Auguste Fauchard: Sämtliche Orgelwerke
Sämtliche Orgelwerke
3
Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Orgelsymphonien Nr. 1-4 (Nr. 3 "Symphonie Mariale"; Nr. 4 "Symphonie Eucharisitique"); In Memoriam; Le Mystere de Noel; Choral; 5 Chorals sur Vexilla Regis
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Friedhelm Flamme (Schuke-Orgel Heilig-Kreuz-Kirche Detmold)
- Label: CPO, DDD, 2014/2021
- Bestellnummer: 10797765
- Erscheinungstermin: 24.1.2022
- Gesamtverkaufsrang: 9969
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 159
Filmausschnitte/Videotrailer
Fauchards sämtliche Orgelwerke auf SACD
Jetzt endlich – nach vielen Versuchen, die Rechte an allen Partituren zu bekommen, können wir in der kongenialen Interpretation von Friedhelm Flamme wirklich sämtliche Orgelwerke von Auguste Fauchard veröffentlichen. Er studierte höchst erfolgreich in Paris Komposition bei Vincent d'Indy sowie Orgel bei André Marchal und Louis Vierne. Letzterer hatte zweifellos auf den Komponisten den größten Einfluss. In dem Mittelpunkt von Fauchards Orgelschaffen stehen vier kompositions- und spieltechnisch höchst anspruchsvolle Symphonien, in denen das Vorbild »Vierne« im Hinblick auf Themengestaltung und satztechnische Details immer wieder durchscheint. Ganz besonders gilt das für die Harmonik, der Fauchard jedoch durch die Amalgamierung mit Wendungen, die an Sigfrid Karg-Elert denken lassen, eine durchaus individuelle Färbung zu verleihen vermochte. So darf man behaupten, dass Auguste Fauchard mit seinen vier Symphonien nochmals einen sehr gewichtigen Beitrag zur Gattung »Orgelsymphonie« geleistet hat.
Fauchard's Complete Organ Works on SACD
After many attempts to secure the rights to all the scores, we are now finally able to release the complete organ works of Auguste Fauchard in congenial interpretations by Friedhelm Flamme. Fauchard enjoyed the greatest success as a student of composition under Vincent d'Indy and organ under André Marchal and Louis Vierne, with Vierne doubtless exercising the greatest influence on our composer. The heart of Fauchard's organ oeuvre is formed by four symphonies representing the highest level of compositional and playing technique; here his model, Vierne, frequently registers his presence, both in view of thematic design and compositional-technical details. This applies in special measure to Fauchard's harmonies, though his amalgamation of modulatory processes bringing Sigfrid Karg-Elert to mind lends them a thoroughly individual coloration. It is thus that it may rightly be claimed that Auguste Fauchard, with his four symphonies, once again made very important contributions to the genre of the organ symphony.
Jetzt endlich – nach vielen Versuchen, die Rechte an allen Partituren zu bekommen, können wir in der kongenialen Interpretation von Friedhelm Flamme wirklich sämtliche Orgelwerke von Auguste Fauchard veröffentlichen. Er studierte höchst erfolgreich in Paris Komposition bei Vincent d'Indy sowie Orgel bei André Marchal und Louis Vierne. Letzterer hatte zweifellos auf den Komponisten den größten Einfluss. In dem Mittelpunkt von Fauchards Orgelschaffen stehen vier kompositions- und spieltechnisch höchst anspruchsvolle Symphonien, in denen das Vorbild »Vierne« im Hinblick auf Themengestaltung und satztechnische Details immer wieder durchscheint. Ganz besonders gilt das für die Harmonik, der Fauchard jedoch durch die Amalgamierung mit Wendungen, die an Sigfrid Karg-Elert denken lassen, eine durchaus individuelle Färbung zu verleihen vermochte. So darf man behaupten, dass Auguste Fauchard mit seinen vier Symphonien nochmals einen sehr gewichtigen Beitrag zur Gattung »Orgelsymphonie« geleistet hat.
Product Information
Fauchard's Complete Organ Works on SACD
After many attempts to secure the rights to all the scores, we are now finally able to release the complete organ works of Auguste Fauchard in congenial interpretations by Friedhelm Flamme. Fauchard enjoyed the greatest success as a student of composition under Vincent d'Indy and organ under André Marchal and Louis Vierne, with Vierne doubtless exercising the greatest influence on our composer. The heart of Fauchard's organ oeuvre is formed by four symphonies representing the highest level of compositional and playing technique; here his model, Vierne, frequently registers his presence, both in view of thematic design and compositional-technical details. This applies in special measure to Fauchard's harmonies, though his amalgamation of modulatory processes bringing Sigfrid Karg-Elert to mind lends them a thoroughly individual coloration. It is thus that it may rightly be claimed that Auguste Fauchard, with his four symphonies, once again made very important contributions to the genre of the organ symphony.
Rezensionen
Musik und Theater 08/2022: »Deshalb gilt ab jetzt: Fauchard darf - und muss! - in einem Atemzug mit Widor, Vierne und Dupre genannt werden!«FonoForum 07/2022: »Großräumige, motivisch ausgearbeitete Sätze in chromatischer Harmonik und fließenden Rhythmen, die die französischen Orgelfarben des Fin-di-siecle voraussetzen. Flamme spielt hochmusikalisch an der Schuke-Orgel der Detmolder Heilig-Kreuz-Kirche von 2010.«
klassik.com 04/2022: »Besonders erwähnenswert ist das Klangbild dieses in hybrider SACD-Qualität realisierten Platten-Dreiers: Instrument und Raum gehen eine überaus gelungene Verbindung ein, die Anteile aller klingenden Sphären sind fein balanciert. Man sollte Auguste Fauchard unbedingt auf den Schirm nehmen - Friedhelm Flamme und seinem fulminant gelungenen Plädoyer sei Dank.«
klassik-heute.de 03/2022: »Wie viele Entdeckungen würden uns entgehen, wenn Musiker wie Friedhelm Flamme sich nicht in die Werke Unbekannter verliebten? Wir würden so die vier großen Sinfonien des Komponisten, Priesters und Orgelvirtuosen Auguste Fauchard (1881-1957) zu Unrecht übersehen. Sie sind technisch mindestens ebenso anspruchsvoll wie diejenigen seines Lehrers Louis Vierne, stehen dabei jedoch musikalisch eher den Werken Alexandre Guilmants, Charles-Marie Widors und in ihrer Vorliebe für von der Gregorianik inspirierte Modalität denen Eugène Gigouts nahe. Fazit: 197 Minuten spannender, dabei eingängiger, exzellent interpretierter Orgelmusik. Da bleiben keine Wünsche offen. Durchaus auch für Menschen geeignet, die weder mit Bach noch Reger viel anfangen können. Deshalb uneingeschränkte Empfehlung!«
»Dass einer der großen französischen Orgelsinfoniker in Vergessenheit geriet, ist an sich schon erstaunlich genug. Noch mehr verwundert es, dass es ein Deutscher ist, der sich seit fast 30 Jahren für Auguste Fauchard (1881–1957) einsetzt. 1993 schon erschien bei audite eine (längst vergriffene) CD mit ausgewählten Orgelwerken des Meisters, gespielt von Friedhelm Flamme. Nun hat sich der aus Nord-Hessen stammende Organist in Sachen Fauchard nach langer Zeit »zurückgemeldet« – und das klingende Resultat (in fantastischem Surround-Sound!) überzeugt auf ganzer Linie! Auch das Instrument, auf dem Flamme spielt, steht nicht in Frankreich, sondern wurde 2010 von der Firma Karl Schuke (Berlin) für die Heilig-Kreuz-Kirche in Detmold gebaut. Die Orgel verfügt über 62 Register und ca. 4000 Pfeifen; klanglich orientiert sie sich an der deutschen und französischen Romantik. Man mag der Musik des Vierne-Schülers Fauchard vorwerfen, dass sie »zu spät« kommt und vor allem in den beiden ausladenden letzten Orgelsinfonien (»Mariale«, 1941, und »Eucharistique«, 1944) auf mitunter epigonale Weise dem französischen Katholizismus huldigt, aber diese »Linie« ist in der französischen Orgelmusik stets präsent. Deshalb gilt ab jetzt: Fauchard darf – und muss! – in einem Atemzug mit Widor, Vierne und Dupré genannt werden!« (Musik und Theater, Burkhard Schäfer)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 3 (SACD)
Sinfonie für Orgel Nr. 1
- 1 1. Allegro maestoso
- 2 2. Adagio
- 3 3. Scherzo
- 4 4. Finale
- 5 In Memoriam
Sinfonie für Orgel Nr. 2
- 6 1. Präludium
- 7 2. Cantilène
- 8 3. Divertissement
- 9 4. Finale
Disk 2 von 3 (SACD)
Le Mystère de Noël
- 1 1. Thema: L'inneffable Mystère
- 2 2. Variation 1: Le Divin Enfant
- 3 3. Variation 2: Les Bergers
- 4 4. Variation 3: La Vierge Mère
- 5 5. Variation 4: L'Étoile
- 6 6. Variation 5: Prière de la Souffrance
- 7 7. Variation 6: Le Cantique de l'Univers
- 8 8. Variation 7 Finale: L'Hymne de l'Humanité
- 9 Choral
Sinfonie für Orgel Nr. 3 "Symphonie Mariale"
- 10 1. Andante con moto: Salve Regina
- 11 2. Choral und Fuge: Ave Maris Stella
- 12 3. Intermezzo: O Sanctissima
- 13 4. Sinfonisches Stück: Salve Regina - Ave Maris Stella - O Sanctissima
Disk 3 von 3 (SACD)
5 Choräle über Vexilla Regis
- 1 Thema: Vexilla Regis
- 2 Nr. 1 Choral Canonique
- 3 Nr. 2 Choral Fugué
- 4 Nr. 3 Choral Harmonique
- 5 Nr. 4 Choral Orné
- 6 Nr. 5 Choral Contrapunté
Sinfonie für Orgel Nr. 4 "Symphonie Eucharistique"
- 7 1. Invitatoire
- 8 2. Sacrifice
- 9 3. Communion
- 10 4. Procession
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