Giya Kancheli: Symphonien Nr.2 & 7
Symphonien Nr.2 & 7
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michail Jurowski
- Label: CPO, DDD, 1994
- Bestellnummer: 7125121
- Erscheinungstermin: 30.4.1998
- Gesamtverkaufsrang: 13395
- Verkaufsrang in CDs: 6296
Giya Kancheli (* 1935) ist ein merkwürdiger und ganz und gar faszinierender Komponist. Wer nur einmal ein Werk des georgischen Künstlers gehört hat, wird wissen, dass man sich dem Bann, ja dem Sog dieser Musik nicht entziehen kann. Weite Klangflächen, oft pianissimo, plötzliche eruptive dynamische Ausbrüche, Zitate, die filigran in die Partitur gewebt sind, bruitistische Marschreminiszenzen: all das macht den musikalischen Kosmos des Giya Kancheli aus.
Schon ungefähr zwei Jahrzehnte hat Kancheli als großer Symphoniker seinen festen Platz in der Musikwelt. Zwischen 1967 und 1986 entstanden sieben Werke dieser Gattung: alle überzeugt einsätzig, im Grundtempo langsam und von jeglichen Sonatenprinzipien befreit.
Alfred Schnittke hat die Symphonien seines Kollegen vielleicht am schönsten charakterisiert: »Wir lösen uns von der realen, periodisch gegliederten Zeit und erleben die wie eine Wolke dahingleitende Zeit der Endlosigkeit. ln relativ kurzer Dauer von 20-30 Minuten langsamer Musik erleben wir ein ganzes Leben oder eine ganze Geschichte. Wir gleiten über Jahrhunderte, wie in einem Flugzeug, ohne Geschwindigkeit zu spüren.«
cpo lädt Sie zu diesem phantastischen Flug mit der Neuaufnahme aller Sinfonien Kanchelis ein, die im Moment in Berlin unter Anwesenheit des Komponisten mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Kancheli-Kenner Michail Jurowski stattfindet.
Unsere erste Veröffentlichung gilt den Sinfonien Nr. 2 »Gesänge« und Nr. 7 »Epilog«.
Schon ungefähr zwei Jahrzehnte hat Kancheli als großer Symphoniker seinen festen Platz in der Musikwelt. Zwischen 1967 und 1986 entstanden sieben Werke dieser Gattung: alle überzeugt einsätzig, im Grundtempo langsam und von jeglichen Sonatenprinzipien befreit.
Alfred Schnittke hat die Symphonien seines Kollegen vielleicht am schönsten charakterisiert: »Wir lösen uns von der realen, periodisch gegliederten Zeit und erleben die wie eine Wolke dahingleitende Zeit der Endlosigkeit. ln relativ kurzer Dauer von 20-30 Minuten langsamer Musik erleben wir ein ganzes Leben oder eine ganze Geschichte. Wir gleiten über Jahrhunderte, wie in einem Flugzeug, ohne Geschwindigkeit zu spüren.«
cpo lädt Sie zu diesem phantastischen Flug mit der Neuaufnahme aller Sinfonien Kanchelis ein, die im Moment in Berlin unter Anwesenheit des Komponisten mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Kancheli-Kenner Michail Jurowski stattfindet.
Unsere erste Veröffentlichung gilt den Sinfonien Nr. 2 »Gesänge« und Nr. 7 »Epilog«.
Rezensionen
The Times v. 26. 8. 95: »Die Symphonien geben eine überzeugende Einführung in die Welt eines faszinierenden Komponisten.«BBC Music Magazine 10/95: »Die großartigen Blechbläser des Berliner Orchesters, besonders die Hörner, verleihen diesen Aufführungen höchstes Niveau.«
American Record Guide 4/96: »Diese Werke haben mir kostbare Erlebnisse gebracht - ein denkwürdiges Ereignis und neue Hörerfahrungen.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sinfonie Nr. 2 "Gesänge" (Adagio - Allegro - Adagio)
- 2 Sinfonie Nr. 7 "Epilog"