Franz Lehar: Der Graf von Luxemburg
Der Graf von Luxemburg
Marco Vassalli, Mark Hamman, Eva Schneidereit, Daniel Wagner, Astrid Kessler, Chor des Theaters Osnabrück, Osnabrücker Symphonieorchester, David Inbal
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Marco Vassalli, Mark Hamman, Eva Schneidereit, Daniel Wagner, Astrid Kessler, Chor des Theaters Osnabrück, Osnabrücker Symphonieorchester, Daniel Inbal
- Label: CPO, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3506421
- Erscheinungstermin: 11.11.2014
Produktinfo:
Eine schlampige Arbeit…?
So bezeichnete Lehar sein nach der lustigen Witwe wohl erfolgreichstes Werk direkt nach der Entstehung. Wie wir heute wissen: ein krasses Fehlurteil. Oder wenn schon schlampig, dann genial schlampig. Die Ohrwürmer sprudeln nur so, und dramaturgisch ist es wohl sowieso die gelungenste Operette des Meisters: Der Graf von Luxemburg. Als 2011 das Theater vor der cpo-Haustür in Osnabrück den Grafen auf dem Programm hatte, wurde schnell klar, dass es sich hierbei um eine Sternstunde handelt. Also wurde schnell der Entschluss gefasst, diese wunderbare Gelegenheit zu einer Produktion zu nutzen. Die Premierenkritik der Opernwelt bestätigte kurz danach unsere Entscheidung: »Zumal Dirigent Daniel Inbal Lehárs intimen Salonton mit dem höchst animiert spielenden Osnabrücker Symphonieorchester leidenschaftlich und elegant hervorkehrt, sorgfältig auch in den Nachspielen und Überleitungsmusiken, mit geradezu operettenphilologischem Feingefühl. […] Man spürt Empathie und großen Ernst in der Wahrnehmung des Sujets. Marco Vassalli, der dem jungen Johannes Heesters wie aus dem Gesicht geschnitten ist, erfüllt die Nonchalance der Titelfigur. […]«
Product Information
A Sloppy Piece of Work?
This is how Franz Lehár described what was certainly his most successful work after The Merry Widow immediately after its composition. Today we know, however, that this was a gross misjudgment. Or if it was sloppy, then sloppy in a genial way. It bubbles over with catchy melodies, and dramaturgically it is in any case certainly the master's finest operetta: Der Graf von Luxemburg (The Count of Luxembourg). When the theater next-door to cpo in Osnabrück had the Graf on its program in 2011, it soon became clear that a stellar moment was involved here. The decision was quickly made to use this wonderful occasion for a production. The review of the operetta's premiere in Opernwelt shortly thereafter confirmed our decision: »The conductor Daniel Inbal passionately and elegantly brings out Lehár's intimate salon tone with the Osnabrück Symphony Orchestra, whose members play with the highest animation, carefully also in the postludes and transitional pieces, with what almost might be termed a fine operetta-philological feel. […] One feels empathy and great seriousness in the discerning treatment of the subject matter. Marco Vassalli, who is the spitting image of the young Johannes Heesters, fulfills the title hero's nonchalance requirement.«
Rezensionen
klassik-heute.com 12/2014: »Daniel Inbal, der mit dem Stück schon seit seiner Zeit an der Wiener Volksoper vertraut ist, trifft mit seinen Musikern das richtige Idiom, bezaubert mit schwereloser Walzer-Eleganz.«NOZ 11/2014: »Eine quicklebendige Aufnahme. Daniel Inbal hat es geschafft, Orchester und Sängerensemble so zu motivieren, dass der Operette wirklich Flügel wachsen. Das Osnabrücker Symphonieorchester spielt schwungvoll, lotet aber auch die Tiefen aus, die Lehar der Partitur untergehoben hat.«
klassik.com 04/2015: »Authentisch, vollständig, gut. ... Die nun vollständig erklingende Partitur wird vom hervorragend aufgelegten Osnabrücker Symphonieorchester mit jenem Funkeln und Schmelz versehen, die für Lehars so unabdingbar sind. Der Dirigent Daniel Inbal spornt seine Musiker zu Höchstleistungen an, behält aber bei aller Präzision den Sinn fürs Leichtfüßige. Das klingt sensibel und handfest zugleich – wie ein Rausch, der den Hörer mit feucht-fröhlicher Heiterkeit überfällt, den Betroffenen aber am Weitergehen hindert. Auch das Sängerensemble ist mit hörbarer Spielfreude und genauer Rollenkenntnis am Werk. Das fällt vor allem in den so heiklen Dialogpassagen positiv auf. Man hört deutlich, dass alle Ensemblemitglieder die Bühnenhandlung verinnerlicht und die Operette häufig miteinander gespielt haben.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Der Graf von Luxemburg (Operette in 3 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Karneval! Ja du allerschönste Zeit...Mein Ahnherr war der Luxemburg (1. Akt)
- 2 Prosa 1. Szene
- 3 Ein Stübchen so klein...Wir bummeln durchs Leben, was schert uns das Ziel
- 4 Prosa 2. Szene
- 5 Pierre, der schreibt an klein Fleurette...Denn doppelt schmeckt's dem Bübchen
- 6 Prosa 3. Szene
- 7 So liri, liri, lari, das ganze Moos ging tschari
- 8 Prosa 4. Szene
- 9 Prosa 5. Szene
- 10 Ich bin verliebt
- 11 Prosa 6. Szene
- 12 Ein Scheck auf die englische Bank
- 13 Prosa 7. und 8. Szene
- 14 Heut' noch werd' ich Ehefrau, doch wer wird mein Mann
- 15 Prosa 9. und 10. Szene
- 16 Frau Gräfin, Sie erlauben wohl...Sie geht links, er geht rechts...Bist Du's, lachendes Glück
- 17 Ballet-Faschingsmarsch
- 18 Hoch, Evoë, Angèle Didier...Soll ich? Soll ich nicht? (2. Akt)
- 19 Prosa 1-4 und 6. Szene
- 20 Schau'n Sie freundlichst mich an...Mädel klein, Mädel fein
- 21 Prosa 5. Szene
- 22 Sind Sie von Sinnen, Herr Baron...Lieber Freund, man greift nicht nach den Sternen
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Walzer-Intermezzo
- 2 Prosa 9. Szene
- 3 Ach sehen Sie doch, er ist ganz blaß
- 4 Der Handschuh, wie pikant...Es duftet nach Trèfle incarnat
- 5 Prosa 11. Szene
- 6 Ein Löwe war ich im Salon...Polkatänzer, Polkatänzer war ich comme il faut
- 7 Prosa 12. und 13. Szene
- 8 Kam ein Falter leicht geflattert
- 9 Introduktion (3. Akt)
- 10 Prosa 1. Szene
- 11 Was ist das für 'ne Zeit, liebe Leute
- 12 Prosa 3. Szene
- 13 Prosa 2. Szene
- 14 Wärst du heut' schon mein Mann...Mädel klein, Mädel fein
- 15 Prosa 4. Szene
- 16 Packt die Liebe einen justament beim Schopf...Liebe, ach du Sonnenschein
- 17 Prosa 5. Szene
- 18 Es duftet nach Trèfle incarnat...ich bin für immer dein
- 19 Prosa 6. und 7. Szene
- 20 Wir bummeln durch's Leben, was schert nuns das Ziel
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Franz Lehar (1870-1948)
Der Graf von Luxemburg
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