Leopold Kozeluch: Klaviertrios P.IX: Nr.14,15,18
Klaviertrios P.IX: Nr.14,15,18
CD
CD (Compact Disc)
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- Klaviertrios P. IX: Nr. 14, 15, 18
- Künstler: Trio 1790 (auf Orginalinstrumenten)
- Label: CPO, DDD, 1994
- Erscheinungstermin: 30.4.1998
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Leopold Anton Kozeluch (1747-1818) gehört zu jener Generation von Böhmen, die in Wien im 18. Jahrhundert ihr
Glück zu machen suchten. Schon 1781 hatte Kozeluch einen
dermaßen guten Ruf, dass er vom Salzburger Erzbischof das
Angebot erhielt, als Nachfolger von Mozart das Amt des Hoforganisten zu übernehmen. Seine Klaviertrios müssen sehr beliebt
gewesen sein, denn von 1781 bis 1810 waren über 60
davon erschienen.
Die hier vorgestellten Trios in A-dur { P. lX: I 4) und g-moll (P. lX: 15) erschienen 1788; das Trio in e-moll (P. lX: I8) 1789. Der Violinpart übernimmt in diesen Trios eine größere Eigenständigkeit als zu der Zeit üblich, und melodisch setzt Kozeluch neue Maßstäbe, die nicht ohne Einwirkung auf Beethoven und Schubert geblieben sind.
Mit seinen Trios setzen wir unsere erfolgreichen Einspielungen mit dem Trio 1790 fort, die der Dokumentation der Frühzeit dieser hochinteressanten Kammermusikgattung gewidmet ist. Nach Carl Philipp und Johann Christian Bach sowie Justin August Just jetzt Leopold Anton Kozeluch.
Kozeluch wird übrigens das Verdienst zugesprochen, sich für die Verwendung des Fortepiano anstelle des Cembalos eingesetzt zu haben.
Die hier vorgestellten Trios in A-dur { P. lX: I 4) und g-moll (P. lX: 15) erschienen 1788; das Trio in e-moll (P. lX: I8) 1789. Der Violinpart übernimmt in diesen Trios eine größere Eigenständigkeit als zu der Zeit üblich, und melodisch setzt Kozeluch neue Maßstäbe, die nicht ohne Einwirkung auf Beethoven und Schubert geblieben sind.
Mit seinen Trios setzen wir unsere erfolgreichen Einspielungen mit dem Trio 1790 fort, die der Dokumentation der Frühzeit dieser hochinteressanten Kammermusikgattung gewidmet ist. Nach Carl Philipp und Johann Christian Bach sowie Justin August Just jetzt Leopold Anton Kozeluch.
Kozeluch wird übrigens das Verdienst zugesprochen, sich für die Verwendung des Fortepiano anstelle des Cembalos eingesetzt zu haben.
Rezensionen
FonoForum 11/96: "Ein harter Konkurrent Mozarts war der Böhme allemal, das belegen seine Klaviertrios. Die Musiker gehen die Trios mit großem Elan und spritziger Virtuosität an und machen so die Originalität der Partituren deutlich. Sauberer Klang." Fanfare (USA) 12/96: "Drei Juwelen in einer Interpretation der Superlative. Die Trios sind nicht schlechter als die Mozarts und fast so gut wie die späten Trios von Haydn."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine, Violoncello und Klavier g-moll
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro
Sonate für Violine, Violoncello und Klavier A-Dur
- 4 1. Allegro
- 5 2. Adagio
- 6 3. Allegro
Sonate für Violine, Violoncello und Klavier E-Dur
- 7 1. Vivace
- 8 2. Adagio
- 9 3. Allegro
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