Franz Lehar: Der Sterngucker (Operette in 3 Akten)
Der Sterngucker (Operette in 3 Akten)
Lothar Odinius, Claudia Rohrbach, Hanna Dora Sturludottir, Robert Wörle, Markus Köhler, Deutsche Kammerakademie Neuss, Johannes Goritzki
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Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Lothar Odinius, Claudia Rohrbach, Hanna Dora Sturludottir, Robert Wörle, Markus Köhler, Deutsche Kammerakademie Neuss, Johannes Goritzki
- Label: CPO, DDD, 2001
- Bestellnummer: 4465825
- Erscheinungstermin: 25.3.2004
Musikalischer Blick nach den Sternen
»Aus jeder Nummer dieser Partitur spricht der vornehme kultivierte Musiker; es ist wohl die feinste und entzückendste, die Lehár bisher geschrieben hat. Meisterhaft ist vor allem die sorgfältige, durchaus persönliche, farbenprächtige Instrumentation, künstlerisch und reich entwickelt die, wo es nur angeht, polyphone Führung der Stimmen. Es blüht und klingt in seinem Orchester.« So enthusiastisch hieß es in einer Kritik zur Uraufführung der Operette »Der Sterngucker« von Franz Lehár im Januar 1916 in Wien.
Trotzdem ist sie heute eines seiner vergessensten Werke, und auch zu Lebzeiten machte dies musikalische Lustspiel seinem Erzeuger nicht zuviel Freude, wovon zwei umfängliche Umarbeitungen (u. a. zu La danza delle Libellule) zeugen. Der Grund für dieses Verschwinden ist diesmal schnell gefunden: Die außergewöhnliche Qualität der Komposition, die den Erwartungen des zeitgenössischen Publikums an einen neuen Lehár nicht so ganz gerecht wurde.
Es ist ein entzückendes lyrisches Kammerspiel, voll der zartesten Musik, die Lehár geschrieben hat. Unsere Ersteinspielung –dazu noch als SACD im Surround-Sound (aber natürlich auch als normale CD abspielbar)- erweckt ein wahres Dornröschen. Johannes Goritzki, der schon Lehárs »Frühling« auf cpo vorlegte, leitet die Deutsche Kammerakademie. Lothar Odinius ist unser Sterngucker, Claudia Rohrbach seine Schwester Kitty, Robert Wörle der Baron von Rainer und Hanna Dora Sturludottir dessen Verlobte Lilly.
»Aus jeder Nummer dieser Partitur spricht der vornehme kultivierte Musiker; es ist wohl die feinste und entzückendste, die Lehár bisher geschrieben hat. Meisterhaft ist vor allem die sorgfältige, durchaus persönliche, farbenprächtige Instrumentation, künstlerisch und reich entwickelt die, wo es nur angeht, polyphone Führung der Stimmen. Es blüht und klingt in seinem Orchester.« So enthusiastisch hieß es in einer Kritik zur Uraufführung der Operette »Der Sterngucker« von Franz Lehár im Januar 1916 in Wien.
Trotzdem ist sie heute eines seiner vergessensten Werke, und auch zu Lebzeiten machte dies musikalische Lustspiel seinem Erzeuger nicht zuviel Freude, wovon zwei umfängliche Umarbeitungen (u. a. zu La danza delle Libellule) zeugen. Der Grund für dieses Verschwinden ist diesmal schnell gefunden: Die außergewöhnliche Qualität der Komposition, die den Erwartungen des zeitgenössischen Publikums an einen neuen Lehár nicht so ganz gerecht wurde.
Es ist ein entzückendes lyrisches Kammerspiel, voll der zartesten Musik, die Lehár geschrieben hat. Unsere Ersteinspielung –dazu noch als SACD im Surround-Sound (aber natürlich auch als normale CD abspielbar)- erweckt ein wahres Dornröschen. Johannes Goritzki, der schon Lehárs »Frühling« auf cpo vorlegte, leitet die Deutsche Kammerakademie. Lothar Odinius ist unser Sterngucker, Claudia Rohrbach seine Schwester Kitty, Robert Wörle der Baron von Rainer und Hanna Dora Sturludottir dessen Verlobte Lilly.
Rezensionen
Der Neue Merker 05/04: »Ein absolutes Muss für Kulinariker!«klassik-heute.de 05/04: »Die Musik zum ›Sterngucker‹ ist gewissermaßen Feinarbeit, sie strahlt in ihrer Melodik und der subtilen Instrumentation eine Dezenz und Vornehmheit aus, die eines niveauvolleren Librettos würdig gewesen wäre. Aber vielleicht war es gerade das Feine, Intime, das dem Stück die große Wirkung versagte.«
Aargauer Zeitung 05/04: »Eine ideale Vorlage für einen musikalischen Erotiker. Nicht zuletzt erweist sich ›Der Sterngucker‹ als veritables Ensemblestück. Es wimmelt von flotten Duetten, Terzetten, Quartetten, und sogar ein Tratsch-Oktett ist eingefügt.«
FonoForum 10/04: »Die Partitur steckt voller Erfindungsfrische und ist von aparten Orchesterfarben ummantelt. Manche Melodie könnte man sich als posthumen Ohrwurm denken.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (SACD)
Der Sterngucker (Operette in 3 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Still ruht wie gebannt (1. Akt)
- 2 Senkt sich mild der Abend nieder
- 3 Aus muß sein, jetzt mit uns zwein!
- 4 Walzer
- 5 Ein Sommertag am leuchtenden Meer
- 6 Mein Fräulein, ich hatte bis jetzt nicht das Glück
- 7 Du, du, du
- 8 Ich möchte einen Mann mit einem Profil wo wie Sie!
- 9 Abgang
- 10 Nun sag', wo steckst du die ganze Zeit?
Disk 2 von 2 (SACD)
- 1 Marsch-Intermezzo
- 2 Mein Fräulein, ich kann es icht sagen (2. Akt)
- 3 Die Jahre gleiten flüchtig hin
- 4 Ja, Franzl, wer war denn jetzt hier?
- 5 Wie geht es dir, du dicker Bär?
- 6 Darf ich Ihnen Tee servier'n?
- 7 Sterngucker, nimm dich in acht!
- 8 Mein Herz ist wie der junge Mai!
- 9 Mein Schwesterlein und ich, wir zwei
- 10 Walzer-Intermezzo
- 11 Als ich heute morgens bin erwacht
- 12 Meist ist entzückt doch der Bräutigam
- 13 Wie auf Rosen die Falter kosen
- 14 Ja das Scheiden
- 15 Sterngucker, Sterngucker, blick' nicht hinauf!
Rosenstock und Edelweiß (Auszug)
- 16 Ouvertüre