Marianische Musik aus Spanien (CD)

Mit Werken von: Francisco de Penalosa (1470-1537) , Tomas Luis de Victoria (1548-1611)

Mitwirkende: Penalosa-Ensemble

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Texte: "Marianische Musik aus Spanien", "Francisco de Peñalosa", "Tomás Luis de Victoria", "Peñalosa-Ensemble". Liste von Musikstücken.

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Francisco de Penalosa: Motetten "O Domina Sanctissima" & "Unica est columba mea"; Nigra sum; (Canticum); 2 Sancta Maria Antiphonen; Ave Regina caelorum; Magnificats de toni III & VIII
+Tomas Luis de Victoria: Missa O Magnum Mysterium; Motette "Magi viderunt stellam"

Künstler:: Penalosa-Ensemble
Label:: CPO
Aufnahmejahr ca.:: 2020
Artikelnummer:: 10779623
UPC/EAN:: 0761203539826
Erscheinungstermin:: 3.12.2021

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Gesamtverkaufsrang: 280
Verkaufsrang in CDs: 148

25 Jahre Peñalosa-Ensemble Begegnung mit Komponisten der spanischen Renaissance.

Mit der vorliegenden Aufnahme wendet sich das Ensemble seinem Namensgeber zu, dem spanischen Renaissance-Komponisten Francisco de Peñalosa (Motetten, Magnifikat); es stellt ihm Werke von Tomás Luis de Victoria (Missa, Motetten) gegenüber und präsentiert somit geistliche Musik der beiden Komponisten, die das goldene Zeitalter der iberischen Vokalmusik chronologisch umrahmen: Gehört Peñalosa zu der ersten Generation von Komponisten, die den franko-flämischen Stil eines Josquin Desprez übernahm, so schließt Victoria mit seinem Tod im Jahr 1611 die iberische Renaissance durch die Übernahme italienischer Einflüsse in der Zeit des Manierismus symbolisch ab. Auch wirkte sich die eigentümliche, hoch emotionale Ausprägung der iberischen Marienfrömmigkeit auf beide Komponisten aus – wie sie auch die bildende Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts in Spanien prägte. So erfuhren die Kompositionen von Tomás Luis de Victoria nicht nur dank ihrer über jeden Zweifel erhabenen Qualität, sondern auch durch den Schub des Musikdruckes eine erfolgreiche, schnelle und kontinuierliche Verbreitung über ganz Europa, sodass seine Musik bis zum 19. Jahrhundert ununterbrochen interpretiert und zum Symbol einer ganzen Musikperiode erhoben wurde.

Product Information

Twenty-Five Years Peñalosa Ensemble Encounter with Composers of the Spanish Renaissance

On the present recording the Peñalosa Ensemble brings together works by the two composers whose sacred music forms the chronological frame of the Golden Age of Iberian vocal music: its namesake, the Spanish Renaissance composer Francisco de Peñalosa (motets, Magnificat), and Tomás Luis de Victoria (Missa, motets). If Peñalosa may be said to belong to the first generation of composers who assimilated the Franco-Flemish style of Josquin Desprez, then Victoria’s death in 1611 symbolically closed the Iberian Renaissance through the adoption of Italian influences from the Age of Mannerism. The unique, highly emotional manifestation of Iberian Marian piety also influenced both composers – just as it also left its imprint on the visual arts in Spain during the sixteenth and seventeenth centuries. Compositions by Tomás Luis de Victoria not only experienced successful, rapid, and continuous dissemination over the whole of Europe owing to what was beyond any doubt their sublime quality but also received additional impetus from printed editions of music – so that his music was interpreted without interruption until the nineteenth century and was elevated to the status of a symbol standing for an entire musical epoch.

Rezensionen

klassik-heute.com 01/2022: »Je intensiver man in diese CD hineinhört, desto mehr fühlt man sich, als schlüpfe man in eine wohlig wärmende Strickjacke, so lebendig, so geschmeidig und so wohltuend singt das Penalosa-Ensemble diese Musik aus der spanischen Renaissance. Das Hörerlebnis ist geprägt von Klarheit, Direktheit und Durchhörbarkeit.«

klassik.com 02/2022: »Das Penalosa-Ensemble findet für das Leichte, Wehende in der Musik seines Namenspatrons ebenso stimmigen Ausdruck wie für die klanglich dichtere, in dieser Hinsicht vielleicht sogar überwältigende Musik von Tomas Luis de Victoria.«