Luigi Boccherini: Cellokonzerte G.477 & G.479
Cellokonzerte G.477 & G.479
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Symphonie G. 521; Oktett op. 38 G. 470
- Künstler: Johannes Goritzki (Cello & Dirigent), Stuttgarter Kammerorchester
- Label: CPO, DDD, 2005
- Bestellnummer: 2727369
- Erscheinungstermin: 27.7.2009
- Gesamtverkaufsrang: 9994
- Verkaufsrang in CDs: 4815
Produktinfo:
Ein Italiener in Spanien
Vor 10 Jahren veröffentlichten wir die Box mit 28 Symphonien von Luigi Boccherini und haben damit dem zweiten großen Sinfoniker neben Joseph Haydn zu seinem diskographischen Recht verholfen. Jetzt endlich können wir auch noch zwei seiner Cellokonzerte nebst der noch fehlenden Symphonie G 521 sowie dem Oktett G 470 hörbar machen - ebenfalls gespielt bzw. dirigiert von Johannes Goritzki. Die Cellokonzerte - beide 1770 erstmals im Druck erschienen - weisen eine gelungene Verbindung von italienischer Kantabilität mit höchster virtuoser Violoncello-Spieltechnik auf. Werke voll Charme und Esprit, mitreißend ist vor allem der an Mozart erinnernde Schlusssatz des Konzertes G 479, ein Allegro assai im Dreiertakt. Noch einmal wird in den Soloabschnitten dieses Finales dem Solisten Gelegenheit zu virtuosem Spiel in hoher Tonlage geboten. Boccherinis kurze Sinfonie G 521 ist eher eine dreiteilige Ouvertüre oder Opernsinfonie - eine klare und ausgeglichene Komposition sowohl hinsichtlich des melodischen Gehalts wie hinsichtlich des Orchestersatzes. Im Nocturne bzw. Oktett ist besonders der Einsatz solistischer Bläser charakteristisch, die in dieser »Divertimentomusik« Gespräche miteinander führen.
Rezensionen
Classicstoday. com: »Wundervolle Musik. Schöne Darbietungen und ein spektakuläres Klangbild machen diese Platte von Anfang bis Ende zu einer Freude.«klassik-heute.com 10/09: »Die D-Dur-Sinfonie G 521 steckt voller Überraschungen: Trugschlüsse, spannungssteigernde Pausen oder ein fast nahtloses Ineinanderfließen der Sätze mit einem Aufgreifen des ersten Satzes im Finale, das, den zyklischen Zusammenhalt dieses durchsichtig gebauten Werks betonend, zuerst einen der Seitengedanken des Kopfsatzes und erst danach dessen Haupthema einführt.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie D-Dur op. 43 G 521
- 1 1. Allegro con molto spirito
- 2 2. Andantino
- 3 3. Allegro come prima
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 4 C-Dur G 477 (Paris Nr. 1)
- 4 1. Allegro
- 5 2. Adagio
- 6 3. Allegro
Oktett G-Dur G 470 (Nocturne op. 38 Nr. 4)
- 7 1. Andantino
- 8 2. Minuetto
- 9 3. Finale: Allegro vivo
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 6 D-Dur G 479 (Paris Nr. 2)
- 10 1. Allegro
- 11 2. Adagio
- 12 3. Allegro