Carl Heinrich Reinecke: Flötenkonzert op.283
Flötenkonzert op.283
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Ballade op. 228 für Flöte & Orchester; Flötensonate op. 167 "Undine"; Sonatine op. 108 Nr. 1 für Flöte & Klavier
- Künstler: Tatjana Ruhland, Eckart Heiligers, Symphonieorchester SWR, Alexander Liebreich
- Label: CPO, DDD, 2013/2012
- Bestellnummer: 7089668
- Erscheinungstermin: 27.6.2017
- Gesamtverkaufsrang: 5015
- Verkaufsrang in CDs: 2429
Carl Reinecke und die Flöte
Als „Paganini der Flöte“ wurde Tatjana Ruhland einmal von einem Kritiker beschrieben. Die Flötistin zählt spätestens seit ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall zu den profiliertesten Vertreterinnen ihres Instruments. Im vorliegenden Programm widmet sie sich Carl Reineckes konzertanten und kammermusikalischen Flötenwerken, die alle in des Komponisten zweiter Lebenshälfte entstanden sind. Neben Reineckes heutzutage meistgespielter Komposition, der Undine-Sonate op. 167 für Flöte und Klavier stehen im Mittelpunkt der Einspielung die beiden konzertanten Werke, die er mit über 80 Jahren komponiert hat. Die anfängliche Dominanz von Stilelementen Mendelssohns ist hier einer zwar eklektizistischen aber dennoch personaltypischen Tonsprache gewichen. SSeine Musik ist diatonisch gedacht, aber so stark durchsetzt mit Halbtonschritten und Vorhalten, dass sie immer im Fluss bleibt. Und zu den von ihm keineswegs erfundenen, aber geliebten Verfahren gehört die Einschwingphase konzertanter Finalsätze.
Carl Reinecke and the Flute
Tatjana Ruhland has been described as »the Paganini of the flute.« At the very latest since her debut at New York’s Carnegie Hall she has numbered among the most prominent artists performing on the flute. On the present program she dedicates herself to Carl Reinecke’s chamber and concertante flute compositions, all of which he composed during the second half of his life. Along with the Undine Sonata op. 167 for flute and piano, today his most frequently performed work, the recording features the two concertante works written by him when he was over eighty years old. Here the initial dominance of stylistic elements associated with Mendelssohn has yielded to a tonal language that is both electrifying and highly individual. Reinecke’s music is diatonic in design but so strongly pervaded by semitones and suspensions that it also continues to flow. The »build-up phase« of the concertante last movements is only one of the procedures hardly invented by Reinecke but very much loved by him.
Als „Paganini der Flöte“ wurde Tatjana Ruhland einmal von einem Kritiker beschrieben. Die Flötistin zählt spätestens seit ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall zu den profiliertesten Vertreterinnen ihres Instruments. Im vorliegenden Programm widmet sie sich Carl Reineckes konzertanten und kammermusikalischen Flötenwerken, die alle in des Komponisten zweiter Lebenshälfte entstanden sind. Neben Reineckes heutzutage meistgespielter Komposition, der Undine-Sonate op. 167 für Flöte und Klavier stehen im Mittelpunkt der Einspielung die beiden konzertanten Werke, die er mit über 80 Jahren komponiert hat. Die anfängliche Dominanz von Stilelementen Mendelssohns ist hier einer zwar eklektizistischen aber dennoch personaltypischen Tonsprache gewichen. SSeine Musik ist diatonisch gedacht, aber so stark durchsetzt mit Halbtonschritten und Vorhalten, dass sie immer im Fluss bleibt. Und zu den von ihm keineswegs erfundenen, aber geliebten Verfahren gehört die Einschwingphase konzertanter Finalsätze.
Product Information
Carl Reinecke and the Flute
Tatjana Ruhland has been described as »the Paganini of the flute.« At the very latest since her debut at New York’s Carnegie Hall she has numbered among the most prominent artists performing on the flute. On the present program she dedicates herself to Carl Reinecke’s chamber and concertante flute compositions, all of which he composed during the second half of his life. Along with the Undine Sonata op. 167 for flute and piano, today his most frequently performed work, the recording features the two concertante works written by him when he was over eighty years old. Here the initial dominance of stylistic elements associated with Mendelssohn has yielded to a tonal language that is both electrifying and highly individual. Reinecke’s music is diatonic in design but so strongly pervaded by semitones and suspensions that it also continues to flow. The »build-up phase« of the concertante last movements is only one of the procedures hardly invented by Reinecke but very much loved by him.
Rezensionen
klassik-heute.com 08/2017: »Die Flötistin Tanja Ruhland spielt mit makelloser Tonschönheit und musikalischem Esprit. Da klingt alles überaus charmant und wie aus einem Guss, angefangen von den großen Spannungsbögen, die sie in vollendeter Weise spannt, bis hin zu den Details der musikalischen Gestaltung. Die ›Undine-Sonate‹ ist - mit Verlaub gesagt - ein echter Knaller. Zwar wächst Reinecke auch hier musikalisch wie stilistisch kaum über seine Grenzen hinaus, doch ist das muskalische Gesamtpaket von außerordentlicher Raffinesse und Schlüssigkeit. Eine grandiose, packende, ja geradezu hinreißende Wiedergabe. Dieses Stück ist wahrlich ein großer Wurf, als Werk an sich, aber auch in dieser Interpretation.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Flöte und Orchester D-Dur op. 283
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Lento e mesto
- 3 3. Finale: Moderato
Ballade für Flöte und Orchester op. 288
- 4 1. Adagio
- 5 2. Allegro
- 6 3. Tempo I
Undine op. 167 (Sonate für Flöte und Klavier)
- 7 1. Allegro
- 8 2. Allegretto vivace - Più lento, quasi andante - Allegretto vivace
- 9 3. Andante tranquillo - Molto vivace - Tempo I
- 10 4. Finale: Allegro molto agitato ed appassionato, quasi presto - Più lento
Sonatina für Flöte und Klavier op. 108 Nr. 1
- 11 1. Allegro moderato
- 12 2. Andante con moto
- 13 3. Allegretto grazioso
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