Johann Valentin Rathgeber: Missa S.P.Benedicti B-Dur (CD)

Johann Valentin Rathgeber (1682-1750)

Missa S.P.Benedicti B-Dur

Monteverdi Ensemble Würzburg, Matthias Beckert

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Johann Valentin Rathgeber (1682-1750): Missa S.P.Benedicti B-Dur, CD

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+Laudem virum gloriosum C-Dur; Ave Regina coelorum (3 Versionen);Laudibus cives C-Dur; Salve Regina (3 Versionen); Lauretanische Litanei C-Dur; Te Joseph celebrent B-Dur; Vir Dei Es-Dur; Concerto C-Dur

Künstler: Monteverdi Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Label: CPO, DDD, 2009
Erscheinungstermin: 22.3.2010

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Produktinfo:

Ersteinspielung einer Benediktsmesse

Der Benediktinerpater Rathgeber war ein vielseitiger und einer der beliebtesten und angesehensten Komponisten im süddeutschen Raum. Neben einigen weltlichen Werken (u. a. das bereits auf cpo veröffentlichte »Augsburger Tafelkonfekt«: jpc 8472133) besteht der Großteil seiner immens vielen Kompositionen aus geistlichen Vokalwerken. Rathgeber ist eine Antwort auf die oft gestellte Frage, wie so kurz nach Bach der plötzliche Stilwechsel eines W. A. Mozart und der Wiener Klassik möglich war. Meist werden hierfür die Schulen von Mannheim, Wien und Berlin angeführt. Doch bereits Anfang der zwanziger Jahre des 18. Jahrhunderts wandte sich Rathgeber von barockem Prunk und Pathos ab und schuf einen neuen Stil. Mit seinen kompositorischen Idealen Kürze (brevitas), Leichtigkeit (facilitas) und Gefälligkeit (suavitas) schrieb Rathgeber eingängige Musik von hoher Qualität. Die erstmalige Einspielung von seiner Messe zum Fest des Hl. Benedikt ist dem Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI. , gewidmet. Ausgewählte marianische Kompositionen bilden den zweiten Schwerpunkt der vorliegenden Aufnahme. Mit seiner Messe Opus III hat Rathgeber ein sehr erfolgreiches Werk veröffentlicht, so dass bereits zu Jahresende 1725 eine Zweitauflage gedruckt werden musste.

Product Information

Premiere of a St. Benedict's Mass

The Benedictine priest Valentin Rathgeber was a multifaceted composer and one of the most popular and respected creative musicians in Southern Germany. He composed some secular works (including the Augsburger Tafelkonfekt released on cpo: jpc 8472133), but most of his immense number of compositions consisted of sacred vocal works. Rathgeber is one answer to a frequently asked question: How was the sudden stylistic shift of W. A. Mozart and Viennese classicism at all possible only such a short time after J. S. Bach? The Mannheim, Vienna, and Berlin schools are usually cited in this connection, but already in the early 1720s Rathgeber turned from baroque pomp and pathos to create a new style. With his compositional ideals of brevity (brevitas), facility (facilitas), and suavity (suavitas) he wrote appealing musical of high quality. The first recording of his Mass for the Feast of St. Benedict is dedicated to the Holy Father, Pope Benedict XVI. Selected Marian compositions form the recording's second focal point. With his Mass Opus III Rathgeber published a work that was so successful that a second printing had to be issued already at the end of 1725.

Rezensionen

Musik an sich 04/10: »Ein schönes Beispiel der Musik des Spätbarock im süddeutsch-österreichischen Raum: Die vertrackten Formen des Barock werden auf einfache Grundmuster zurückgeführt, verschlankt und zu einer Leichtigkeit und Gefälligkeit geführt, die bereits zur Frühklassik überleitet. Das Monteverdi Ensemble Würzburg trifft unter Leitung von Matthias Beckert genau den richtigen Ton: leicht mit federnder Beschwingtheit und ohne Druck wird hier musikziert.«
klassik-heute.com 05/10: »Herrliche Einspielung. Phantastisches Orchester.«
FonoForum 08/10: »Sein Opus III ist eine Sammlung prunkvoller Messen, in denen er sich direkt auf den heiligen Benedikt beruft. Matthias Beckert und sein Monteverdi-Ensemble erfassen diesen katholisch-opulenten Grundzug. Man fühlt sich durch ihre Art zu musizieren in die prachtvoll geschwungene Klosterkirche von Banz versetzt.«