of a lady-tamer: overtaxed and irritated, he just wants to live out his love. Michael Lakner, then the director of the Lehár Festival, declared in an interview, »I am especially fond of this operetta with a story taking us to the United States around 1900. Franz Lehár’s name is above all associated with The Merry Widow, his great worldwide success; a year before he had already written Die Juxheirat. During his lifetime this work was performed only forty times. And we are presenting this conversation operetta in a semi-scenic performance.« The conductor Markus Burkert elaborated and reconstructed this work note by note; the musicians pieced their parts together note by note. »They also take this commitment with them into the performance – and play with verve the interesting waltzes, marches, and ensemble pieces. The fact that the Franz Lehár Orchestra also produces a wonderful, transparent, and lively sound makes it the perfect ensemble for the operetta genre« (BR-Klassik Operetta Review). A bold and daring Lehár without his otherwise typical sentimentalities – and a discovery!
Rezensionen
klassik-heute.de 07/2017: »Zahllos sind die musikalischen, literarischen und philosophischen Anspielungen, das reicht von Wagner-Parodien bis zu Nietzsche- und Schopenhauer-Zitaten. Im Tanzterzett des 2. Aktes, einer der witzigsten Nummern des Stücks, wird das Frauenbild bei großen Dichtern und Denkern durch den Kakao gezogen. Im Grunde handelt es sich bei ›Die Juxheirat‹ um eine Offenbachiade, die aber für die Erneuerung der Wiener Operette kein gangbarer Weg zu sein schien.«MusicWeb International: "Ein charmantes Werk."
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Die Juxheirat (Operette in 3 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Genug, ihr sprengt mir ja die Ohren (1. Akt)
- 2 Trinken wir noch eins
- 3 Die Luft ist rein
- 4 Und nun, Miss Grant
- 5 Also hier das Revier
- 6 Mein lieber Herr von Recken...
- 7 Sie also, mein süßestes Herrchen
- 8 Bitte, später
- 9 Meine Hochachtung
- 10 O du Böser
- 11 So geben Sie doch acht!
- 12 Es hört sich wie ein Märchen an
- 13 Entr'acte (2. Akt)
- 14 Nein, diesmal sollen Sie
- 15 Was seh ich?
- 16 Mein Ritter muss ein Künstler sein
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Mit diesem Trübsalblasen
- 2 Sie kommen mir wahrhaftig vor
- 3 Nun meine Damen
- 4 Was könnte man ersinnen?
- 5 Was geht hier vor?
- 6 So wär' es wahr
- 7 Ich habe mit dir zu sprechen
- 8 Was zaudern Sie?
- 9 Das nennen Sie einen Kuss?
- 10 Bei Gott, ich wollte
- 11 Die Sache trollt mir durch den Kopf
- 12 Hei, das war ein Fahren
- 13 Entr'acte (3. Akt)
- 14 Ich stutze und putze den Nagelrand
- 15 Und was haben Sie für Nachrichten
- 16 Wozu den Mann bekämpfen?
- 17 Ach meine Schwägerin
- 18 Ging ein Knab' im Mondenschein
- 19 Meine liebe Freundin
- 20 Tiefes Schweigen in der Runde
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