Josquin Desprez: Motetten (Psalmvertonungen) (CD)

Josquin Desprez (1440-1521)

Motetten (Psalmvertonungen)

Weser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Josquin Desprez (1440-1521): Motetten (Psalmvertonungen), CD

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De profundiss (Psalm 129); In exitu Israel in Egypto (Psalm 113); Domine ne in furore (Psalm 37); Miserere mei Deo (Psalm 50); Memor esto verbis tui (Psalm 118); Qui habitat in adjutario (Psalm 90); Misericordias Domini

Künstler: Weser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes
Label: CPO, DDD, 2009
Bestellnummer: 6738027
Erscheinungstermin: 21.8.2012

Album digital in HD (Werbung)

Gesamtverkaufsrang: 3134
Verkaufsrang in CDs: 1554

Produktinfo:

Josquins Psalmvertonungen

Nach der Messe »Ave maris stella« (jpc 571 78 85) widmet sich die WESER-RENAISSANCE Bremen unter Manfred Cordes jetzt auch einigen Psalmvertonungen von Josquin Desprez. »Herr, höre meine Stimme!« Dieser Appell an Gott, formuliert im 129. Psalm, könnte kaum deutlicher ausdrücken, was die Komponisten um 1500 an der Psalmkomposition fasziniert hat. Josquin Desprez, nicht nur einer der ersten, sondern auch einer der einflussreichsten unter ihnen, der sich der lateinischen Psalmvertonung annahm, wählte wie viele nach ihm Psalmen aus der Ich-Perspektive. Gehüllt in eine an Assoziationen reiche Musik konnten diese hochliterarischen priesterlichen Dichtungen eine ungeheure symbolische Intensität entfalten. Neben seinen Frühwerken ist das groß dimensionierte »Miserere mei, Deus« (über Psalm 50) eine der wohl bekanntesten Motetten, wenn nicht eines der bedeutendsten Werke Josquins überhaupt. Es ist mit 425 Breven lang eine der längsten und am schwierigsten aufzuführenden Motettenwerke seiner Schaffensphase um 1500. Wie schon bei der ersten Josquin-CD ist »Manfred Cordes und seinen Musikern hoher Respekt für den stilsicheren und feinfühligen Umgang mit ihrem Repertoire zu zollen. Exzellente technische Fertigkeiten bedingungslos in den Dienst des jweiligen Kunstwerks zu stellen und für jedes die richtige musikalische Sprache zu finden und dabei als Interpreten sich keine Sekunde lang in den Vordergrund zu rücken: Das zeichnet Manfred Cordes und sein Ensemble Weser-Renaissance Bremen in besonderer Weise aus.« (klassik-heute. de 03 / 12)

Product Information

Josquin's Psalm Settings

Following Josquin's mass Ave maris stella (jpc 571 78 85), WESER-RENAISSANCE Bremen under Manfred Cordes now turns to a selection of psalm settings by the same composer. »Lord, hear my voice!« This appeal to God formulated in Psalm 129 could hardly express with greater clarity what it was that fascinated composers around 1500 about psalm composition. Josquin Desprez, not only one of the first but also one of the most influential among them, assumed the task of Latin psalm composition and like many after him chose psalms with a first-person perspective. Endowed with a musical setting rich in associations, these highly literary priestly poems develop an immense symbolic intensity. Along with his early works, Josquin's fully dimensioned »Miserere mei, Deus« (on Psalm 50) is one of his most famous motets – if not one of his most important works of all. It is 425 breve values long and thus one of the longest and most-difficult-to-perform motet works from his compositional phase around 1500. As in the case of their first Josquin CD, »High respect is to be paid to Manfred Cordes and his musicians for the stylistic precision and sensitive touch with which they treat their repertoire. Uncompromising enlisting of excellent technical skills on behalf of the particular work of art, finding the right musical language for each one, and not for a single second placing themselves too conspicuously in foreground as interpreters: this distinguishes Manfred Cordes and his Weser-Renaissance Bremen ensemble in a special way« (klassik-heute. de 03 / 12).

Rezensionen

klassik.com 10/12: »Es ist ganz klar und einfach: Die aktuelle Platte des Ensembles Weser-Renaissance Bremen ist wiederum ein Beitrag für die erste Reihe der Josquin-Diskografie: Und man kann ganz sicher sein: Wer eine solche Platte hört und nicht vom Zauber der Vokalpolyphonie erreicht wird, dem bleiben deren Kostbarkeiten ewig verschlossen.«