Benjamin Frankel: Symphonien Nr.1-8
Symphonien Nr.1-8
4
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +May Day Overture; Mephistopheles Serenade; A Shakespeare Overture
- Künstler: Queensland Symphony Orchestra, Werner Andreas Albert
- Label: CPO, DDD, 1993-1999
- Bestellnummer: 8822107
- Erscheinungstermin: 27.10.2004
- Serie: cpo-Gesamteditionen
- Gesamtverkaufsrang: 11448
- Verkaufsrang in CDs: 5400
Zum Inhalt der Box:
CD 1: Symphonien Nr. 1 & 5
Der Name Benjamin Frankel (1906-1973) wird sicherlich nur den Wenigsten etwas sagen, und doch gehört er zu den wichtigsten englischen Symphonikern dieses Jahrhunderts, und ich bin wirklich stolz darauf, Ihnen auf cpo diese glänzend instrumentierte und virtuos geschriebene Orchestermusik zur Gänze ankündigen zu können! Frankels Musik ist (darin sehr britisch) mehr an der Spätromantik als an der Avantgarde ausgerichtet, versucht er aber trotzdem - und das ist das Irrisierende an seiner ganz eigenen Tonsprache - die Zwölftontechnik in die Tonalität zu integrieren.
Seit 1934 hatte Frankel Filmmusik geschrieben und wurde rasch zu einem der profiliertesten (und wohl auch besten) britischen Komponisten auf diesem Gebiet, für das er annähernd 100 Partituren schuf. Wenn ich nur drei Filme nenne, bin ich sicher, dass jeder von Ihnen schon Musik von Benjamin Frankel gehört hat: The Importance of Being Earnest (1952), Curse of the Werewolf (1960) und Battle of the Bulge (1965).
Den Erfindungsreichtum und die Brillanz, die diese Filmmusiken zu Recht berühmt gemacht hat, finden wir auch in seinen acht Sinfonien, die er ab 1958 - inzwischen in die Schweiz übergesiedelt - bis zu seinem Tod schrieb. Die mangelnde Beachtung von Frankels Musik zwanzig Jahre nach seinem Tod ist so unerklärlich wie unentschuldbar.
CD 2: Symphonien Nr. 2 & 3
Unsere erste Veröffentlichung mit Sinfonien Benjamin Frankels (1906-1973) war schon eine kleine Sensation. Wir setzen die Gesamteinspielung nun fort mit den Sinfonien Nr. 2 op. 38 und Nr. 3 op. 40. Die 2. Sinfonie ist ein ausgedehntes leidenschaftliches Stimmungsgemälde, das geradezu beängstigende Energien freisetzt. Hier spätestens wird deutlich, dass dieser Komponist zu den wichtigsten Sinfonikern dieses Jahrhunderts gerechnet werden muss. Als besondere Zugabe haben wir - vom Komponisten selbst gesprochen - Einführungen in beide Werke den Sinfonien vorangestellt, die Frankel in den 60er Jahren für BBC aufgenommen hat - Tondokumente von höchstem Wert!
CD 3: Symphonien Nr. 4 & 6
"Wir hören eine Musik, die immer mehr zum näheren Kennenlernen ihrer gut fundierten Wahrheit reizt", schrieb die Frankfurter Rundschau anlässlich unserer ersten CD mit Sinfonien von Benjamin Frankel. Und diese Äußerung trifft auch genau auf unsere neue Frankel-Veröffentlichung zu, in der sich der vielseitig begabte Komponist durch Verknüpfung von Spätromantik und Avantgarde erneut als verkannter Symphoniker von Format zeigt.
Seine Karikatur für Orchester "Mephistopheles' Serenade and Dance op. 25" (1952) offenbart eine Leichtigkeit im Umgang mit dem Orchester, die, wie der Komponist selber sagte, er sich durch Experimente in der Filmarbeit angeeignet habe.
CD 4: Symphonien Nr. 7 & 8
Mit den Nummern 7 und I liegen nun alle Sinfonien von Benjamin Frankel auf cpo vor. ln diesem Fall kann wohl mit Fug und Recht behauptet werden, dass dieser ganz wesentliche Symphoniker des 20.Jahrhunderts durch unsere CD-Edition erst wieder ins Bewusstsein der musikalischen Öffentlichkeit zurückgeholt wurde.
Die mangelnde Beachtung von Frankels Musik bis zu diesem Zeitpunkt ist so unerklärlich wie unentschuldbar. Selbst in den seriellen Werken bleibt sie auf eine Art zugänglich, die immer wieder überrascht. So sagte er selbst: "Melodie ist der unverzichtbare Stoff, aus dem Musik hergestellt wird." Dabei wies er in der Regel auf seinen geliebten Mozart hin. Seine beiden letzten Sinfonien werden in unserer Ersteinspielung noch durch die brillante Overture to a Ceremony und die Shakespeare Overture ergänzt.
Rezensionen
H.Culot/The British Music Society: "Diese wagemutige Unternehmung sollte Frankels Bedeutung als einem bedeutsamen Symphoniker dieses Jahrhunderts wieder ins Bewußtsein bringen. Superbe Aufnahmequalität. Hervorragende, hingebungsvolle und überzeugende Interpretation." U.Schreiber/Frankfurter Rundschau v.16.7.1994: "Ein verkannter Symphoniker von Format. Wir hören eine Musik,die immer mehr zum näheren Kennenlernen ihrer gut fundierten Wahrheit reizt." FonoForum 8/94: "Eine wichtige Wiederentdeckung." FonoForum 9/2002: "Ambitionierte Edition mit klar und engagiert musizierten Aufnahmen."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7