Eugene Ysaye: Werke für Violine & Orchester
Werke für Violine & Orchester
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Poeme elegiaque op. 12; Chant d'hivers op. 15; Berceuse op. 20; Les Neiges d'Anton op. 23; Violinkonzert; Divertimento op. 24
- Künstler: Albrecht Laurent Breuninger, Nordwestdeutsche Philharmonie, Welisar Gentscheff
- Label: CPO, DDD, 1998
- Bestellnummer: 3493450
- Erscheinungstermin: 7.3.2006
Zum Inhalt der CD:
Geigerische Juwelen
Eugène Ysayes Vorfahren stammen aus einem Dörfchen am Rande der Ardennen. Sie waren einfache wallonische Handwerker und seit jeher war die Geige zu ihrem Charakteristikum geworden – es soll kaum ein Volksfest gegeben haben, an dem nicht einer der Familie Ysaye zum Tanz aufspielte. Diese wallonischen Wurzeln finden sich immer wieder in den Werken Eugènes, dessen letztes Werk sogar die einzig existierende Oper mit wallonischem Text ist. 14jährig wurde der junge Geiger von Henri Vieuxtemps entdeckt, der ihn als Studenten zu sich nach Brüssel holte. Ysaye fing früh an, zu komponieren, alles für sein Instrument, die Geige. Allein 8 Violinkonzerte entstanden – eine Spielerei, die er später vernichtete. Übrig blieb nur das Concerto No 8, das von seinem Enkel später revidiert und orchestriert wurde.
Ysaye als Komponist: Im Bewusstsein und in der Praxis präsent sind eigentlich nur seine sechs Solosonaten, die er als musikalisches Testament kurz vor seinem Tod schrieb. Aber im Umkreis (und der Freundschaft) von Fauré, Debussy, Lekeu und (vor allen) Chausson komponierte er zeitlebens. Seine stimmungsvollen, erstaunlich impressionistischen Werke für Violine und Orchester spielt der »Prix Ysaye« –Preisträger Albrecht Laurent Breuninger kongenial.
Product Information
Sparkling Violin Gems
Eugène's Ysaÿe's ancestors were from a little village on the edge of the Ardennes. They were simple Walloon craftsmen, and from time immemorial the violin had been their trademark: there is said to have been hardly a folk festival at which a member of the Ysaÿe family did not strike up the dance music. These Walloon roots repeatedly manifest themselves in Ysaÿe's music, and his last work is the only existing opera set to a Walloon text. At the age of fourteen the young violinist was discovered by Henri Vieuxtemps, who took him to study with him in Brussels. Ysaÿe early began to compose everything for his instrument, the violin. He composed eight violin concertos alone, child's play that he later destroyed — with the exception of the Concerto No. 8 later revised and orchestrated by his grandson. As for Ysaÿe as a mature composer, really only the six solo sonatas written by him as his musical testament just prior to his death have remained present in the pubic mind and in performance practice. But he composed throughout his life in the circle of (and in the context of his friendships with) Fauré, Debussy, Lekeu, and (above all) Chausson. His atmospheric, astonishing impressionistic works for violin and orchestra find their perfect match in Albrecht Laurent Breuninger, the winner of the Prix Ysaÿe.
Rezensionen
International Record Review 6/2006: »Das ganze Programm hat mir große Freude bereitet. Vielleicht erfüllen sich meine Hoffnungen auf eine weitere Ysaye-CD beizeiten.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Poème élégiaque d-moll op. 12 (für Violine und Orchester) (bearb. von Jacques Ysaÿe)
- 2 Chant d'hivers h-moll op. 15 (für Violine und Orchester)
- 3 Berceuse f-moll op. 20 (für Violine und Orchester)
- 4 Les neiges d'antan op. 23 (für Violine und Orchester)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 8
- 5 1. Grave e lento poco maesto
- 6 2. Andante non troppo
- 7 3. (ohne Satzbezeichnung)
Divertimento op. 24 (für Violine und Orchester)
- 8 1. Molto moderato
- 9 2. Allegro non troppo, vivo