August Eberhard Müller: Flötenkonzerte Nr.1 G-Dur op.6; Nr.3 D-Dur op.10; Nr.10 G-Dur op.30
Flötenkonzerte Nr.1 G-Dur op.6; Nr.3 D-Dur op.10; Nr.10 G-Dur op.30
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Tatjana Ruhland, Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Timo Handschuh
- Label: CPO, DDD, 2014
- Bestellnummer: 7089702
- Erscheinungstermin: 12.11.2018
- Gesamtverkaufsrang: 10722
- Verkaufsrang in CDs: 5026
Tatjana Ruhland & August Eberhard Müller
Nach ihrer bei cpo erschienenen CD mit den Flötenwerken Carl Reineckes, die gerade mit dem OPUS KLASSIK 2018 als Konzerteinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde, beschrieben die Rezensenten Tatjana Ruhland als „Spitzenklasse ihrer Zunft“ und „virtuose und bewegliche Flötistin“ mit „warmem Ton voller Gestaltungsintensität.“ Auf ihrer neuen cpo-CD widmet sie sich drei der Flötenkonzerte von August Eberhard Müller, der von Beethoven als Künstler geachtet, von Goethe als Musikexperte geschätzt, von zeitgenössischen Lexikographen als Komponist und als Interpret auf Flöte, Klavier und Orgel gerühmt und von Friedrich Rochlitz, dem Gründungsherausgeber der Allgemeinen musikalischen Zeitung, als Komponist bezeichnet wurde, dessen Werke „von entschiedenem, bleibendem Werth“ seien.. Ebenso mangelte es dem Komponisten nicht an renommierten Ämtern, war er doch von 1804 bis 1810 als vierter Nachfolger von Johann Sebastian Bach Kantor an der Thomaskirche zu Leipzig und von 1810 bis zu seinem Tod als Hofkapellmeister im Musensitz Weimar tätig. Müllers insgesamt elf Flötenkonzerte wurden zwischen 1794 und 1816 publiziert, zwei Einzelstücke für Flöte und Orchester erschienen 1804 und 1817. Müller beschäftigte sich also während seiner aktiven Zeit als Komponist durchgehend mit dieser Gattung bzw. Besetzung, und dass er ein großer Verehrer Mozarts war, ist seinen Flötenkonzerten unschwer anzumerken.
Tatjana Ruhland & August Eberhard Müller
Following Tatjana Ruhland’s cpo CD with flute compositions by Carl Reinecke, which has just been awarded the OPUS KLASSIK 2018 for the best concerto recording of the year, music critics have described her as »the top class in her field« and as »a virtuoso and nimble flutist« with »a warm tone full of interpretive intensity.« On her new cpo CD she dedicates herself to three flute concertos by August Eberhard Müller. Beethoven esteemed Müller as an artist, and Goethe valued him as a music expert; contemporary lexicographers praised him as a composer and as an interpreter on the flute, piano, and organ, and Friedrich Rochlitz, the founding editor of the Allgemeine musikalische Zeitung, described him as a composer whose works were »of definite, enduring value.« Müller also did not have to beg for prestigious posts: he was the St. Thomas choirmaster and organist and Johann Sebastian Bach’s fourth successor in Leipzig from 1804 to 1810 and the court music director in Weimar, »seat of the Muses,« from 1810 until his death. Müller’s flute concertos, eleven in all, were printed between 1794 and 1816, and two single pieces for flute and orchestra were published in 1804 and 1817. It thus may be said that he thoroughly occupied himself with this genre or instrumentation during his active years as a composer, and his flute concertos make no secret of his great admiration for Mozart.
Nach ihrer bei cpo erschienenen CD mit den Flötenwerken Carl Reineckes, die gerade mit dem OPUS KLASSIK 2018 als Konzerteinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde, beschrieben die Rezensenten Tatjana Ruhland als „Spitzenklasse ihrer Zunft“ und „virtuose und bewegliche Flötistin“ mit „warmem Ton voller Gestaltungsintensität.“ Auf ihrer neuen cpo-CD widmet sie sich drei der Flötenkonzerte von August Eberhard Müller, der von Beethoven als Künstler geachtet, von Goethe als Musikexperte geschätzt, von zeitgenössischen Lexikographen als Komponist und als Interpret auf Flöte, Klavier und Orgel gerühmt und von Friedrich Rochlitz, dem Gründungsherausgeber der Allgemeinen musikalischen Zeitung, als Komponist bezeichnet wurde, dessen Werke „von entschiedenem, bleibendem Werth“ seien.. Ebenso mangelte es dem Komponisten nicht an renommierten Ämtern, war er doch von 1804 bis 1810 als vierter Nachfolger von Johann Sebastian Bach Kantor an der Thomaskirche zu Leipzig und von 1810 bis zu seinem Tod als Hofkapellmeister im Musensitz Weimar tätig. Müllers insgesamt elf Flötenkonzerte wurden zwischen 1794 und 1816 publiziert, zwei Einzelstücke für Flöte und Orchester erschienen 1804 und 1817. Müller beschäftigte sich also während seiner aktiven Zeit als Komponist durchgehend mit dieser Gattung bzw. Besetzung, und dass er ein großer Verehrer Mozarts war, ist seinen Flötenkonzerten unschwer anzumerken.
Product Information
Tatjana Ruhland & August Eberhard Müller
Following Tatjana Ruhland’s cpo CD with flute compositions by Carl Reinecke, which has just been awarded the OPUS KLASSIK 2018 for the best concerto recording of the year, music critics have described her as »the top class in her field« and as »a virtuoso and nimble flutist« with »a warm tone full of interpretive intensity.« On her new cpo CD she dedicates herself to three flute concertos by August Eberhard Müller. Beethoven esteemed Müller as an artist, and Goethe valued him as a music expert; contemporary lexicographers praised him as a composer and as an interpreter on the flute, piano, and organ, and Friedrich Rochlitz, the founding editor of the Allgemeine musikalische Zeitung, described him as a composer whose works were »of definite, enduring value.« Müller also did not have to beg for prestigious posts: he was the St. Thomas choirmaster and organist and Johann Sebastian Bach’s fourth successor in Leipzig from 1804 to 1810 and the court music director in Weimar, »seat of the Muses,« from 1810 until his death. Müller’s flute concertos, eleven in all, were printed between 1794 and 1816, and two single pieces for flute and orchestra were published in 1804 and 1817. It thus may be said that he thoroughly occupied himself with this genre or instrumentation during his active years as a composer, and his flute concertos make no secret of his great admiration for Mozart.
Rezensionen
klassik-heute.com 01/2019: »Insgesamt sind die Flötenkonzerte unbedingt hörenswert, sie machen durchaus Lust auf mehr. Das ist nicht zuletzt das Verdienst der Musiker, allen voran der Flötistin Tatjana Ruhland, die Müllers Konzerte mit stupender Virtuosität aber auch unerschöpflicher Musikalität spielt. Ihr Ton sitzt perfekt, sie spielt auf den Punkt genau und doch mit jenem Quäntchen Musikantentum, das solche Musik erst vom Schönklang zur vollendeten Kunst erhebt. Ebenso das von Timo Handschuh geleitete Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim. Klein aber fein lautet hier scheinbar die Devise. Müllers Musik wird hier perfekt aufpoliert und auf der Stuhlkante gespielt: mit Spannung und Drive. «- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1 G-Dur op. 6
- 1 1. Allegro
- 2 2. Larghetto
- 3 3. Rondo: Allegro
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 3 D-Dur op. 10
- 4 1. Allegro
- 5 2. Romaza: Adagio
- 6 3. Rondo: Allegro
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 10 G-Dur op. 30
- 7 1. Allegro molto
- 8 2. Andante con variazioni
- 9 3. Rondo: Allegro