Benedicte Royer & Bettina Leitner - Viola & Orgel
Benedicte Royer & Bettina Leitner - Viola & Orgel
Mit Werken von:
Yngve Sköld (1899-1992)
, Ernst Ludwig Leitner (geb. 1943)
, Frank Martin (1890-1974)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Sköld: Fantasi op. 12
+Bowen: Fantasia op. 27
+Leitner: Sonata da chiesa
+Martin: Sonata da chiesa
- Künstler: Benedicte Royer (Viola), Bettina Leitner (Orgel)
- Label: Gramola, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8145788
- Erscheinungstermin: 6.4.2018
Bénédicte Royer, Viola und Bettina Leitner, Orgel wagen sich an selten gehörtes Repertoire mit unvorhersehbaren klanglichen Effekten: Auf ihrer aktuellen CD präsentieren sie Werke für die exotisch anmutende Kombination Viola und Orgel aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Den Beginn macht die Fantasi, Op. 12 des Schweden Karl Yngve Sköld, komponiert im Jahr 1919.
Von dem britischen Komponisten York Bowen finden sich zwei Stücke, die Fantasia für Viola und Orgel und Poem, Op. 27 für Harfe, Viola solo und Orgel. Die Sonata da chiesa für Viola und Orgel (2015) des österreichischen Komponisten und Organisten Ernst Ludwig Leitner bezieht sich vom Titel her auf die Sonata da chiesa für Viola d’amore und Orgel (1938) des Schweizers Frank Martin, die von der Beherrschung seines persönlichen Stils geprägt war, bei dem er gewisse Aspekte der Zwölfton-Technik in eine tonale Umgebung einarbeitete.
Bénédicte Royer wurde in Paris geboren und begann im Alter von neun Jahren, Viola zu spielen. Nach dem Unterricht am Pariser Conservatoire (CNSM) bei Jean Sulem studierte sie in Oslo bei Anders Tomter und an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Thomas Riedl, wo sie 2010 mit Auszeichnung zum Master of Arts graduierte. Sie erhielt beim Internationalen Bodensee Wettbewerb 2011 den ersten Preis und den ersten Preis beim Concorso Lionel Tertis Enrico Mainardi des Mozarteums.
Sie ist als Solistin mit etlichen Kammerorchestern in Deutschland und auf der Viola d’amore mit dem Oslo Philharmonic Orchestra aufgetreten. Neben ihrer Orchesterarbeit ist sie eine leidenschaftliche Kammermusikerin, sowohl auf modernen als auch auf historischen Instrumenten. Bettina Leitner, geboren 1986, studierte zunächst Klavier an der Universität Mozarteum Salzburg. 2008 legte sie die Bachelorprüfung mit Auszeichnung ab. Von 2007 bis 2012 war sie Studentin im Konzertfach Orgel bei Prof. Hannfried Lucke, wo sie 2012 die Masterprüfung ebenfalls mit Auszeichnung abschloss.
Ihre Ausbildung wurde ergänzt durch Workshops mit Anthony Spiri und Reinhard Goebel. Bettina Leitner ist eine gefragte Kammermusikpartnerin, wobei sie wertvolle Erfahrungen in der Arbeit mit Igor Ozim, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher, Alois Brandhofer, Dany Bonvin und Hans Gansch sammelte. Aufführungen mit dem Tölzer Knabenchor, der Camerata Salzburg und den Wiener Philharmonikern ergänzten ihre Konzerttätigkeit. Sie wirkte wiederholt als Solistin bei Uraufführungen von bedeutenden Komponisten unserer Zeit.
Von dem britischen Komponisten York Bowen finden sich zwei Stücke, die Fantasia für Viola und Orgel und Poem, Op. 27 für Harfe, Viola solo und Orgel. Die Sonata da chiesa für Viola und Orgel (2015) des österreichischen Komponisten und Organisten Ernst Ludwig Leitner bezieht sich vom Titel her auf die Sonata da chiesa für Viola d’amore und Orgel (1938) des Schweizers Frank Martin, die von der Beherrschung seines persönlichen Stils geprägt war, bei dem er gewisse Aspekte der Zwölfton-Technik in eine tonale Umgebung einarbeitete.
Bénédicte Royer wurde in Paris geboren und begann im Alter von neun Jahren, Viola zu spielen. Nach dem Unterricht am Pariser Conservatoire (CNSM) bei Jean Sulem studierte sie in Oslo bei Anders Tomter und an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Thomas Riedl, wo sie 2010 mit Auszeichnung zum Master of Arts graduierte. Sie erhielt beim Internationalen Bodensee Wettbewerb 2011 den ersten Preis und den ersten Preis beim Concorso Lionel Tertis Enrico Mainardi des Mozarteums.
Sie ist als Solistin mit etlichen Kammerorchestern in Deutschland und auf der Viola d’amore mit dem Oslo Philharmonic Orchestra aufgetreten. Neben ihrer Orchesterarbeit ist sie eine leidenschaftliche Kammermusikerin, sowohl auf modernen als auch auf historischen Instrumenten. Bettina Leitner, geboren 1986, studierte zunächst Klavier an der Universität Mozarteum Salzburg. 2008 legte sie die Bachelorprüfung mit Auszeichnung ab. Von 2007 bis 2012 war sie Studentin im Konzertfach Orgel bei Prof. Hannfried Lucke, wo sie 2012 die Masterprüfung ebenfalls mit Auszeichnung abschloss.
Ihre Ausbildung wurde ergänzt durch Workshops mit Anthony Spiri und Reinhard Goebel. Bettina Leitner ist eine gefragte Kammermusikpartnerin, wobei sie wertvolle Erfahrungen in der Arbeit mit Igor Ozim, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher, Alois Brandhofer, Dany Bonvin und Hans Gansch sammelte. Aufführungen mit dem Tölzer Knabenchor, der Camerata Salzburg und den Wiener Philharmonikern ergänzten ihre Konzerttätigkeit. Sie wirkte wiederholt als Solistin bei Uraufführungen von bedeutenden Komponisten unserer Zeit.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Karl Yngve Sköld: Fantasie op. 12 (für Viola und Orgel)
- 2 York Bowen: Fantasie für Viola und Orgel
- 3 York Bowen: Poem op. 27 (für Harfe, Viola und Orgel)
Sonata da Chiesa für Viola und Orgel (2015)
- 4 Ernst Ludwig Leitner: 1. Viertel = 120
- 5 Ernst Ludwig Leitner: 2. Viertel = 108
- 6 Ernst Ludwig Leitner: 3. Halbe = 60
- 7 Frank Martin: Sonata da Chiesa für Viola d'amore und Orgel (1938)